FARANG-Ausgabe 10 - 2015

Mit Thais verhandeln
Der ASEAN-Day
Die Eurowings
T Bar in Udon Thani
Edds Kolumne
RA Bümlein:
Neues Erbrecht, Teil 1
Ching Chong schreibt
Franky Kuchenbecker:
Aus seinem neuen Buch
Siam-Info.de:
Der Flug und Gottesdienste
Immigration Chiang Mai
Thai Spa Vereinigung
Sukothai Spa Hilgen
Konzert im Butterfly
Peter wurde 50
Dern feierte 60.
News aus Thailand
Solche Sachen
"Bella Airline" gestartet
Lizzy aus Hua Hin
Dao Rueang Tambun
Aus den Wats

Sa und Bernd vom Reisebüro TAF

Vorgestellt: Die Fluggesellschaft Eurowings

Sa & Bernd vom Reisebüro TAF - Thai Asien Flugreisen in Berlin, Kantstraße 59, (siehe Anzeige auf der Rückseite) stellen in dieser Ausgabe die deutsche Fluggesellschaft Eurowings (Airline Code EW) vor.

Ab Herbst 2015 sollen unter einer neuen Wings-Holding die Kurz- und Langstreckenangebote von Germanwings und Eurowings gebündelt und unter dem Markennamen "Eurowings" angeboten werden. Flugausführende Plattform für dieses Vorhaben ist SunExpress Deutschland. SunExpress ein vor 25 Jahren abgeschlossenes Joint Venture zwischen der Turkish Airlines und der Lufthansa. Unter dem Markennamen Eurowings werden für den Lufthansa-Konzern Langstrecken Flüge ab Köln/Bonn im Low-Cost Segment durchgeführt.

Der erste Airbus A330-200 wurde bereits im Sommer dieses Jahres in den neuen Eurowings Logo-Farben für die Lufthansa Billigmarke Eurowings nach Deutschland überführt. Wie "Aero-International" vermeldete, flog die zwölf Jahre alte Maschine bislang bei der taiwanesischen Fluggesellschaft Eva Air, aus deren Flotte Eurowings noch zwei weitere A330-200 erhält. Die Flugzeuge werden von Gecas geleast. Zur Wintersaison 2015/16 werden die Airbus Maschinen für Eurowings vom Flughafen Köln/ Bonn aus auf Interkontinentalstrecken zu sechs Langstrecken Zielen starten. Darunter sind Ziele in der Karibik wie Puerto Plata, Punta Cana, Varadero, in Thailand Bangkok und Phuket sowie Dubai.

Nach und nach wird Eurowings die betriebene Flotte auf geplante sieben bis acht A330-200 aufstocken. Nach Daten des Airline Informationsdienstes "ch-aviation.com" werden noch drei Flugzeuge von Qatar Airways und eine Maschine von Turkish Airlines zur Eurowings Flotte kommen.

Bei Lufthansa Technik erhalten diese Flugzeuge dann eine neue Kabinenausstattung. Im vorderen Teil 21 Premium-Sitze in 2-3-2-Anordnung und hinten sind es 289 Economy-Sitze. Von den 289 Eco-Plätzen liegen 46 in der Zone "More Comfort", mit etwas mehr Beinfreiheit, einem Kopfkissen und einer Decke bieten sie etwas mehr an Platz und Service. So können insgesamt bis zu 310 Passagiere zu Ferienzielen geflogen werden.

Die Tarife sind grundsätzlich in BASIC (nur Flug), SMART (Standard) und BEST (Premium) aufgeteilt. Auf Langstreckenflügen kann man mit der Version "More Comfort" und gegen Aufpreis von 50-90 Euro pro Person und Strecke, einen Sitz mit etwas mehr Beinfreiheit und Komfort dazu buchen. Wer lieber mit 115 cm Sitzabstand komfortabel, mit gutem Service und 2x23kg Gepäck reist, der ist mit dem BestTarif und ohne eine lange Zusatzleistungsliste auf der sicheren Seite. Zubringer Flüge z.B. auch ab Berlin sind zum direkten Weiterflug ab Köln/Bonn bei Ticket Ausstellung im Reisebüro zubuchbar. Auch besteht die Möglichkeit gegen Aufpreis per Rail&fly mit der Bahn zum Flughafen Köln/Bonn zu fahren.

Alle Einzelheiten und Details der verschiedenen Ausstattungen, der Tarife, Tages- und Saison-Preise sowie Zusatzkosten usw. sollten vor der Buchung gecheckt werden, um den jeweiligen aktualisierten Tagespreis für Ihren Hin- und Rückflugtermin und die gewünschten Leistungen zu ermitteln. Z.B. in Bangkok können Sie von attraktiven Umsteigeverbindungen innerhalb der Airlines-Partnerschaft mit der Bangkok Airways profitieren. Zu diesen Reisezielen gehören in Thailand auch Koh Samui, Krabi, Chiang Mai und Udon Thani sowie Phnom Penh und Siem Reap in Kambodscha.

Fazit: Aktuelle Kunden Rückmeldungen und Erfahrungen kann es natürlich noch nicht geben. Flug-Tickets können in jedem Reisebüro, im Internet-Reisebüroportal und Website gebucht werden. Auch wenn der erste Blick auf den Preis sicher erfreut, merkt man schnell, dass wie bei einer Billig-Airline üblich, alles Mögliche wie z.B. Gepäck, Verpflegung, Gebühren, usw., usw. noch dazu kommen und der ursprüngliche Preis wirklich nur als "Basic" taugt. Wie es der Name dieses Buchungangebotes ja auch schon ausdrückt. Bei einem 12-13 Stunden Langstreckenflug um die Welt sind Handgepäck, ein Koffer a 23 Kg, Wunschsitzplatz mindestens im Standardbereich und eine warme und eine kalte Mahlzeit plus Getränke die Mindestversorgung. Ihr Reisebüro stellt Ihnen das gewünschte Ticket gerne nach Ihren individuellen Wünschen und damit für Sie völlig problemlos sofort richtig aus. Dies gilt auch für Anschlussflüge innerhalb Deutschlands und/oder in Thailand und zu weiteren Flugzielen. Auf Wunsch auch erst nach einem neutralen Preis-Leistungsvergleich! Bernd Kamjunke


48. ASEAN-Day in Berlin begangen und gefeiert






Am 9. September veranstalteten die Botschafter/innen des Berlin ASEAN Committees einen Empfang anlässlich 48 Jahre ASEAN Tag (Asean Day) in der Residenz der thailändischen Botschafterin. Als Ehrengäste waren Dr. Thomas Gambke, Vorsitzender der ASEAN-Parlamentariergruppe des Deutschen Bundestages, und Herr Dieter Haller, Leiter der Wirtschaftsabteilung im Auswärtigen Amt, geladen.





















