Titel Farang 10-2004 Ausgabe 10 - 2004

Rum-Treiber

Thai Gastro Report

Sanctuary of Truth

Apaporn im R.C.A.

Südostasien-News

Reisetipps



Rum-Treiber

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Dass es sowas gibt - und mitten in Berlin!

Ein Wodka-Kampf-Trinken mit der Russen-Mafia. Überlebt hat dies der stadtbekannte Thai-Wirt Ching Chong nach wohlverdientem Feierabend. Auf dem Nachhauseweg wurde Ching, der wahrlich kein Kostverächter ist, von einigen "Geschäftsleuten" zum Wodka-Trinken eingeladen. Nach mehreren Lagen ging es ans Bezahlen, und dabei sollte der gute Thai Mann das seinige begleichen. Doch Ching moserte, denn er fühlte sich eingeladen. War ja auch so. Da kam dem trink-erfahrenen Tresenmann eine zünftige Idee in den Sinn: Er bestellte fünf Flaschen Wodka für die Runde, für jeden Mann eine, und schlug vor: Wenn ihr nachmacht, übernehme ich die ganze Zeche. Tak tak, da da. Ching setzte nun die Flasche an und gluck gluck nach zwei Minuten war sie leer. Da staunten die Russen aber nicht schlecht und mussten passen. Und das bei ihrem Nationalgetränk! Peinlich, peinlich. Wohlgemerkt, Ching hatte bereits sein Tagewerk geschafft. Uff. Und daheim musste er allerdings würfeln. Hat aber niemand gesehen.

Wenn Lek ihren Geburtstag feiert, dann lässt sie es richtig krachen. Natürlich im R.C.A. und natürlich mit der ganzen lebensfrohen Meute um Walin, Thong, Tippi, Deng, Jo und den anderen. So wurde eine große Tafel besetzt und ordentlich aufgefahren. Khun Helmut als Lichtbildner engagiert und viel lautstarkes Rambazamba veranstaltet. Logisch, Geburtstag ist ja nur einmal im Jahr. Als es dann an die allwöchentliche Verlosung der Whiskey Coupons auf der Bühne ging hatte Lek auch noch das Glück, zwei weitere Chivas Regal zu ergattern. Na, passt doch prima, dachten sich alle und gingen sogleich ans mühsame Vernichtungswerk. Doch Lek hat noch eine ganz andere Seite: Nahe dem Kaiserdamm kann man die Gute montags und donnerstags bis 15 Uhr auf einem kleinen Wochenmarkt in der Soorstraße in ihrem mobilen Thai-Imbiss antreffen. Das wäre nicht weiter erwähnenswert, wenn nicht die wirklich genießbaren Thai-Speisen - immerhin 12 verschiedene - zu sagenhaften je drei Euro zu bekommen wären. Das ist ohne Beispiel und mundet ausgezeichnet. Obwohl der Wochenmarkt etwas versteckt liegt, so kommen doch über mittag viele Angestellte von der nahen BfA und dem RBB (vormals SFB) zu Tisch...

Jetzt treibt sich auch noch ein Gerücht in der Stadt herum, dass es nun doch wieder eine echte Thai-Disco geben würde. Die Verhandlungen laufen schon, der Laden am Hermannplatz sei bereits eingerichtet. Oben Karaoke und dann im Keller richtig krachende Beats. Gesucht wird noch ein Thai-DJ (hallo Stuttgart, bitte melden!). Wir sind gespannt, denn der Verlust der legendären JOY-Disco hallt immer noch nach. Schade eigentlich. Und auch noch ein anderer Berliner ist auf der Suche nach einer geeigneten Location für eine Thai-Disco. Bedingung: Laut ohne Ende und S- bzw. U-Bahn-Nähe. Das müsste doch zu machen sein.

STARFLIGHTS ist ein bekanntes Berliner Reisebüro. Es hat immer dann auf, wenn Dirk gerade nicht angeln ist. Damit erübrigt sich die Frage, wo sich Wisey nach Feierabend aufhält. So war er gerade zusammen mit Kiau am Halensee und hatte natürlich gleich einen fetten Schuppenkarpfen an der Angel. Was Kiau freute und zugleich sehr traurig machte. Denn Dirk ist ein sportsman und very british. Nach dem obligatorischen Foto für das Archiv tat er den Fisch wieder ins Wasser zurück. Da hatte Kiau aber Trauer...

Berlin hat nun einige Thai-Restaurants weniger. Nach dem edlen Muangthai nahe dem Thai-Park ist jetzt das Baan Bua in der Steglitzer Albrechtstr. zu, und genauso trostlos sieht es mit Miss Ying in der Schöneberger Hauptstraße aus. Letzteres Thai-Bistro hatte ja etwas von einer modernen Bar, oder wie man heute sagt Lounge. Superschickes Logo und alles fein eingerichtet und nun solch ein Ende. Und die Gründe? Wie sagt doch des Rum-Treibers Mutter so oft: Junge, es geht immer nur ums Geld... Während das Ging Gahn (vormals Ton-Eu) in der Neuköllner Sonnenallee 208 nur etwas die Besatzung und die Firmierung gewechselt hat: Heißt jetzt Baan Thai und kocht auch noch gut...

DJ John nebst Regina sind nun für Wochen in ihrer Wohnung und richten ein professionelles Tonstudio ein. Der fleissige Musik-Macher will dann seinen Landsleuten einen speziellen Service anbieten und Gesangs- und Tonaufnahmen machen sowie Demos und CDs aufnehmen. Mal sehen, was die lieben Nachbarn dazu sagen...

Ein gastronomischer Geheimtip (seit Jahren übrigens) ist das Chao Grung in der Steglitzer Grunewaldstraße. Etwas abseits vom Schuß, echt versteckt, aber es lohnt sich. Das weiss natürlich auch die thailändische Botschafterin, die einmal in der Woche dort zum Speisen einkehrt. Sie hat es auch nicht weit von der Botschaft in der Lepsiusstraße um die Ecke. Lahns Gaststätte ist nun wirklich nicht schick eingerichtet, aber darauf kommt es bei der guten Thai Küche eben nicht an. Hauptsache es schmeckt. Nicht ohne Grund ziert eine große Auszeichnung für authentische Thai Cuisine das Schaufenster - vergeben von der Thairath. Wenn nun das Arisa Café in der Muthesiusstraße im gleichen Kietz einige Tage geschlossen ist, so hat dies seinen Grund in der Ankunft eines neuen Erdenbürgers. Einfach mal Khem und Hubert fragen...

Im Thai-Park gab es diesen Sommer nicht nur gute Laune und viel Sonne. Es gab auch ne Klopperei und etwas mit einem Messer, zudem ville Polente. Aber da sagen wir lieber mal nix dazu.

Und ob auf Phuket die Bars tatsächlich bis Viere offen sind, wie Bernd Walther meint, das müssen wir erst einmal prüfen. Am besten vor Ort.

Na dann - schönen Urlaub, wünscht Euer Rum-Treiber.