Als ich gegen 17:30 Uhr das Residenz Anwesen betrat, war alles vorbereitet - jeder der 10 teilnehmenden Staaten hatte einen eigenen Stand, an dem man Infos, Broschüren und all die leckeren traditionellen landesüblichen Speisen bekam. Gegen 18 Uhr trafen dann die geladenen Gäste ein und wurden wie beim Staatsakt persönlich begrüßt. Dr. Thomas Gambke eröffnete mit einer Ansprache das Treffen und bedankte sich für die Leistungen im vergangenen Jahr. Die Vertreter der Mitgliedsstaaten überbrachten ebenfalls ihre Auswertungen und wünschten sich gegenseitig eine weitere leistungsstarke Zusammenarbeit. Die Gäste klatschten Beifall und genossen nun bei Speis und Trank das vielfältige Programm, welches von jedem Mitgliedsstaat speziell und traditionell musikalisch und tänzerisch dargeboten wurde.












Was ist ASEAN? ASEAN wurde 1967 von Thailand, Indonesien, Malaysia, Philippinen und Singapur gegründet, um die wirtschaftliche, politische und soziale Zusammenarbeit der Länder zu verbessern. Heute umfasst ASEAN zehn Mitgliedsstaaten (dazu kamen Vietnam, Brunei, Kambodscha, Myanmar und Laos).









Unter den 300 Gästen waren Bundestagsabgeordnete, Diplomaten, Vertreter der Regierungen sowie Mitglieder der Wirtschaft und der Presse. Wichtiger Hintergrund dieses Treffens ist der baldigen Beginn des neuen Gemeinsamen ASEAN-Marktes am 31. Dezember, etwa vergleichbar mit dem EU-Wirtschaftsraum, der bestimmt viele positive Änderungen in der Region mit sich bringen wird. Etwa im Bereich Tourismus, Zoll und auch die Visa betreffend. Peter Phetkhieo






















Vorgestellt. T Bar Restaurant in Udon Thani



Seit Mitte September 2013 empfangen Steve und seine thailändische Frau Marli ihre Gäste in ihrem neuen Restaurant in Udon Thani, dem "T Bar Restaurant". Der aus Canterbury in England stammende Steve und seine Frau Marli sind in Udon Thani bereits seit dem Jahr 2000 in der gastronomischen Szene tätig und haben sich mit mehreren Lokalen, die von ihnen betrieben wurden, einen hervorragenden Ruf erarbeitet.



Im T Bar Restaurant, bieten sie nun wiederum sehr schmackhaft zubereitete thailändische, internationale und im besonderen auch englische Gerichte auf ihrer sehr umfangreichen Speisekarte an. Die servierten Portionen sind reichhaltig, der Geschmack überzeugt. Die thailändische Speiseauswahl umfasst die Klassiker der thailändischen Küche. Auf der für die in Udon Thani lebenden Farangs gestalteten Speisekarte finden sich u.a. viele verschiedene Sandwiches, Burger, Spaghettigerichte, Schnitzel und Klassiker der englischen Küche wie "liver and bacon", verschiedene Pies, "fish and chips", indische Currys und eine Auswahl von Steakgerichten. Ein klassischer Mixed Grill, T-Bone Steak, Rib Eye Steak, Fillet Steak und zahlreiche andere perfekt zubereitete Steakgerichte erfreuen sich sehr großer Beliebtheit.



Auch die Auswahl der traditionellen englischen Pies ist umfangreich: Steak and kidney pie, steak and mushroom pie, minced beef and onion pie, chicken and mushroom pie und viele weitere Klassiker der traditionellen englischen Küche stehen zur Wahl.

Köstliche Lammhaxen und leckere Fischgerichte, sowie viele Sandwichkombinationen und Subs sorgen dafür, dass kaum ein Wunsch unerfüllt bleibt. Freunde der indischen Küche können aus mehr als 10 Klassikern ihren Favoriten wählen und auch für Pizzafans stehen mehrere Varianten ihrer Lieblingsspeise zur Wahl.



Ab 10:00 Uhr wird das traditionelle englische Frühstück serviert, das Spiegeleier, Würstchen, Bacon, baked beans, Pilze und Grilltomate, sowie Toast, Kaffee oder Tee beinhaltet. Sonntags findet ein traditionelles englisches Sunday roast statt, das Rinderbraten, Schweinebraten, Grillhähnchen, geröstete Kartoffeln oder Kartoffelbrei und natürlich Yorkshire pudding, Gemüse und Soße offeriert.

Steve und Marli bieten auch Catering und die Organisation von geschlossenen Gesellschaften an. Individuelle Wünsche können mit den Gastwirtseheleuten besprochen und abgestimmt werden.



Dieses Restaurant mit der guten Küche liegt gut erreichbar in der unmittelbaren Nähe von Rom Yen 3 und Ban Sansaran, ehemals Lake Garden City.

Öffnungszeiten: 10.00 - 22.00 Uhr
Adresse: 98/181 Moo 5
Romyen 3
Tambon Nongbua A. Muang
Udon Thani 41000
Telefon: +66 (0) 862 224 552 und +66 (0) 892 765 996










RA Bümlein informiert

Revolutionäre Änderung im Erbrecht - Die neue europäische Erbrechtsverordnung (Teil 1)

Für Erbfälle seit dem 17. August 2015 gilt nunmehr die sogenannte europäische Erbrechtsverordnung (EUErbVO). Was sich auf den ersten Blick wie ein neues bürokratisches Ungetüm aus den Reihen der EU anhört, beinhaltet jedoch sinnvolle wesentliche Änderungen, über welche vor allem ausländische Staatsbürger in Deutschland und Deutsche im Ausland, sowie Personen, welche Vermögen in mehreren Staaten besitzen, informiert sein müssen. Die Verordnung war aus Sicht der Gesetzgeber notwendig geworden, da immer mehr Erbrechtsfälle mit grenzüberschreitendem Bezug vorliegen. Bei jährlich ca. 450.000 Erbfällen mit Auslandsbezug allein innerhalb der EU geht es immerhin um Nachlasswerte von ca. 120 Milliarden Euro.

Mit Einführung dieser Verordnung wird nunmehr vom sogenannten Staatsangehörigkeits- zum Aufenthaltsprinzip gewechselt. D.h. die Erbfolge bestimmt sich nicht mehr nach dem Heimatrecht, sondern nach dem Erbrecht des gewöhnlichen Aufenthaltes des Verstorbenen. Dies hat Auswirkungen nicht nur auf das gesetzliche Erbrecht sondern zum Beispiel auch auf Pflichtteilsrechte etc. Abgesehen davon wird nun die Zulässigkeit und Wirksamkeit von testamentarischen Verfügungen und Erbverträgen nach dem Aufenthaltsrecht bestimmt.

Um ein wenig deutlicher zu machen, was hier gemeint ist, ein kleines Beispiel: Eine Thailänderin lebt in Deutschland. Sie verfügt hier in Deutschland über ein Bankguthaben, Wertgegenstände und in Thailand über ein Grundstück. Das thailändische Grundstück wurde bis August 2015 nach thailändischem Recht vererbt, denn bei Immobilien (Häusern, Grundstücken, Eigentumswohnungen) richtete sich bisher das anzuwendende Erbrecht nach dem Ort der sogenannten Belegenheit (also nach dem Landesrecht, in welchem sich das Grundstück befindet). Für das zu vererbende Vermögen in Deutschland konnte bisher auch das thailändische Recht einschlägig sein, denn die Frau ist ja Thailänderin.

Nach der neuen Verordnung kommt es hierauf jedoch nicht mehr an, denn wenn diese Thailänderin ihren gewöhnlichen Aufenthalt in Deutschland hatte, vererbt sie das hier befindliche Vermögen nunmehr allein nach deutschem Recht und sogar im Ausland belegenes Immobiliarvermögen wird nach deutschem Recht vererbt. Der sogenannte gewöhnliche Aufenthalt ist in der Verordnung nicht definiert. Eine Person kann nur einen gewöhnlichen Aufenthalt haben. Es muss im Erbfall bestimmt werden, wo sich der gewöhnliche Aufenthalt im Zeitpunkt des Todes befand. Hierzu ist die Gesamtbeurteilung der Lebensumstände heranzuziehen. Gemeint ist mit dem gewöhnlichen Aufenthalt also der sogenannte Daseinsmittelpunkt. Verstirbt ein Erblasser zum Beispiel auf einer Reise, richtet sich das Erbrecht nicht nach dem Ort des Versterbens (Reiseziel), sondern trotzdem nach seinem Daseinsmittelpunkt, also in unserem Beispiel nach deutschem Recht.

Möchte ein Ausländer in Deutschland oder ein Deutscher im Ausland unbedingt, dass für seinen Nachlass sein Heimaterbrecht gilt, so kann er diesbezüglich eine Rechtswahl treffen. Hierbei ist zu beachten, dass diese immer den Formvorschriften des Heimatlandes entsprechen sollte. In Deutschland beispielsweise besteht das Schriftformerfordernis. Die Rechtswahl kann in jeder Verfügung von Todes wegen vorgenommen werden, auch beispielsweise in einem eigenhändigen Testament oder im Rahmen eines öffentlichen Testamentes beim Notar. Gewählt werden kann nur das Recht, dem der Erblasser zum Zeitpunkt der Rechtswahl oder zum Zeitpunkt des Todes angehört. Es kann sich hierbei um das Recht eines Mitgliedstaates der EU oder auch eines Drittstaates handeln. D.h., ein in Deutschland lebender Italiener kann italienisches Erbrecht wählen, ein Thailänder thailändisches Erbrecht. Mehrstaater können sich aussuchen, welche Rechtsordnung in obigem Sinne sie wählen. Weitere Verfügungen müssen mit der Rechtswahl nicht verknüpft sein. Die Rechtswahl kann auch später widerrufen werden oder geändert werden. Auch hier sind die Formerfordernisse aber einzuhalten.

In der nächsten Ausgabe des FARANG möchten wir Ihnen einen Überblick über die Verfügungen von Todes wegen verschaffen, so über Einzeltestamente, Gemeinschaftstestamente und Erbverträge. Rechtsanwältin Nicole Rinau Fachanwältin für Sozialrecht


Ching Chong schreibt für unseren FARANG

Friendship:

Es ist wieder Normalität nach der Explosion in Bangkok eingekehrt, die Polizei hat den Täter verhaftet, Gott sei Dank!

Menschen zu helfen ist unsere Berufung sagen die großen Unternehmen immer oder der mächtigste Mann, aber eigentlich ist es ein Trick um den kleinen Leuten das Geld abzuziehen. Neuester Beschiss ist der VW Skandal. Eine sehr große Enttäuschung für Wolfsburg und ganz Deutschland und sogar weltweit. Die Marke Made in Germany verliert an Vertrauen, hoffentlich leiden nicht die Arbeitplätze darunter. Für Wolfsburg ist VW ein sehr wichtiger und großer Arbeitgeber. Außerdem gehören ja noch andere Automarken dazu. Gut, dass die US Umweltbehörde das entdeckt hat und nicht die Klappe gehalten hat, das war Spitze! Im Skandal um die Manipulation der Abgaswerte verlangt das Kraftfahrtbundesamt Aufklärung bis zum 07. Oktober. Bei Volkswagen wusste man offenbar schon seit Jahren von der Manipulation der Werte.



In Mekka Saudi-Arabien sind bei einer Massenpanik über 700 Menschen gestorben. Das Land hat doch so viel Geld, da hätte man noch etwas besser planen können. Bei einem erneuten Boots-Unglück in der Türkischen Ägäis sind mehrere Flüchtlinge auf dem Weg zur griechischen Insel Kos ertrunken. Unterdessen brachte eine Fähre mehr als 3.000 Flüchtlinge von der Ägäis-Insel Lesbos nach Piräus, von dort wollen die meisten weiter Richtung West- und Nordeuropa. Und das kleine tote Flüchtlingskind am Strand, dieses Bild hat Gänsehaut bei den Menschen auf der ganzen Welt verursacht. In Indonesien wurden illegale Feuer im Urwald gelegt wegen der Palmölplantagen. Die indonesische Regierung weiß eigentlich Bescheid, aber trotzdem passierte es, weil die Behörden korrupt sind. Der Smog kommt bis nach Singapur und Malaysia. Der Bürgerkrieg in Syrien wird immer schlimmer. Erstmals seit Beginn des Bürgerkrieges hat Frankreich Luftangriffe in Syrien auf die Terrormiliz Islamischer Staat IS geflogen. Seit mehr als zwei Wochen fliegt die französische Luftwaffe bereits Aufklärungseinsätze über Syrien. Die völkerrechtliche Legitimität ist umstritten. Frankreich beteiligt sich zudem an Luftangriffen auf den IS im Irak. Es muss was gemacht werden! Die beiden großen Männer der Welt, Obama und Putin, bitte tut doch was! Oder wartet ihr bis Assad seine Landsleute alle abserviert? Der Krieg in Syrien ist grausam und für was eigentlich oder ist es ein Spiel für einen Idioten an der Macht? Ja das ist typisch, ich bin der Große. Das ist ein trauriger Sommer für 2015.

Die größten und mächtigsten Menschen, nicht nur die Politiker oder reiche Leute und Unternehmen, sondern auch die Religionsvertreter, versuchen mit ihrem Geld ihren Ruf zu polieren. Doch kein Geld der Welt kann eine Vergangenheit rückgängig machen. Aber genau diese Menschen könnten etwas in der Welt ändern, weil sie Macht haben. Nur wenn sie das auch schaffen, haben sie das Recht sich als der Große zu sehen. Man kann sagen, ich gehöre zu den Großen, wenn man dazu beiträgt, dass die Menschen friedlich zusammen leben.

Es gibt viele Menschen, die haben in ihren eigenen Ländern nicht mal einen Schlafplatz. Ob es am Geld liegt oder ob sie einfach nicht willkommen sind? Das Leben muss wieder lebenswert gemacht werden. Man sagt, dass es theoretisch im Jahr 2030 keine Armut mehr auf dieser Erde gibt, doch die Welt ist nicht zusammen gewachsen. Selbst das Prinzip der EU funktioniert nicht wirklich. Egal wie es kommt, es wird einfach nicht passieren, dass alle gleich sind. Große Bevölkerungen wie China zum Beispiel. China hat vor fünfzig Jahren versucht, die kommunistische soziale Revolution umzusetzen. Wie sieht China heute aus? China zählt etwa 1,5 Mrd. Einwohner, 80 Millionen sind sehr reich, 300 Millionen gehören zum Mittelstand, 500 Millionen Menschen können nur noch knapp leben und 500 Millionen leben in Armut. Allein 80 Millionen Wanderarbeiter sind völlig rechtlos und arm, trotzt Arbeit. China ist nicht das einzige Beispiel, wenn man sich Indien oder Afrika auch ansieht.