Gastro-Report

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Ich habe im letzten Monat wieder einige Thai-Restaurants besucht und auch diesmal wieder Positives erlebt. Restaurants, die ich vor einem Jahr besucht hatte, sind erstaunlicherweise besser geworden. Liegt wahrscheinlich an der ausgewechselten Küchenbelegschaft. Trotz allem muss ich mich erneut über die erstaunlich hohen Preise mokieren.

Warum müssen Essen weit über die 10 Euro Grenze gehen? Wenn wirklich Thai-Gemüse genommen wird könnte man es ja noch verstehen, aber meistens oder des öfteren wird einheimisches Gemüse verwendet.

Nun etwas Positives: Vor 18 Monaten hatte das Thai-Restaurant UDON in Berlin Tegel (Brunowstraße) eröffnet. Seinerzeit war die Kost nicht so berauschend. Doch jetzt konnte ich bei einem erneuten Besuch feststellen, dass das Essen sehr schmackhaft war. Die Portionen waren sehr großzügig, man könnte sagen thai-gerecht. Als Vorspeise nahmen wir Gai Sa-teh, die sehr gut waren, aber ein wenig teuer, wenn man noch in DM umrechnet, und das sollte man noch immer tun. Mein Gaeng Ped Ped Yang war angenehm, mit kleinen Ausnahmen, aber das wird immer auf die jeweilige regionale Küche geschoben.

Die Getränke waren im Preis normal. Die Bedienung war sehr nett und flink. Wir hatten keine lange Wartezeit. Es ist schön, einmal Positives zu berichten. Das Restaurant ist zu empfehlen.

Am 23. September 2547 eröffnete das (nun schon dritte) Asiatische Restaurant GOOD TIME im Memhardt Ensemble am Hausvogteiplatz am Gendarmenmarkt in Berlin Mitte. Es ist ein Restaurant, das in der Güte- und Einrichtungsklasse 5 eingeordnet werden kann. Das Ambiente entspricht dem neuen AsienGefühl. Etwas thai, etwas indonesisch.

Ich habe schon viele Geschäftseröffnungen erlebt, aber dies überstieg alles, was ich bisher erlebt hatte. Beim Eintritt wurden wir von einer in Landestracht gekleideten Asiatin begrüßt und an unseren Platz geleitet. Soviel reizende Damen als Personal habe ich noch nicht erlebt. Die Großzügigkeit in Bezug auf die Bewirtung übertraf alles bis dato Gesehene. Ein Riesenbüfett lud zur Selbstbedienung ein und war mehr als reichlich. Im Normalfall ist es üblich, leere Schalen wegzustellen, aber hier war selbst um 23 Uhr noch alles gefüllt.

Man hatte die Auswahl zwischen Ente, Huhn, Schwein, Rind, Fisch sowie Vorspeisen und Desserts. So konnte man nur sagen: Alloi, alloi! Selbst die Getränke und Cocktails waren gratis.

Das GOOD TIME ist ein Restaurant, das man sich preislich nicht so oft leisten kann, aber wenn, dann tut es einem nicht leid.

Liebe Leser des FARANGs, es wäre nett, wenn Ihr Euch auch am Gastro Report beteiligen würdet. Schreibt mir Eure Erfahrungen! Habe Ihr ähnliche Erfahrungen gesammelt, oder ging es Euch anders. Ich freue mich auf Eure Zuschriften.


The Sanctuary of Truth

Pattaya ist um eine Attraktion reicher. Fristete diese bis vor kurzem noch ein unauffälliges Dasein zwischen dem an sich schon reichhaltigen Angebot touristischer Ausflugsziele in und um Pattaya, hat das Buch "Unseen in Thailand", das kürzlich erschien, sie aus dem Schattendasein herausgehoben. Das Buch (leider nur auf Thai erhältlich) behandelt sogenannte Geheimtipps an Sehenswürdigkeiten im gesamten Königreich, welche so noch in keinem Reiseführer zu finden sind. Das Buch war so erfolgreich, dass bereits eine Fortsetzung (Unseen in Thailand 2) in Druck ging. Ein weiterer Schachzug der Thai Tourist Authority, um den ohnehin starken Touristenstrom nicht abreißen zu lassen.

Am Strand des Rachvate Cape im Norden Pattayas, liegt "The Sanctuary of Truth" (Heiligtum der Wahrheit) auf Thai Prasat Satcha Tam, ein über 100 Meter hoher, aus Holz gebauter Pavillon. Dies entspricht etwa der Höhe eines 20-stöckigen Hochhauses.

Seit dem Baubeginn im Jahre 1981 war es das Ziel des Künstlers Khun Lek Viriyaphan, eine hölzerne Konstruktion zu erschaffen, um das Alte Wissen zu bewahren und neu zu beleben. Khun Lek war bereits federführend bei dem Bau des Ancient City (Muang Boran) und des Erawan Museums in der Provinz Samut Prakan.

So entstand unter Mitwirkung weiterer 250 thailändischer Künstler ein Objekt, welches verschiedene Kunstformen, Stilrichtungen, Kulturen und Traditionen vereint, egal welcher Nationalität oder Religion sie entspringen. Dieses Objekt reflektiert die Gedanken und den Geist der östlichen Kultur und Philosophie und repräsentiert das Wissen thailändischer Künstler heutzutage gleichermaßen. Die Holzschnitzarbeiten sind noch nicht abgeschlossen und werden wohl noch weitere fünf Jahre in Anspruch nehmen. Khun Lek, der vor vier Jahren im Alter von 86 Jahren verstarb, konnte nie die Vollendung des Gesamtkunstwerkes erleben.

Dargestellt werden Szenen und Figuren aus der buddhistischen und hinduistischen Mythologie, übernatürliche chinesische Wesen, Geister und Gottheiten, sowie Charaktere aus den zwei großen indischen Epen Mahabharata und Ramayana. Letzteres ist die Ur-Version des berühmten Thai-Epos Ramakien.

Zentrales Thema sind die drei Haupt-Gottheiten der hinduistischen Welt, die Trimuarati: Brahma, Shiva und Vishnu. Sie repräsentieren gleichzeitig die Vier Elemente (Mahabhutas): Erde, Wasser, Feuer und Luft.

Die Wahrheit (Truth), welche durch das Heiligtum (Sanctuary) gezeigt wird, ist die Beziehung aller Menschen mit dem Universum, bestehend aus den sieben Schöpfern der Welt: Vater, Mutter, Erde, Himmel, Sonne, Mond und Sterne. Sie sind keine Fantasien sondern Sinnbild für wahre Menschlichkeit, nach der östliche Philosophen schon seit Urzeiten suchten und sie letztendlich auch fanden.

Seit der Zeit des Kalten Krieges stand die Welt unter dem Einfluss westlicher Zivilisation, begleitet durch Materialismus und fortschrittlicher Technologie. Immer mehr gingen die alten Werte verloren und Moral und seelische Zufriedenheit wurden für viele Menschen irrelevant. Stattdessen regiert nur noch Egoismus, Reichtum und Macht. Das "Sanctuary of Truth" entstand aus der Vision heraus, dass menschliche Zivilisation nur durch religiöse und philosophische Wahrheit ent- und bestehen kann.