Friendship kommt zu Sache, so viel Politik ist auch nicht gut. Die meisten Leser sind älter als 18 Jahre. Vor ein paar Tagen hat die Krankenkasse mich persönlich angeschrieben, ob ich Organspender werden möchte. Ich habe darüber nachgedacht, wenn mal etwas passiert und ich krank bin, dann rettet der Arzt mich nicht, sondern nur meine Organe, oder? Blut und Samen spende ich gerne. Vor einigen Jahren habe ich schon mal Blut und Samen gespendet. Ich habe den Unterschied gemerkt. Für mein Blut habe ich kaum Geld bekommen, aber für meine Samen habe ich mehr Geld bekommen. Ja, Samenspende ist schließlich Handarbeit. Ich hätte auch noch heute jede Wochen zwei oder drei Mal spenden können, ich arbeite immer noch zu viel. Macht Sex wirklich glücklich? Wenn Sie mich fragen? Ja!

Ich mache lieber Sex im Bett, als dass ich auf mein Fahrrad achte. Bitte lesen Sie sehr aufmerksam und konzentriert. Die Friendship Kolumne ist für Sanuk mit viel Spaß und umweltfreundliches Leben in Frieden. Zum Schluss: ich wollte nur sagen, kein Schwanz ist so hart wie ist das Leben und ich hoffe Eure Aale sind noch lebendig, hi hi hi, bis demnächst und alles Gute! Euer Ching Chong


Farang und Lotusblüten / Mit dem Rucksack durch die Mekongregion

Leseprobe

Hallo Mathias, hier die nächste Leseprobe. Mitte Oktober reise ich nach Thailand. Dann gibt es neue Berichte. Vorher sende ich Dir aber noch eine Leseprobe. Sonnige Grüße vom Kanucamp Altfriesack, Franky



Liebe Leser,

es ist wieder Herbst in Deutschland. Die Tage werden kürzer und die Nächte länger. Die Campingsaison ist vorbei und Gäste kommen nur noch wenige. Jetzt beginnt für mich die Zeit der Vorlesungen, des Schreibens und des Reisens.

Lesungen finden an Wochenenden bei mir im Camp am Kaminofen statt. Aber auf Wunsch komme ich auch gern nach Berlin. Fürs Verreisen bleibt uns leider nur die Ferienzeit. Dann ist es schwierig einen günstigen Flug zu bekommen. Aber, wenn man im Reisebüro bei Bernd und Sa nachfragt, bekommt man eigentlich immer was. So fliegen wir in den Herbstferien wieder mit Etihad Airways nach Thailand (Bericht folgt). Das wird auch Zeit. Haben meine Frauen (Frau und Tochter) ihre Familie ein Jahr nicht gesehen. Auch bei mir stellen sich bereits Thailand-Entzugserscheinungen ein. Über Weihnachten sind wir als Backpackers auf den Kanaren. Dorthin haben wir nur den Flug gebucht. Es geht über Madrid zur Insel La Palma. Zurück fliegen wir von Gran Canaria. Also Inselhüpfen. Neben Teneriffa und La Gomera wollen wir dann auch El Hierro besuchen. Unterkünfte buchen wir vor Ort, aber ein Zelt nehmen wir mit. Das ist Reisen wie ich es mag. Hoffentlich wird es meiner Frau gefallen. Sie bevorzugt eigentlich das Übernachten im Hotel. Die Winterferien verbringen wir in einem Wellnesshotel an der Ostsee und zu Ostern sind wir noch ein Mal in Thailand.

Aber nun zur nächsten Leseprobe.

Was bereits geschah:

Nach 25 Jahren Ehe bricht für Fredy eine Welt zusammen - seine Frau lässt sich scheiden. Alle Versuche, in Deutschland eine neue Partnerin zu finden, scheitern. Aber es gibt zum Glück noch andere Regionen auf diesem Erdball, in denen schöne Frauen europäische Männer mögen. Denkt er. Fredy bricht auf ins Ungewisse und erlebt viele Abenteuer.

In Thailands Hauptstadt Bangkok, auf der Backpackersmaile Khao San Road macht er einen letzten Versuch mit einer Deutschen (eine Internetbekanntschaft). Gemeinsam besuchen sie die alte siamesische Hauptstadt Ayutthaya und reisen weiter in den Norden. Schnell trennt sich Fredy von der Dame. Die Frau entpuppt sich als ein zickiges Ungeheuer. "Nie wieder eine deutsche Frau", sagt er sich. Mit einem Motorrad reist er alleine weiter über das Goldene Dreieck nach Myanmar. Bei einem Stopp lernt er die Studentin Fa kennen, mit der er an einem Wochenende den höchsten Berg Thailands besucht. Aber Fa ist vergeben. Sie fährt zurück zu ihrer Universität und Fredy geht weiter auf Enddeckungsreise.

In der folgenden Leseprobe geht es wieder mal etwas erotisch zu. Die ganz delikaten Handlungen habe ich entfernt und mit Pünktchen ersetzt:



Dieses Mal hatte sich Fredy einen 600 Kilometer langen Rund-Trip vorgenommen. Zuerst 150 Km Highway, dann 450 Km Landstraße bergauf und bergab. Wieder ging es durch eine gigantische Bergwelt. Bei angenehmen tropischen Temperaturen, wenig Verkehr unter Schatten spendenden Urwaldbäumen auf superguten Straßen machte das Motorradfahren besonderen Spaß. Er konnte sich nicht vorstellen, dass es irgendwo auf dieser Welt eine noch bessere Motorradrundtour gibt. In den schönen Städtchen Mae Hong Son und Pai übernachtete er. In Mae Hong Son auf einem Campingplatz zwar auch im Zelt, aber hier bekam er warme Decken. In Pai schlief er in einem preiswerten Bungalow.

Auf dieser Wegstrecke gab es viele Sehenswürdigkeiten, aber diese zu besichtigen hätte viel Zeit gekostet. Das hob er sich für später auf. "Ich komme bestimmt irgendwann wieder und dann nicht alleine." Ihn zog es zurück nach Chiang Mai, um von dort nach Laos weiterzureisen. Die Motorradtour war schön, aber anstrengend.

In Chiang Mai nahm er sich etwas Zeit um den berühmten Doi Suthep Tempel zu besichtigen. Dieser sollte sehr schön sein und weil er hoch oben in den Bergen liegt, hätte man einen schönen Ausblick über die Stadt. Mit dem Motorrad fuhr er dorthin. Der Tempel war auch schön. Aber mit einem schönen Ausblick war da nichts. Eingehüllt in eine Wolke war es kalt und neblig. Zu allem Überfluss regnete es dort oben heftig. Glücklicherweise konnte er ein Regencape kaufen, um damit halbwegs trocken in die Stadt zurückzufahren. Dabei übersah er ein Verkehrsschild und fuhr in einer Einbahnstraße in verkehrter Richtung. Die Polizei erwischte ihn. Einen Sturzhelm hatte er auch nicht auf. Man nahm ihm den Führerschein ab und er musste ins Polizeipräsidium.



Hier saßen ca. 20 Leute vor ihm und warteten auf ihre Abfertigung. Ein Deutscher hatte ihm vor einigen Tagen erzählt, dass die Thais einen wegen eines solchen Vergehens einsperren. Ganz so schlimm war es dann doch nicht. Er musste 400 Baht Strafe bezahlen und bekam nach weiterem Warten seinen Führerschein wieder.

Dieses Mal übernachtete er in einem Resort nahe der Altstadt und wollte bei einem gemütlichen Bier den Abend in einem naheliegenden Restaurant ausklingen lassen. Dort traf er einen Farang. Sie kamen ins Gespräch. Es war ein Deutscher, der schon längere Zeit in Thailand lebt. Er hieß Klaus. Fredy erzählte ihm von seinem Erlebnis bei einer Ölmassage in Chiang Rai.

"Das ist doch gar nichts", antwortete er. "Es gibt hier einen Massagetempel, da werden alle Wünsche erfüllt. Hast du schon einmal was von einer Body to Body Massage gehört? Da geht es richtig zur Sache." Hatte Fredy nicht. Das machte ihn neugierig:

"Wollen wir dorthin?" "O.k."

Sie nahmen ein Taxi und fuhren los. Es hielt vor einem großen Gebäude. Das sah eher nach einer Fabrikhalle aus. Ein gut gekleideter Empfangschef führte die beiden in einen Saal, erklärte die Formalitäten und kassierte für eine Zwei-Stunden-Massage 2.000 Baht. Das war nicht gerade billig! Aber die sollte ihr Geld wert sein. Hinter einer Glasscheibe posierten hübsche Thailadys. Davon suchte sich jeder eine aus. Gut gelaunt nahm Fredys Mädel seine Hand und führte ihn in einen Massageraum.

Dieser Raum hatte ein großes rundes Bett mit ringsherum Spiegel an Wand und Decke, eine große Luftmatratze und eine große Badewanne. Diese wurde nun mit warmem Wasser und viel Schaum gefüllt. Nackt tauchten sie gemeinsam ein. Fredy setzte sich auf ihre Schenkel. Sie wusch zärtlich seinen Körper und legte Wert darauf, dass sein kleiner ... ständig zwischen ihrem üppigen Busen verweilte.

Anschließend duschte sie und trocknete ihn liebevoll ab und rieb ihn dann mit Öl ein. Auf der Luftmatratze zelebrierte sie nun die Body to Body Massage. Auch hierbei erwies es sich als angenehm, dass sie einen für Thailänderinnen relativ großen ... hatte. Sie massierte mit ihren erotischsten Körperteilen. Dann setzte sie sich mit weit gespreizten Schenkeln auf Fredy. Ihre ... berührten ihn dabei ständig irgendwo am Körper.

Danach ging es aufs Bett. Mit dem ... streifte sie ihm ein ... über und ... ihm einen, dass ihm Hören und Sehen verging. Er musste sich unter Kontrolle halten, dass es ihm nicht vorzeitig ... Schließlich war auch noch richtiger ... abgemacht. Und auch darin war sie Profi. Sie ... es in allen möglichen - Wow, das war mal wieder was für Fredy!

Klaus wartete in der Empfangshalle. Auch er hatte ein tolles Erlebnis. Gemeinsam fuhren sie zurück in die Altstadt.

In der nächsten Folge macht unser Held eine Rundreise mit dem Motorrad durch das ehemalige Indochina.

P.s. In diesen Tagen erscheint der zweite Band FARANG UND LOTUSBLÜTEN. Die Verträge mit dem Verlag sind unterschrieben. Das Buch heißt ASIATISCHE VERLOCKUNG. Unser Held Fredy ist darin hoffnungslos verliebt. Die Handlung spielt im südlichen Thailand und in Malaysia. Franky Kuchenbecker


Thai Massage Telegramm +++++

der Thai Spa Vereinigung Deutschland e.V.

Wir danken dem FARANG, dass wir an dieser Stelle zukünftig in einer festen Rubrik Neuigkeiten aus dem Verein und der Thai Massage-Szene präsentieren dürfen.

"Sappaya 2015" war die größte Ausbildungsoffensive für die Thai Massage, die bisher in Deutschland stattgefunden hat.



Mit großer Unterstützung unseres Verbandes haben das DSD-Department im Thailändischen Arbeitsministerium und das Labour Office der Thailändischen Botschaft in Berlin die diesjährige Ausbildungsoffensive mit kostenlosem Massagetraining für Thailänder/innen durchgeführt. Wir hatten mehr Trainingsstandorte und mehr erfolgreiche Teilnehmer (über 200) als je zuvor. In München, Dortmund, Hannover, Hamburg und Bremen wurden von Mai bis Juli die Sappaya-Trainings der Stufen 1 und 2 sowie die Prüfungen durchgeführt.



Ein Höhepunkt war die Übergabe der Sappaya-Zertifikate am 16.7. im Wat Dhammavihara in Hannover. Es war eine schöne, feierliche Zeremonie im wunderschönen Tempel von Hannover. 57 Masseurinnen aus ganz Deutschland wurden für das bestandene Examen in Thai Sappaya 2 ausgezeichnet.



Der Abt des Tempels, Phra Maha Thongnark, hat in seiner Ansprache bemerkenswerte Dinge gesagt. U.a. ging er auf das Problem ein, dass viele thailändische Masseurinnen aus Mangel an Marketingkenntnissen ihr Glück in einem ruinösen Preiskampf suchen. In der Hoffnung, einer Konkurrentin auch nur einen einzigen Kunden abzujagen, würde die Thai Massage zu Preisen angeboten, die einer hohen Qualität unwürdig sind und verhindern, dass der Laden legal und mit Zahlung von Steuern und Sozialabgaben ehrlich geführt wird. So sei es schwierig, die Qualität und den guten Ruf der Thai Massage zu steigern.



Suchada Beyer und Mario Mensing betonten in ihrer Begrüßung im Namen der Thai Spa Vereinigung, dass die Thai Massage Szene in Deutschland - bei allen Unterschieden - mit einer starken Stimme sprechen muß, um ihre Interessen besser zu vertreten.

Die Sprachcamps der Thai Spa Vereinigung haben sich zu einer der beliebtesten Veranstaltungen des Vereins entwickelt. Alle bisherigen Camps waren ausgebucht. Die letzten Camps fanden in Aachen, Paderborn, Zürich (zusammen mit unserer schweizerischen Schwestervereinigung), Berlin, Dortmund und Lübeck statt. Das praxisorientierte Training soll ausgebaut werden und 2016 einer der Schwerpunkte unserer Aktivitäten sein.



Informationen unter Email:

seminar_org@thai-spa-verband.de oder Tel. 0178 563 85 89 (Suchada Beyer).