Auf dem Gelände befindet sich weiterhin auch eine Delphin-Show, welche mit zum Besichtigungsprogramm gehört. Sie bietet etwas Abwechslung für die jüngeren unter den Besuchern, die mit dem kulturellen Interesse ihrer Eltern noch nichts anfangen können.

Kleiner Wermutstropfen ist der recht hohe Eintrittspreis von 500 Baht, die es aber, bei dem kulturellen und architektonischen Augenschmaus, wert sind. Jeder muss für sich entscheiden, ob er bereit ist dies zu zahlen. Ausgleichende Gerechtigkeit - es gibt nicht die sonst übliche Trennung zwischen Thai und Farang; alle zahlen 500 Baht. C. Naß


Thai Star Apaporn im R.C.A.

Apaporn allein wäre schon das Eintrittsgeld von 15 Euro wert gewesen. Mehr als drei Stunden - mit nur kurzen Pausen für Kostümwechsel und Foto-Shooting - dauerte die grandiose Show der kleinen Lady mit der großen Stimme. Nicht minder spektakulär waren die Auftritte ihrer Dancer (drei Boys und zwei Girls), die Apaporn beim Auftritt begleiteten. Diese perfekt eingespielte Dancegroup könnte durchaus alleine einen Abend bestreiten. Fast schon artistisch wirbelten die Tänzer ihre Partnerinnen durch die Lüfte und wechselten zudem alle 30 Minuten ihre Kostüme, um erneut mit den schrillsten outfits auf der Bühne des Neuköllner R.C.A. zu erscheinen. Und dass es im wahrsten Wortsinne atemberaubend war konnte man daran ersehen resp. hören, dass es bei den Show-Einlagen mucksmäuschenstill war - ganz entgegen der üblichen Thai-Gewohnheiten.

Ganz anders und somit wieder thai-typisch war die Reaktion des Publikums, wenn Apaporn ihre Solo-Auftritte hatte: Schon bei den ersten Klängen der allseits bekannten und natürlich auf CD veröffentlichten Thai-Songs wurde lauthals und kräftig mitgesungen.

Viele Stammgäste des R.C.A. hatten wohl nicht geahnt, welch ein tolles Spektakel am 9. September, in der Nacht von Donnerstag zu Freitag, stattfinden würde, sonst hätten sie sich dieses Top-Ereignis bestimmt nicht entgehen lassen. H. Meuser







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Olympia-Nachlese
Die Spiele von Athen waren für Thailand die erfolgreichste Olympiade aller Zeiten. Mit dreimal Gold, einmal Silber und viermal Bronze hat die Mannschaft ihr Soll mehr als erfüllt. Nun richten sich die Augen von Sportlern und Offiziellen bereits nach Peking. Dort werden in vier Jahren die nächsten Spiele ausgerichtet, und Thailand möchte natürlich dabei noch besser abschneiden.
Politiker wie Ministerpräsident Thaksin Shinawatra träumen nicht nur von einem erneuten Medaillenregen, sondern auch davon, in zwölf Jahren die Wettkämpfe unter den fünf Ringen in Thailand auszutragen. Nach der gescheiterten Bewerbung Bangkoks für Olympia 2008 will das Land 2016, spätestens aber in 2020, die Athleten aus aller Welt in Bangkok begrüßen. Als Generalprobe werden schon heute die Weltmeisterschaften der Universitäten (Universiade) im Jahr 2009 gewertet.
Medaillen gab es in Athen für die vier Gewichtheberinnen Udomporn Polsak, Pawina Thongsuk (je Gold), Aree Wiratthaworn und Wandee Kameaim (je Bronze), für die Boxer Manus Boonjumnong (Gold), Worapoj Petchkoom (Silber) und Suriya Prasathinphima (Bronze) sowie im Taek-wondo für Yoawapa Boorapolchai (Bronze).

Wahlen in Bangkok
Die Bangkoker haben der Thailand regierenden Thai Rak Thai-Partei von Ministerpräsident Thaksin Shinawatra eine klare Absage erteilt. Mit deutlichem Vorsprung gewann Apirak Kosayodhin die Gouverneurswahlen. Das Mitglied der Demokratischen Partei wird die nächsten vier Jahre die Geschicke der Metropole bestimmen. Die Hauptstädter haben beim Urnengang deutlich gemacht, dass sie sich zum politischen Schwergewicht Thaksin Shinawatra und seiner Partei ein Gegengewicht wünschen. Und die Wahlbeteiligung von 62,5%, die bisher höchste aller Gouverneurswahlen, hat gezeigt, dass die Bürger an der Kommunalpolitik interessiert sind.
Obwohl Apirak Kosayodhin als Neuling die politische Bühne betrat, konnte er sich gegen prominente Kandidaten durchsetzen. Der Demokrat kam auf 911.441 Stimmen (36,86%), die von Thai Rak Thai unterstützte Pavena Hongsakula nur auf 619.039 (25,04%). Zur Überraschung von Analysten setzte sich Chuwit Kamolvisit mit 334.168 Stimmen (13,52%) auf Rang drei. Chuwit hatte bereits Schlagzeilen gemacht. Der Besitzer von Massage Parlours hatte der Polizei Korruption unterstellt.
Bangkoks neuer Gouverneur wird es nicht leicht haben, seine politischen Ziele gegen die Allmacht der Thai Rak Thai zu erreichen. In dem mit harten Bandagen geführten Wahlkampf hatte Apirak den Bürgern u.a. den Ausbau des Öffentlichen Personennahverkehrs, eine bessere Luft- und Wasserqualität sowie Müllentsorgung, Mitspracherecht bei der Stadtentwicklung und neue Jobs und Weiterbildung versprochen.

Deutsche Berufsschul-Ausbildung in Singapur
Wie die Deutsche Botschaft in Bangkok mitteilte, unterhält die Deutsche Schule Singapur eine Berufsschule, an der Auszubildende aus Firmen in der gesamten Region, also auch aus Thailand, den in Deutschland anerkannten "Kaufmann/ Kauffrau im Groß- und Einzelhandel (Fachrichtung Außenhandel)" erwerben können. Damit wird erstmals ein nach dem deutschen System geformter beruflicher Abschluß für Auszubildende, die keine Berufsschule in Deutschland besuchen können, angeboten; das Zeugnis wird in Zusammenarbeit mit der Deutschen Handelskammer Singapur erteilt. Gute deutsche und englische Sprachkenntnisse werden erwartet.
Die Ausbildung beginnt am 15. August jeden Jahres, dauert zwei Jahre und kostet pro akademisches Jahr US- $ 7.600. Es wird angestrebt, dass die jeweiligen örtlichen Handelskammern Ausbildungsplätze in deutschen Firmen vermitteln. Eine Liste der Firmen, die sich bereits jetzt am Programm beteiligen, sendet die Deutsche Schule Singapur gerne zu:
German School Association Singapore
Vocational College, 72 Bukit Tinggi Road, Singapore 289760
Tel: +665-6469 1131, Fax: +665-6461 0308, e-mail: mail@gss.edu.sg

Visa für Indonesien
Zur Erinnerung: Seit Februar 2004 wird für die Einreise nach Indonesien ein Visum benötigt. Es ist gebührenpflichtig und wird bei der Einreise "Visa upon Arrival" erteilt oder kann bereits vorher in Deutschland erteilt werden.
Für Deutsche mit deutschem Reisepass gilt bei einem Aufenthalt von max. 30 Tagen und Einreise über den Flughafen DENPASAR: Das Visum wird bei der Einreise direkt von der Immigration am Flughafen Bali erteilt. Das Visum kostet 25 US-$ und ist bar vor Ort zu bezahlen. Es ist vor Ort nicht verlängerbar. Bei einem Aufenthalt von mehr als 30 Tagen muss das Visum in Deutschland beim zuständigen indonesischen Konsulat bzw. bei der Botschaft beantragt und erteilt werden (40 Euro). Für Nichtdeutsche mit Sitz in Deutschland gilt letzteres generell. Weitere Auskünfte bei der Botschaft: Tel. 030-47 80 70.