Seit einigen Wochen bietet die Thai Spa Vereinigung Deutschland ihren Mitgliedern einen neuen kostenlosen Service: den Web-Check. Das Ziel ist es durch Hilfe unter Kollegen (also ohne teure Rechtsanwälte) Fehler auf Internetseiten von Thai Massagen zu finden, bevor es Abmahnvereine oder Anwälte tun. Solche Abmahnungen sind häufig mit Kosten zwischen 500 bis 1.000,- Euro verbunden. Häufigste Rechtsverstöße sind gegen die Impressumspflicht (i.d.R. fehlende Angaben), gegen das Heilpraktikergesetz (z.B. Angebot von Fußreflexzonenmassage oder Behandlungen gegen Schmerzen) oder Wettbewerbsverstöße (behauptete Alleinstellungsmerkmale). Derzeit wird eine Liste verbotener oder risikoreicher Begriffe und Redewendungen erstellt, die in der Werbung von Thai Massagen nicht oder mit größter Vorsicht verwendet werden sollen. Zu Wörtern wie Praxis, Therapie, Schmerzlinderung, Diplom, Fußreflexzonenmassage und anderen wird es Empfehlungen und Verweise auf Gerichtsurteile und andere Rechtsquellen geben. Mario Mensing




Kontakt:
Thai Spa Vereinigung Deutschland e.V.
Info@thai-spa-verband.de
www.thai-spa-verband.de
Präsidentin: Techinee Hubold
Email: president1@thai-spa-verband.de Telefon: +49 170/411 14 14
Stellvertreterin: Namooy Kretschmer Email: president2@thai-spa-verband.de Telefon: +49 176 /30590375
Mitgliederbetreuung & Administration: Monporn Phuengyen, Email:
membership_org@thai-spa-verband.de
Telefon: +49 160 99 51 09 74
Ansprechpartner für die Thai Spa-Seite im FARANG: Mario Mensing
Email: media@thai-spa-verband.de


Sukothai Thai Massage in Hilgen

Im Oktober 2014 feierten Wasana "Jim" Linden und ihr britischer Lebensgefährte Colin Bottoms die Einweihung ihrer Thai Massage "Sukothai" im nordrhein-westfälischen Hilgen (nahe Leverkusen) mit einer buddhistischen Zeremonie. Sie hatten das Studio einige Monate vorher von der Vorbesitzerin übernommen, die nach siebenjährigem Betrieb nach Thailand zurückkehren wollte. Wasana tritt gegenüber den Kunden als Betriebsleiterin auf, formeller Besitzer des Ladens ist Rentner Colin. Er sieht Vor- und Nachteile der Übernahme eines bestehenden Ladens. Die Gründung geht schneller, eine Inneneinrichtung und ein Kundenstamm sind bereits vorhanden und es fließen sofort erste Erlöse. Während man den Zustand der Einrichtung und Ausstattung relativ leicht beurteilen kann (obwohl auch hier bereits nach kurzer Zeit eine defekte Waschmaschine und ein Trockner ersetzt werden mußten), ist es schwerer, den Ruf eines Ladens zu beurteilen. Aber auch in dieser Beziehung sind Wasana und Colin zufrieden und finden, dass die Vorbesitzerin ihre Sache gut gemacht hat, wenn der Kundenstamm sich auch als nicht sehr groß erwies.



Zu Beginn wurde das äußere Erscheinungsbild des Ladens aufgefrischt. Die Massagen wurden mit dem übernommenen Standardprogramm weitergeführt. Aber bereits nach wenigen Monaten wurden neue Anwendungen und Packages ausprobiert und in diesem Herbst, nach nur einem Jahr, gibt es schon ein verbreitertes Angebot mit Spa-, Kosmetik- und Therapieelementen, das auf der Facebook-Seite und im direkten Kundenkontakt beworben wird. In der Außenkommunikation bleibt aber noch viel Luft nach oben. Die Website zum Beispiel steckt seit ihren Kindertagen fest und ist an zu vielen Stellen "under construction".



Das Massage-Studio, das die Inhaber selbstbewußt als "Spa" bezeichnen, liegt an der Hauptkreuzung des Orts direkt an der Bundesstraße. Es besteht aus 3 abgeschlossenen Massagezimmern, eines davon ein Doppelzimmer, einem Empfang und einem Personalzimmer.



Die ländliche Lage von Hilgen bedeutet auf der positiven Seite, dass die Konkurrenz durch andere Thai-Massagen gering ist. Die nächsten Mitbewerber sind ca. 3 bzw. 5 km entfernt. Das begünstigt die Bindung des Kundenstammes. Auf der anderen Seite wären die Bewohner in direkter Umgebung zu wenige, um davon zu leben. Es müssen also neue Kunden im Radius von 10 km gewonnen werden. Die Strategie der Sukothai-Gründer lautet, dies mit der Abrundung des Massageprogramms nach oben durch hochwertige Anwendungen und Packages und mit einer konsequenten Qualitätsstrategie bei der Personalgewinnung zu versuchen. So hat es auch seit der Übernahme ein Jahr gedauert, bis das heutige Team zusammengestellt werden konnte. Die ländliche Lage hat die Rekrutierung professioneller Mitarbeiterinnen, die möglichst auch schon mal in größeren Spas oder Hotels gearbeitet haben sollen, nicht gerade begünstigt. Seit die Chefin von ihnen unterstützt wird, hat auch die Mundpropaganda spürbar angezogen. Auch deshalb sind die beiden derzeit sehr zuversichtlich, sich aus kleinen Anfängen etwas Solides, Dauerhaftes aufzubauen, was ihnen genauso viel Freude bringt, wie den zahlreicher werdenden Kunden. Bei den nächsten Schritten soll auch die Mitgliedschaft in der Thai Spa Vereinigung Deutschland e.V. helfen, um Kontakte zu anderen Betreibern von Thai Massagen zu knüpfen. Es werden Betriebe zum kollegialen Erfahrungsaustausch gesucht, die hinsichtlich der Alleinlage und des kleinen Anfangs vergleichbar sind. www.sukhothai-massagen.com Mario Mensing







Live: Zwei top Thai-Stars in Dimmys Butterfly












Manchmal frage ich mich, woher & vor allem wie bekommt Dimmy all die kleinen und großen Thai Super Stars in ihr New Butterfly in Berlin.









Am 19. September gaben Chok Chachawan & Phet Palanchai ein Thai-Konzert der besonderen Art. In ihren prachtvollen Kostümen sangen die beiden Sänger herzergreifende Thai Songs, die das vor allem weibliche Publikum zum Mitsingen und Tanzen animierten. Chok & Phet verließen ab und zu die Bühne, um gemeinsam mit ihren Fans zu singen bzw. vor den Kameras zu posieren. Das Thai Musik Café Butterfly war mal wieder zum Platzen voll, unsere Dimmy hatte wieder mal full house. Gegen 04 Uhr, am Ende des Konzertes, verließ ich das Butterfly, in dem immer noch eine tolle Stimmung herrschte. Dimmy es war wieder super! Ich und viele andere danken Dir und Deinem Team. Peter Phetkhieo
















Mensch Peter, jetzt biste haazib (auf Deutsch: 50)



Peter vom FARANG-Magazin wurde am 8. September 50 Jahre alt. Grund genug ein ganz tolles Fest mit allen Freunden, der Familie und den Mitstreitern zu feiern. Der Ort war aussergewöhnlich: das Standbad Plötzensee. Und Peter hat es wieder mal richtig krachen lassen. Mit einem sehr leckeren Spanferkel, einem Riesenbuffet, viel Schnaps sowieso und mit DJ John und Yad als Sänger.





















Unter den Gratulanten waren Tochter Sandy mit ihrem Tom und den Enkeln Serafina und Tim (3 Wochen), dann Kumpel Mario mit Frau Michaela aus Stammbuch bei Hof sowie Andree und Stefi aus Hannover. Freundin Heidi kam mit der riesigen Geburtstags-Torte, Schwesterchen Noi half Peters Kratong mit den Wünschen zu Wasser zu lassen. Der blonde Engel Mely sang und tanzte sehr verführerisch. Peter sagt Danke an den Hausherren Atila, an DJ John & Regina für die Unterstützung und an Volkers Sudulak für die Frühlingsrollen und die Suppe.









Wer Peter kennt, also wer Facebook hat, der ist immer auf dem Laufenden darüber, was der fleissige FARANG-Reporter so alles unternimmt und treibt. Peter Phetkhieo ist sehr engagiert, immer unterwegs, warmherzig, freundlich und hat eine offene herzliche Art. Der ehemalige Wismut-Kumpel (also ein Bergmann) arbeitet nicht nur für unser FARANG-Magazin, er ist sozial engagiert und kümmert sich um die Kids in Berlin-Neukölln. Also, ein dufter Typ, echter Kumpel, Mensch und ein richtiger Mann und Kerl im besten Wortsinne.

Hut ab, Peter! Dein Mathias Heinrich


































Einfach galaktisch: Bella Airline - Check in, please!












Freunde, es gibt Menschen, die strahlen vor Sympathie, egal was sie tun - egal wo sie sind. Sie senden immer ein positives Karma aus. Bella ist solch ein Mensch und für mich war es eine Ehre an ihrem 35. Geburtstag dabei zu sein. Dieser Geburtstag oder nennen wir es gleich die Gründung der "Bella Airline". Warum? - na, weil alle Gäste gebeten wurden als Stewardess zu erscheinen. Was soll ich sagen, 22 Uhr war in dem Flieger (ExCite) kein Platz mehr. Alle Freunde und Bekannte kamen um mit unserer Bella abzuheben und gemeinsam zu fliegen.















Ein Augenschmaus, so viele hübsche Stewardessen, waren richtig niedlich in den Uniformen. Bella war, glaube ich, die Chef Stewardess (atemberaubend) an der Seite ihres Kapitäns und führte durch das von ihr selbst vorbereitete Programm, was mich stark an all die Flüge nach Thailand erinnerte. Die Ladys zeigten, wie man eine Schwimmweste sowie den Atemschutz anlegt. Selbst die Getränke und das Essen wurden serviert, wie es sich für eine Airline gehört. Für den größeren Hunger sorgte das reichhaltige Buffet, was köstlich war. Punkt Null Uhr kamen gleich zwei Torten und Bellas Kapitän überbrachte seiner geliebten Bella Wahnsinns große Geschenke - er weiß was sich gehört. Mit einigen Turbulenzen wurde das Mikro durch Gesang und sehr viel Karaoke strapaziert, was aber allen so gefiel, dass bis weit in den Morgen gefeiert wurde. Als Chef-Pilot wünschen ich und das Team des FARANG der smarten "Bella Airline" für die Zukunft einen guten und glücklichen Flug durch ihr weiteres Leben! Peter Phetkhieo






















Tambun bei der Thaimassage Dao Rueang in Berlin












Am 19. September feierten Fa und Klaus in ihrer Thaimassage "Dao Rueang" am Eichborndamm ein besonderes buddhistisches und thailändisches Fest. Tambun für die neuen Räume der Thaimassage und den Geburtstag von Fa am nächsten Tag. Es kamen richtig viele Freunde. Auch Dimmy mit Thaitanz, DJ Nong und DJ Süa sowie weitere Sänger, Sirina, Pi Deng und Jimmy vom ExCite, Bancha, Mangkorn und Linda von Thong u.a. Auch ein kurzer Schauer konnte nicht verhindern, dass dieses Thai-Hof-Fest mit viel Kultur und Thai-Speisen sehr erfolgreich über die Bühne ging. M.H.




















































Lizzy aus Hua Hin: Immer dort, wo etwas los ist...



Liebe Freunde und Gäste

Mit grossem Erfolg haben wir seit dem 2. August 2015 offen und freuen uns über die vielen Gäste und die positiven Feedbacks. Mit viel Liebe haben wir dieses eingerichtet und sind zuversichtlich, unseren Gästen eine gemütliche, angenehme Oase geschaffen zu haben mit einer grossen Auswahl an kulinarischen Spezialitäten aus Europa und Thailand. Gerne infomieren wir Sie über den Bar- und Restaurantbetrieb in der Low Season.



Unser weiteres Angebot: Take away und Catering-Service sowie frisches Brot, Chäs Chüechli, Schinkengipfeli u.v.m. auf Vorbestellung. Gerne nehmen wir Ihre Bestellung per Telefon oder per Mail entgegen oder direkt im Restaurant während der Öffnungszeiten. Wir freuen uns auch über Reservierungen für grössere Anlässe und sind auch offen für spezielle Wünsche. Bis bald im IRENE RESTAURANT, wir freuen uns!



Dazu Lizzy:

Stimmt ! Mir hat es mega gefallen. Es war Yummie Yummie.
Bereits an der Bar wurden wir schon mit Schinkengipfelies verwöhnt.
Susan & Larry haben natürlich für genau die richtige Stimmung gesorgt.
Da wurde gerockt & gerollt ohne Ende.
Sogar Khun Phitsamai & Walter Camenisch haben sich die Füsse platt getanzt. Da konnte ich nur neidig kuckeluren.
Néé, néé, gönne muss man könne, oder ? The Opening was great !
Weiterhin viiiiiiiiiiel Erfolg, liebe/r Irene & Bernhard !!! Eure Lizzy



Öffnungszeiten (Low Season) - Restaurant: 11 bis 15 h und 17 bis 21.30 h
Bar: 11.00 bis 22.00 h - Dienstag Ruhetag
Irene Restaurant
Manora Village Hua Hin
92/56 Soi Mooban, Khao Tao
77110 Hua Hin
irenerestaurant@gmail.com
Tel. Thailand 032 52 50 44



Der schwedische Besitzer des Pizza Casa Mia, Jan, ist mit Lizzy zusammen gekommen um einen MINI M.C.C. Abend zu veranstalten. 10% der Erlöse aus dem Abendessen gehen zu Gunsten des "Power of Love Kinderheimes".

NA ? WÜRDEST DU AUCH BEREIT SEIN SO EINEN MINI M.C.C. DINNER ABEND ZU VERUNSTALTEN?

MELDE DICH BITTE BEI: lizzy.huahin@mycity-thailand.com

HEATHER MACHTE ZWAR GERADE EINE STRENGE DIÄT, ABER FÜR UNSER KINDERHEIM HAT SIE GERNE GESÜNDIGT. ES MACHT AUF JEDEN FALL SPASS OHNE ENDE:

DIES IST EIN SPENDEN BEITRAG VON ANNIE, EINE JUNGE FILMERIN, DIE SPASS VERSTEHT UND IHR HERZ AM RICHTIGEN ORT HAT. THANK YOU SO MUCH ANNIE !