Kostenlos telefonieren
Über die CAT Telecom kann künftig kostenlos innerhalb von Thailand telefoniert werden. Das gilt für alle Haushalte und Unternehmen, die über CAT einen Internet-Zugang haben. Die gebührenfreien Gespräche sollen nicht über das Festnetz, sondern über das Internet ermöglicht werden, teilte das Telekommunikations-Unternehmen mit.

Illegal in Thailand
Auf neue Richtlinien der Immigration (Einwanderungsbehörde) zur Behandlung von Ausländern, die sich in Thailand illegal aufhalten, weist die deutsche Botschaft in Bangkok hin: Danach sind Personen ohne Einreise-Nachweis oder ohne Reisedokumente sowie Ausländer mit abgelaufener Aufenthaltserlaubnis (Overstay) verpflichtet, sich bei der Immigration zu melden. Personen, bei denen das Einreisedatum nicht mehr feststellbar ist, müssen ein gerichtliches Verfahren durchlaufen, alle anderen haben eine festgesetzte Strafgebühr zu entrichten. Die Betroffenen sind verpflichtet, sich gegebenenfalls bei der Vertretung ihres Landes ein Reisedokument zu besorgen und müssen ein Flugticket für die Heimreise nachweisen. Die bisher übliche Begleitung durch Mitarbeiter der Immigration zum Flugplatz entfällt.

Impact-Kongresshalle
Mit der erweiterten Impact-Kongresshalle in Bangkok hat Thailand den größten Tagungsort in Asien. Daher will sich das staatliche Convention & Exhibition Bureau verstärkt um Kongresse und Messen bewerben. Derzeit steht Wien auf der Liste der führenden Kongress-Städte ganz oben, Bangkok folgt erst auf Platz 18. Während im Jahr 2002 im Land 34 internationale Tagungen stattfanden, waren es bis Mitte des Jahres bereits 27. Bis Ende des Jahres rechnet das Bureau mit 50 Events.

2,2% ohne Jobs
Jedes Jahr drängen rund 700.000 junge Thai auf den Arbeitsmarkt. Damit diese Frauen und Männer einen Job bekommen, muss die Wirtschaft jährlich um mindestens 6,5% wachsen. Das Finanzministerium gibt die Zahl der Arbeitslosen mit 2,2% an und sagt voraus, dass die Wirtschaft in diesem Jahr 700.000 neue Stellen schaffen wird.

Helmpflicht für Sozius
Seit September 2004 gilt in Thailand die Helmpflicht auch für Beifahrer auf Motorrädern. So will z.B. Banglamungs Polizeichef die Verkehrssicherheit erhöhen und seine Beamten verstärkt zu Kontrollen auf die Straßen schicken. Unbehelmte Sozia müssen dann mit einer Geldbuße rechnen.

Wolfgang Ullrich
Pattayas ehemaliger Großinvestor Wolfgang Ullrich sitzt weiter in einer bayerischen Justizvollzugsanstalt in Untersuchungshaft. Der heute 54-jährige wartet auf die Entscheidung des Bundesgerichtshofes in Karlsruhe. Die Obersten Richter haben über seinen Antrag auf Revision zu befinden. Der langjährige Vorsitzende des Deutschen Tierhilfswerks war im April letzten Jahres von der Wirtschaftstrafkammer am Landgericht München II wegen Untreue zu zwölf Jahren Gefängnis verurteilt worden. Ullrichs Stellvertreter Eduard Baumann wurde zu achteinhalb Jahren, sein Steuerberater zu vier Jahren Haft verurteilt. Das Trio hatte ab 1994 ein kaum mehr durchschaubares Firmengeflecht aufgebaut und darüber mehr als 54 Millionen Mark an Spenden und Mitgliedsbeiträgen für das Deutsche Tierhilfswerk (DTHW) veruntreut. Alle drei "Tierfreunde" haben nach dem Urteilsspruch Revision eingelegt und sitzen deshalb weiter in Untersuchungshaft. Selbst wenn Karlsruhe das Urteil vom letzten Jahr bestätigen oder Richter bei einer erneuten Verhandlung ebenfalls auf zwölf Jahre Haft erkennen sollten, müsste Wolfgang Ullrich nicht mehr allzu lange in einer Zelle verbringen. Zum einen wird ihm die Untersuchungshaft seit Februar 2001 angerechnet, zum anderen die in Thailand erlittene Auslieferungshaft im Verhältnis 1:2. Der frühere Besitzer von Restaurants (Bavaria House) und Bars, einer Fabrik, weiterer Immobilien sowie Mitinvestor einer luxuriösen Wohnanlage für Senioren in Pattaya war am 14. September 1998 im Touristenzentrum festgenommen und in Abschiebehaft genommen worden. Bis zur Auslieferung Mitte Februar 2001 saß der Deutsche eine Haftstrafe wegen Steuerhinterziehung ab bzw. in Abschiebehaft. Diese Zeit wird ihm wegen der menschenunwürdigen Verhältnisse in thailändischen Gefängnissen doppelt angerechnet. Bis heute addieren sich: zweieinhalb Jahre Haft in Thailand und dreieinhalb Jahre U-Haft in Deutschland. Ullrich könnte in Pattaya bald wieder Geschäfte machen.

Gegen Korruption
Die Mehrheit der Thai glaubt nicht, dass die Regierung den Krieg gegen Korruption gewinnen wird. Ministerpräsident Thaksin Shinawatra hatte den Kriegsbeginn auf den 3. Oktober und das Ende zu den Parlamentswahlen im Februar kommenden Jahres terminiert. Bei einer Meinungsumfrage der Assumption Universität in 25 Provinzen des Landes äußerten 60% der Befragten erhebliche Zweifel, dass der Staat die allgegenwärtige Korruption wirksam bekämpfen könne. Zufrieden zeigen sich die Landsleute mit dem im Ausland verurteilten "Krieg gegen Drogen". 94% der Interviewten befürworteten die harte Gangart. Obwohl die Befragten die hohen Spritpreise, den starken Anstieg bei den Lebensmittelpreisen und die Unruhen im Süden des Landes kritisierten, ist Thaksin unangefochten der beliebteste Politiker. Im Norden findet seine Politik bei 67% der Bürger Zustimmung, in Bangkok sind es 65% und im Nordosten 61%.

Mobilfunk boomt weiter
24 Millionen oder 38% der rund 64 Millionen Thai telefonieren inzwischen mobil. Mit großem Abstand ist Advanced Info Service (AIS) Marktführer. 60% der Handynutzer sind AIS-Kunden.

Miss-Universe-Wahl
Thailand wird im kommenden Jahr nach 1992 ein weiteres Mal die Miss-Universe-Wahl ausrichten. Die Regierung lässt sich dieses Event 260 Mio. Baht kosten. In den Jahren 1965 und 1988 hatten zwei Thai diesen Schönheitswettbewerb gewonnen.

Reich, reicher
Das amerikanische Wirtschaftsmagazin "Forbes" nennt unter den 40 Reichsten Südostasiens neun Thailänder. Der reichste Thai steht aber erst auf Rang 12. Chaleo Yoovidhya (Energy-Drink Krating Daeng/Red Bull) soll ein Vermögen von 1,6 Milliarden US-$ angehäuft haben. Ministerpräsident Thaksin Shinawatra, Gründer des Telekommunikations-Unternehmens Shin, wird mit 1,2 Milliarden Dollar auf Platz 16 geführt. Thaksin ist der einzige thailändische Politiker auf der Forbes-Liste. Der wohlhabenste Mann Südostasiens kommt aus Malaysia. Robert Kuok (u.a. Shangri-La-Hotel-Kette) hat ein Vermögen von 4,1 Milliarden Dollar.

Öffentlicher Dienst
Die allgegenwärtige Korruption im Öffentlichen Dienst Thailands hat ihre Ursache auch in dem zu niedrigen Verdienst. Die Gehälter der Staatsdiener beginnen bei gerade mal 4.230 Baht im Monat. Je nach Berufserfahrung, Position und Ausbildung können die Beamten auf höhere Einkommen hoffen. Nach Angaben der Civil Service Commission erhält inzwischen die Mehrheit der Frauen und Männer im Öffentlichen Dienst im Monat mehr als 10.000 Baht. Obwohl die Regierung die Gehälter im April maßvoll angehoben hat, sollen die Tarife im Oktober, zu Beginn des Fiskaljahres 2005, noch einmal erhöht werden, in der Hoffnung, dass die Staatsdiener ihr Einkommen nicht illegal aufbessern.

Führerschein für Kids
Kinder von in Pattaya lebenden Ausländern können ebenso wie Thai beim Straßenverkehrsamt in Banglamung eine Führerscheinprüfung ablegen. Ab vollendetem 15. Lebensjahr kann die Lizenz für ein Motorrad bis 110 ccm beantragt werden, ab dem 18. Lebensjahr die Fahrerlaubnis für Autos.
Antragsteller/innen müssen bis 10 Uhr morgens im Obergeschoss des Straßenverkehrsamtes (Land Transport Office) eintreffen. Mitzubringen sind der Reisepass mit einem Non-Immigrant- oder Jahresvisum sowie eine Kopie der wesentlichen Seiten, eine Gesundheitsbescheinigung, zwei Fotos 2,5 x 2,5 cm und eine Wohnsitzbestätigung der Immigration. Die Bescheinigungen dürfen nicht älter als einen Monat sein. Ein Augentest und eine Prüfung sind obligatorisch.

300.000 Prostituierte
In einer neuerlichen Untersuchung kam der National Economic and Social Advisory Council (NESAC) landesweit auf 300.000 Prostituierte in Thailand. Die meisten wurden in Pattaya, Phuket und in der südlichen Provinz Songkhla gezählt. Viele der Frauen, die in der Sexindustrie ihr Geld verdienen, sind verschuldet und unzureichend ausgebildet. 31% absolvierten die Grundschule, 28% eine weiterführende Schule und 21% eine High School. 47% der Befragten gaben an, sich den Job selbst gesucht zu haben. Weitere 39% wurden von Freunden oder Angehörigen angeworben.

Geflügel-Exporte
Thailand bestreitet ein Siebtel der deutschen Geflügelimporte. Die großen Lieferanten aus Fernost haben wenig gemein mit den Kleinbauern, die für die Vogelgrippe verantwortlich gemacht wurden. Multis wie die Charoen Pokphand Group oder die Saha Farms ziehen die Tiere groß, betreiben Futtermühlen und Schlachthöfe, verarbeiten das Fleisch. 20 Millionen Fleischhühner produziert Thailand pro Woche.
Die Europäische Union hatte jüngst den Importstopp für Rohfleisch erneuert. Mit der Vogelgrippe wurde der "Hühnergürtel" Thailands tief getroffen. Firmen durften demnach kein rohes Fleisch mehr exportieren. Statt der 500.000 Tonnen Hühnchen im Jahr 2003 wird Thailand in 2004 wohl nur noch 200.000 Tonnen ausführen. Dann zieht China als größter Exporteur Asiens an Thailand vorbei.

Zinsen bleiben
Von der Anhebung des Leitzinses um 0,25% werden die Sparer nicht profitieren. Thailands Großbanken sehen nach der Zinsentscheidung der Staatsbank keine akute Veranlassung, ihre Guthaben- und Kreditsätze anzuheben. Der Grund: Die Liquidität, also die finanzielle Verfügungskraft, ist im Bankenwesen derzeit überaus groß. Analysten rechnen mit einer Anhebung der Sparzinsen (0,75 bis 1%) frühestens Ende dieses Jahres. Die Zentralbank hatte den Leitzins drei Jahre auf dem Rekordtief von 1,25% gehalten. Die Währungshüter hatten bislang auf eine Erhöhung verzichtet, um die wirtschaftliche Entwicklung nicht zu stören. In den letzten Monaten sind nach den Rohölpreisen auch die Verbraucherpreise explodiert wie schon lange nicht mehr.

Neuer Anwalt in Pattaya
Seit kurzem befindet sich in der Thepprasit Road das neue Büro von Asia LawWorks. Das ist eine junge Kanzlei und Unternehmensberatung, welche von Rechtsanwälten, Steuerberatern und Unternehmensberatern gegründet wurde. Asia LawWorks verfügt neben dem Büro in Pattaya über ein weiteres in Shanghai, und Ende 2004 kommt ein weiteres in Bangkok hinzu. Hinter Asia LawWorks stehen Amnat Thiengtham und Markus Klemm. Die Kanzlei ist durch die Zulassung von Rechtsanwalt Klemm am Landgericht Stuttgart bereits in Deutschland registriert. Daneben läuft das Zulassungsverfahren in Thailand, wonach alle Büros, welche juristische Dienstleistungen anbieten, seit Oktober 2003 gesetzlich verpflichtet sind, sich bei der Anwaltskammer in Bangkok zu registrieren. Damit wird sichergestellt, dass die Mandatsbearbeitung durch qualifizierte Rechtsanwälte erfolgt. Einmal im Monat wird ein so genanntes "Call in for a cup of coffee" angeboten. Dabei können Interessierte zu einem kostenlosen Beratungsgespräch kommen. Es werden nicht nur rechtliche Fragen erörtert, willkommen sind auch Kunden, die an einem Investment in China/Shanghai interessiert sind oder die den Visaservice in Anspruch nehmen wollen.
Asia LawWorks Co., Ltd.
300/45-46 Moo 12, Thepprasit Road, Nongprue, Banglamung, Chonburi, Thailand 20260
Tel.: 038-411591-2, Fax: 038-426008, talk2us@asialawworks.com
www.asialawworks.com

Autoexport boomt
In den ersten sieben Monaten hat die Automobilindustrie Thailands mit 520.849 Fahrzeugen 26,3% mehr hergestellt als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Mehr als 35% dieser Wagen gingen in den Export, knapp 42% mehr als von Januar bis Juli 2003. Gefragt sind im Ausland (Europa und Australien) vor allem Pick-ups made in Thailand. 87% aller in diesem Land produzierten Eintonner wurden verschifft. Bis Ende des Jahres rechnet die Branche beim Export mit 300.000 Autos.

Toyota Pick-ups
Der japanische Autohersteller will mehr Fahrzeuge in Schwellenländern produzieren, die für die dortigen Märkte konzipiert sind. Toyota startet jetzt sein Projekt "International Multi-Purpose Vehicles" (IMV) in Thailand. Derzeit stellen die Japaner in ihren beiden Werken in Thailand jährlich rund 200.000 Fahrzeuge her.

Mitsubishi legt zu
Mitsubishi steigert seine Autoproduktion in Thailand. Die Herstellung von Pick-ups einschließlich des Spitzenmodells "Strada" soll im laufenden Geschäftsjahr um 30% auf ungefähr 120.000 Einheiten erhöht werden. Mitsubishi hat bereits eine neue Lackierstraße gebaut. Etwa 70% der Pickup-Produktion werden exportiert.

Autopreise sinken
Die drei japanischen Autohersteller Toyota, Honda und Nissan haben die Preise für ihre Mittelkasse-Limousinen und Multi-Purpose Vehicles (MPV) in Thailand gesenkt. Möglich machten das die von der Regierung beschlossenen neuen Steuersätze für Neufahrzeuge. Käufer sparen jetzt je nach Modell und Ausstattung zwischen 30.000 und 80.000 Baht. Die neuen Preise in Baht:
Nissan: Sunny 1,6 735 bis 785.000, Sunny 1,8 850 bis 889.000.
Toyota: Avanza 1,3 579 bis 699.000 Baht, Soluna 1,5 505 bis 686.000, Soluna 1,5 Turbo 855.000, Corolla 1,6 735 bis 855.000, Corolla 1,8 929.000 bis 1,039 Mio., Camry 2,0 1,205 Mio., Wish 2,0 1,179 bis 1,299 Mio.
Honda: Jazz 1,5 542 bis 679.000, City 1,5 505 bis 669.000, Civic 1,7 726 bis 910.000, Civic 2,0 999.000, Stream 2,0 1,199 bis 1,264 Mio., Accord 3,0 1,598 Mio.
Ford: Laser 1,6 756.900 bis 799.900, Laser 1,8 879 bis 899.500, Laser 2,0 975.200.

Ford beim Service vorn
Bei einer Umfrage in Thailand, wie die Besitzer von Neufahrzeugen mit ihrem Vertragshändler bzw. ihrer Vertragswerkstatt zufrieden sind, setzte sich Ford an die erste Stelle. Ford belegte im Vorjahr den dritten Rang, kam jetzt bei 1.000 möglichen Punkten auf 821. Es folgen Isuzu (809), Mazda, Nissan und Toyota (je 806). Unter dem Durchschnitt von 801 Punkten: Mitsubishi (793), Mercedes (783), BMW (776), Honda (776), Chevrolet (775).

Vigo ersetzt den Tiger
Im thailändischen Werk Samut Prakan ist Toyotas neuer Pick-up vom Band gelaufen. Der Eintonner heißt Hilux Vigo und ersetzt den Hilux Tiger. Der Vigo ist das erste Fahrzeug aus dem Programm "Innovative International Multipurpose Vehicle" (IMV). Das bedeutet: Der Wagen wurde ausschließlich in Thailand konzipiert, alle Teile sind made in Thailand. Davon profitieren die Käufer: Der neue Pick-up ist bereits für 391.000 Baht erhältlich, in der besten Ausführung kostet der Vigo 861.000 Baht. In Samut Prakan können im Jahr 280.000 Fahrzeuge hergestellt werden.

Wie Energie sparen?
Das Bild von einem Schiffbrüchigen, der, im Meer treibend, nach einem Strohhalm greift, drängt sich bei der derzeitigen Diskussion in Thailand über Energieeinsparungen auf. Da fordert der Energieminister, in Bangkok alle Fahrzeuge mit weniger als drei Insassen während der Hauptverkehrszeiten aus der Innenstadt zu verbannen. Sie sollten auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen. Für Autos mit mehr als drei Insassen sowie für Busse und Taxis sollten auf den wichtigen Verbindungsstraßen separate Fahrspuren ausgewiesen werden. Der Finanzminister hat eine höhere Kfz-Steuer für Familien mit mehr als einem Wagen vorgeschlagen. Das Kabinett will noch weitere Beschlüsse fassen. Die geplanten Maßnahmen hatten bereits einen Proteststurm bei Verbrauchern ausgelöst. Der Einzelhandel befürchtet einen Umsatzrückgang von 20% und schließt 40.000 Entlassungen nicht aus.
Die Energiespar-Liste im einzelnen:
- Kaufhäuser und Einkaufszentren sollen um 20 Uhr schließen.
- In Verbrauchermärkten wie Tesco Lotus und Big C soll um 22 Uhr das Licht ausgehen. Von den frühen Schließungszeiten ausgenommen sind die landesweit 6.000 sogenannten Convenience Stores wie 7-Eleven und die kleinen im Familienbesitz befindlichen Lebensmittelgeschäfte.
- Nachdem bereits die Tankstellen abseits der Highways früher schließen müssen, sollen es jetzt sämtliche Stationen im Land ab Mitternacht treffen.
- Beleuchtete Werbung soll um 22 Uhr abgeschaltet werden.
Bei der Energieeinsparung (noch) nicht angetastet werden das Fernsehen, die Kinos und das Entertainment. Bars, Pubs, Discos dürfen z.B. in Pattaya weiterhin bis 2 Uhr Gäste bedienen.

Gefälschte Tickets
Ein türkischer Geschäftsmann hat in Thailand an Europäer und Thai wertlose Flugscheine verkauft. Seine Kunden hatten die ThaiJet Airways gebucht, doch diese Fluggesellschaft hatte ihren Betrieb längst eingestellt. Die einen kamen nicht einmal in Bangkok weg, andere erfuhren in Frankfurt, dass ihr Rückflugschein gefälscht war.

Viagra und Co.
Chemische Potenzmittel sind in Thailand frei verkäuflich und außer in Apotheken in Kliniken und Krankenhäusern erhältlich. Ein Päckchen Viagra mit vier Tabletten (100 mg) kostete in einer getesteten Apotheke 2.400 Baht. Ein Krankenhaus in Pattaya gibt die Viagra 50-mg-Tablette für 500 Baht und die teilbare 100-mg-Tablette für 650 Baht ab. Cialis und Levitra soll es in Thailand nur in Krankenhäusern und nur als 20-mg-Tablette geben. Sie kosten im Krankenhaus 850 Baht (Cialis) bzw. 775 Baht (Levitra). Obwohl noch immer der Erlass des Gesundheitsministeriums gilt, nach dem in Thailand die blaue Viagra-Pille nur von Fachärzten (Urologen) verschrieben werden soll, ist das Potenzmittel landesweit freiverkäuflich. Wer Viagra nicht in seiner Apotheke bekommt, dem wird es der Arzt in der nächsten Klinik auch ohne ärztliche Untersuchung verschreiben. Aber Vorsicht: Oft genug sind dem Verkehr nicht förderliche Imitate im Umlauf. Und das reichlich! Touristen und Residenten, denen an Bars für wenig Geld ein blaues Wundermittel angedient wird, sollten davon eher die Finger lassen.

Hand abgeschnitten
Die Kritik an dem von der Regierung initiierten Dorf-Kredit-Programm wird lauter. Die aus Bangkok kommenden Millionen werden von den Dorfbewohnern längst nicht ausschließlich dazu benutzt, die Schulden zu bezahlen und sich eine neue Existenzgrundlage zu schaffen. Die Steuergelder fließen eher in den Konsum. Angeschafft werden elektrische und elektronische Geräte, auch die neuesten Handys und Motorräder. Und die Schulden bei Banken oder Privatpersonen drücken weiter. Wie es Thai ergeht, die sich Geld von Kredithaien leihen und es nicht zurückzahlen können, erlebte kürzlich eine Frau aus Nakhon Sawan. Die schwangere Fischhändlerin hatte in ein Darlehen mit einem Zinssatz von 20% pro Tag (!) eingewilligt. Wochen später schnitten ihr Unbekannte eine Hand ab. Die Polizei nahm die Kreditgeberin fest. Sie wird sich wegen Erpressung, Morddrohungen und schwerer Körperverletzung vor Gericht zu verantworten haben.

Räuber gefasst
Ein Deutscher und seine Thai-Freundin wurden in Südpattaya Opfer eines Raubüberfalls. Das Paar befand sich mit dem Motorrad auf dem Heimweg, als sich zwei Jugendliche auf einem Motorrad näherten. Einer griff nach der Handtasche, dann setzten die Räuber mit hoher Geschwindigkeit ihre Fahrt fort. Die Polizei schnappte nach einer Großfahndung die Diebe in der Nähe des Day & Night Hotels. Vor der Polizei sagten der 16- und der 17-jährige aus, sie seien nach Pattaya gekommen, weil man hier reichlich Beute machen könne.

Haft für E-mail-Erpresser
Für die versuchte Erpressung von Banken, Hotels und Flughäfen per E-Mail ist ein 44-jähriger Mann in Stuttgart zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Das Landgericht sah es als erwiesen an, dass der Arzthelfer in 39 Fällen von verschiedenen thailändischen Internet-Cafés aus gedroht hatte, Menschen zu töten oder Gebäude zu sprengen. Der Mann hatte gestanden, Geld für den Rückflug nach Deutschland gebraucht zu haben. Zudem habe ihm bei der Ausreise eine hohe Geldstrafe gedroht, da sein Visum abgelaufen war. Er sei länger als geplant in Thailand geblieben, da er sich in eine Thai verliebt habe. Diese habe ihn verlassen, nachdem er 7.000 Euro ausgegeben hatte, die er vom Vater gestohlen hatte.
Die Adressen habe er im Internet gefunden. Zwischen Januar und März hat der 44-Jährige über eine Internet-Plattform in 39 Fällen Banken und Hotels in Deutschland und Österreich erpresst. Zu den Opfern des Mannes, der 1992 wegen Bedrohung der Schlagersängerin Nicki zu einer Geldstrafe verurteilt worden war, gehörten auch Rechtsanwälte, Flughäfen und die Deutsche Bahn.
Unter den Alias-Namen Jonathan Drake und Vincent Baxter forderte der Mann meist Beträge zwischen 5.000 und 10.000 Euro. Er drohte, ansonsten die Adressaten der E-Mails oder nahe stehende Menschen zu töten. Das Urteil wegen versuchter räuberischer Erpressung ist rechtskräftig.
(Quelle: www.thai-ticker.com)


Reise-Tipps

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Bangkoker Planetarium
Das Bangkoker Planetarium ist ein Besuch wert. Es wurde kürzlich renoviert und bietet 370 Zuschauern Platz. Über einen gigantischen Zeiss-Projektor werden rund 9.000 Sterne, Planeten und Galaxien auf eine 20,5 mal 13 Meter hohe, kuppelförmige Decke geworfen. Demonstrationen sind täglich (außer montags und an Feiertagen) von 11 bis 12 und von 14.30 bis 15.30 Uhr. Das Planetarium befindet sich an der Sukhumvit Road in der Nähe der Busstation Ekamai (Informationen unter Telefon 02.392.1773).

Mehr auf Don Muang
In den ersten sieben Monaten dieses Jahres landeten mit 4,57 Mio. Ausländer 25,5% mehr auf dem Bangkoker Flugplatz Don Muang als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Damals hatte die Lungenkrankheit SARS Urlauber von einer Reise nach Thailand abgehalten. Der Boom hält an: In den ersten zwei Augustwochen nahm die Zahl der Passagiere um mehr als 23% zu.

Gefahr von Anschlägen
Das Auswärtige Amt der Bundesrepublik hat den Reisehinweis für Süd-Thailand wegen der neuerlichen Anschläge muslimischer Separatisten gegen staatliche Einrichtungen und Bewohner der betroffenen Provinzen verschärft. Für Thailand müsse von einer erhöhten Gefahr terroristischer Attentate ausgegangen werden, die insbesondere den gesamten Süden von Thailand betreffe, heißt es auf der Website des Auswärtigen Amtes. Beliebte Tourismusziele und Urlaubszentren könnten davon nicht ausgeschlossen werden. Der Präsident des Bundeskriminalamtes, Jörg Ziercke, glaubt, dass Deutsche im Ausland stärker ins Visier der Terroristen geraten.

Stille Örtchen
Thailand-Urlauber sollten ihr "Geschäft" besser in ihrem Hotel oder in einem guten Restaurant erledigen. Sie sollten sich an touristischen Attraktionen, auf Parkplätzen, Märkten, Tankstellen, Bus- und Eisenbahnstationen weder auf die Brille setzen noch Wasserhahn oder Türgriff berühren. Der Grund: Landesweit seien Toiletten mit Bakterien verseucht, die Gesundheitsbehörde warnt vor Infektionen wie Cholera, Ruhr oder Durchfall. Die Behörde hat die Toiletten in 20 namhaften, bei Urlaubern beliebten Zielen untersucht. Das Ergebnis: Mehr als die Hälfte waren unhygienisch, sie stinken, sind verschmutzt und stehen unter Wasser. Fast überall fehlten Seife zum Händewaschen und Toilettenpapier.

Speedboot tötete Thai
Für einen 48-jährigen Mann aus Sri Racha endete der Badeausflug nach Pattaya tödlich. In Strandnähe wurde der Schwimmer von der Schraube eines Speedbootes erfasst. Der Thai erlag seinen schweren Verletzungen am Unfallort. Die Polizei konnte wenig später den Führer des Speedbootes ermitteln. Sein Kommentar: Er habe nichts gesehen und nichts bemerkt. Vor den Stränden Pattayas und am Jomtien werden Badende immer wieder von rücksichtslosen Bootsführern schwer verletzt oder getötet.

Auto zum Don Muang
Seitdem die Billigairlines ihre Passagiere für nur einige hundert Baht nach Chiang Mai, Khon Kaen, Phuket oder Hat Yai bringen, starten immer mehr Pattayaner zu einem Kurztrip. Ihnen stellt sich die Frage: Wie komme ich gut und preiswert zum Flugplatz Don Muang? Mit dem Bus, mit dem Taxi oder mit dem eigenen Auto? Bei einem Kurztrip kann die Fahrt mit dem Auto und das gebührenpflichtige Parken am Airport erheblich preiswerter kommen als für beide Wege ein Taxi anzuheuern. Am Don Muang stehen in Tiefgaragen und Parkhäusern über 1400 Abstellflächen zur Verfügung, am International als auch am Domestic Passenger Terminal. Eine Stunde Parken kostet bei einer Limousine zwischen 20 und 25 Baht, bei 7 bis 24 Stunden werden 220 bzw. 250 Baht berechnet. Jeder Fluggast kann sich ausrechnen, ob das Parken am Flugplatz einschließlich Mautgebühren und Sprit kostengünstiger ist als eine Fahrt mit dem Taxi.

Visum abgelaufen
Es gibt immer noch Schlaumeier, die alles wissen und ihrem besten Freund weismachen wollen, dass er für einen neuen Einreisestempel das Land nicht verlassen muss. Da wird behauptet, es reiche aus, wenn der Reisepass einen Ausreisestempel einer thailändischen Grenzstation oder Flughafenkontrolle aufweise. Solche Mätzchen waren noch nie legal. Jeder Ausländer muss vor Ablauf seines Visums das Land verlassen und einen anderen Staat aufsuchen. Erst dann, mit einem Ein- und Ausreisestempel dieses Landes, darf er wieder nach Thailand einreisen. Und: All das muss persönlich geschehen. Wer seinen Pass einem Visa-Run-Büro übergibt in der Hoffnung, die Agentur werde ihm gegen eine hohe Gebühr die Reise in ein Nachbarland ersparen, macht sich strafbar und muss mit der sofortigen Ausweisung rechnen.

Wenn Blinde massieren
Vor fünf Jahren sorgte sich Henri Kessels noch bei der Eröffnung des "Thai Blind Massage Institute" (T.B.M.I.) in Pattaya. Seine Skepsis erwies sich als unbegründet. Das Massage Institut ist ein Erfolg. Der Andrang war so groß, dass die Geschäftsräume vom Jomtien Complex Condotel in das benachbarte Jomtien Complex Shopping Center verlegt werden mussten. Henri Kessels als Investor und Sayan Yosganto als Manager ziehen heute eine positive Bilanz: Sie starteten 1999 mit zehn Frauen und Männern, heute massieren im T.B.M.I. 30 blinde oder erblindete Thai. Auf die Zahl der Patienten angesprochen, schätzt der 80-jährige Chef: "Das waren sicherlich 100.000 Stunden. Und alle Kunden waren zufrieden."
Dem Holländer und seinem thailändischen Partner geht es darum, blinden Thai eine berufliche Perspektive zu geben. Denn noch immer rangieren Behinderte im Königreich am Ende der Sozialisation. Sayan Yosganto stellt nur im Beruf erfahrene Masseurinnen und Masseure ohne Augenlicht ein. Zwei Jahre Praxis sind das Minimum, nicht wenige Mitarbeiter/innen haben bereits viele Jahre massiert. Alle haben eines gemeinsam: Als Blinde haben sie mehr Gefühl entwickelt als ihre sehenden Kolleginnen und Kollegen. Die im T.B.M.I. beschäftigten Frauen und Männer können mit ihren Händen behutsamer und einfühlsamer den Körper ihrer Patienten nach Problembereichen oder Verhärtungen abtasten, Schmerzen lindern oder gar beheben. Die jetzt 30 Masseurinnen und Masseure sind überwiegend verheiratet, leben als Ehepaar im eigenen Raum und sind stolz auf ihr ausreichendes Einkommen.

Immer mehr Russen
Künftig sollen wesentlich mehr Russen in Thailand ihren Urlaub verbringen. Die staatliche Tourismusbehörde sagt voraus, dass die Zahl der Russen in den nächsten drei Jahren von jetzt jährlich 100.000 auf 500.000 steigen wird.
Von diesem Boom will die Phuket Air profitieren. Die private Fluggesellschaft fliegt bereits London an und strebt mit der russischen Aeroflot ein Code-Sharing-Abkommen an. Phuket Air will als erste thailändische Airline Moskau in ihr Streckennetz aufnehmen. Geplant sind wöchentlich vier Flüge.

Museum über Rama VII.
Das King Prajadhipok Museum befindet sich an der Lanluang Road in der Nähe der Phan Fah Leelat-Brücke in Bangkok. Es informiert über König Rama VII., der von 1925 bis 1934 das Land regierte. Das Gebäude wurde vom französisch-schweizerischen Architekten Charles Beguelin 1912 im neo-klassizistischen Stil erbaut und gilt als nationales Kulturerbe Thailands. Vor dem Museum befindet sich eine Statue des Königs. Das Museum ist von Dienstag bis Sonntag von 9 bis 16 Uhr geöffnet. Weitere Infos: Telefon 02.280.3413.

Flug überbucht?
Hunderttausende Fluggäste haben in jedem Jahr auf den Flughäfen das Nachsehen, weil ihr Flug überbucht war. Passiert solch ein Ärgernis, brauchen sich Passagiere in Europa nicht abspeisen zu lassen. Denn ihre Ansprüche sind in einer EU-Verordnung festgehalten. Die Fluggesellschaften müssen für diese ärgerliche Praxis bei Linienflügen und einzeln gebuchten Charterflügen Schadenersatz zahlen. Leer gehen bislang noch Pauschalreisende aus. Erst wenn eine neue EU-Richtlinie im Januar 2005 in Kraft tritt, wird auch diese Gruppe berücksichtigt. Nach der geltenden EU-Verordnung 295/91 kann bei einer Überbuchung von Linien- und einzeln gebuchten Charterflügen grundsätzlich zwischen Rückzahlung des Flugpreises, schnellstmöglicher Beförderung oder einem Flug an einem anderen Tag gewählt werden. Der Schadenersatz bei einer verspäteten Beförderung richtet sich nach Streckenlänge und Verspätungsdauer.

Ausgabe
10-2004

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