HEUTE KAM IRIS WIEDER ZUM POWER OF LOVE CHILDREN HOME.

DANKE LIEBE IRIS & FREUNDIN !! MAY GOD BLESS YOU !




BITTE MACH DOCH MAL EINEN "SAFARI-TRIP" DURCHS HAUS.

WETTEN, DASS DU SACHEN FINDEST, DIE DU NIE GEBRAUCHT HAST. WIR BRAUCHEN ALLES.

HALLO ! VORSICHT !

"ALLES" HEISST NICHT, DASS MAN MIR MÜLL VOR DEM TOR ABLADEN KANN.

DANKE FÜR DIE TÜTEN, ES IST LIEB GEMEINT, ABER SORRY, ICH MUSS MÜLL AUCH ENTSORGEN.

IN HUA HIN IST WIEDER ETWAS LOS ! DAS GLAUBT MIR WIEDER NIEMAND !

AN DIESEM WUNDERSCHÖNEN FREITAG MORGEN WURDE ICH EINGELADEN UND BEDANKT, OOH WHAT A WONDERFUL FEELING !

UND ICH SAGE GERNE ZURÜCK : DANKE HERZLICHST AN DEN INSPECTOR POLICE MAJOR PHUNLAN PATHOMPORNWIWAT (KHUN JAY) UND SEINEN JUNGS IM NAMEN VON VIELE TOURIES & RESIDENTEN.

OLA LA WAS MAG WOHL IN DEM KUVERT STEHEN ?

HM - ICH KANN AUCH ANSTÄNDIG SEIN - ABER NICHT LANGE

"LIIIIIIIIIIZZY !!! IN THAILAND KÜSST MAN NICHT IN D. ÖFFENTLICHKEIT !!!"

PSSSSSSSST - HABT IHR EINE AHNUNG WIEVIEL KALORIEN IN DEM KORB SIND ?

MANNO, AUSGERECHNET JETZT WO ICH GERADE 50 GR. ABGENOMMEN HABE !!!

DANKE MICHAEL, DASS DU IMMER SO HILFSBEREIT BIST. WAS MACHE ICH BLOSS OHNE DICH ?!?!

THE TOURIST POLICE IN HUA HIN VERSTEHT AUCH SPASS WIE MAN SIEHT.

YOURS LIZZY

BU: JAAAAAA, ALLE BULLEN STEHEN FÜR MICH STRAMM. JHÉÉ, MAN KANN IM STILLEN VIEL GUTES TUN UND IRGENDWANN DOCH "ERNST" GENOMMEN WERDEN. HUT AB FÜR THE TOURIST POLICE IN HUA HIN.


News aus Thailand

Gegen die Verfassung
Der stellv. Ministerpräsident Visanu Krue-ngam hat in Bangkok deutlich gemacht, der Militärrat National Council for Peace and Order (NCPO) werde keine Verletzung seiner Order hinnehmen. Seit dem Putsch am 22. Mai 2014 seien politische Aktivitäten wie Demonstrationen oder ähnliche Kampagnen untersagt. Wer auf diesen Wegen für oder gegen die Verfassung agiere, müsse mit empfindlichen Strafen rechnen. Das Verbot gelte ebenso für Veröffentlichungen in sozialen Netzwerken. Zustimmung oder Kritik an der neuen Verfassung seien nur in Massenmedien, wie in speziellen TV-Programmen, oder in vom Militär veranstalteten oder genehmigten Foren erlaubt. Zuletzt hatten sich führende Mitglieder der beiden großen Parteien Pheu Thai und Demokraten gegen den Verfassungsentwurf ausgesprochen. Er sei ein Rückschritt für die Demokratie und destabilisiere künftige gewählte Regierungen, hieß es.

Fisch für Katzenfutter
Verbraucher haben in Los Angeles den Schweizer Nahrungsmittelkonzern Nestlé S.A. verklagt. Dem Unternehmen wird vorgeworfen, sein Katzenfutter Fancy Feast mit Fisch von einem thailändischen Lieferanten zu bekommen, der in Zwangsarbeit und Menschenhandel involviert sei. 4 Verbraucher haben die Klage gegen Nestlé beim Bundesgericht eingereicht. Sie werfen dem Schweizer Konzern vor, Sklavenarbeit auf schwimmenden Gefängnissen zu fördern. Nestlé soll über Thai Union Frozen Products mehr als 12.000 Tonnen Tiernahrung auf der Basis von Meeresfrüchten importiert haben. Ein Teil der Meeresfrüchte werde unter Sklaverei-Bedingungen gewonnen. Das US-Außenministerium hat Sklavenarbeit in der thailändischen Fischerei festgestellt und kritisiert die thailändische Regierung, sie bekämpfe die Ausbeutung von Schiffsbesatzungen nicht energisch genug. Der thailändische Lieferant von Nestlé soll seinen Fisch von Trawlern beziehen, deren Crews seien oft Männer und Jugendliche, die aus Myanmar und Kambodscha stammten und auf den Schiffen wie Sklaven gehalten würden.

Fahrzeugschmuggler
An einem Strand im Bezirk Khlong Yai haben Sicherheitskräfte eine Bande von Fahrzeugschmugglern erwischt. 5 Männer wurden festgenommen, weitere 5 konnten entkommen. Eine Einheit, bestehend aus Marinesoldaten und Verwaltungsbeamten, hatte einen Tipp bekommen, dass Fahrzeuge von Trat nach Kambodscha verschifft werden sollten. Die Sicherheitskräfte stoppten 10 Männer beim Verladen der Fahrzeuge auf einen Schleppkahn. Ein neuer Toyota Fortuner mit Bangkoker Kennzeichen, ein Lastwagen und 14 Motorräder wurden sichergestellt. Die festgenommenen Männer waren im Alter von Anfang 20 bis 66.

Wartungszentrum
Die Regierung plant am Flughafen U-Tapao in der Provinz Rayong ein neues Industriegebiet und ein Wartungszentrum für Flugzeuge. Dafür sollen in den kommenden 10 Jahren 15 Milliarden Baht zur Verfügung gestellt werden. Das neue Gewerbegebiet soll sich um die bestehenden großen Industriegebiete an der Ostküste gruppieren. Laut dem neuen Verkehrsminister Arkhom Termpittayapaisith räumt die Regierung der Entwicklung der Luftfahrtindustrie Priorität ein. Es wird erwartet, dass in den kommenden 20 Jahren in der Region Asien-Pazifik rund 12.000 Verkehrsflugzeuge in Dienst gestellt werden. Thailand will deshalb an Pattayas Airport U-Tapao ein Zentrum für die Luftfahrt errichten mit Flugzeugwartung und Teilefertigung für Maschinen.

China-Thailand-Bahn
Eine direkte Zugverbindung wird China und Thailand schon bald noch näher zusammenbringen. Der Spatenstich zur China-Thailand-Bahn ist bereits für Oktober geplant. Von der neuen Verbindung werden nicht nur der Warentransport und der Tourismus profitieren. Vertreter aus China und Thailand haben sich schon zum 6. Mal zu Gesprächen über die geplante Eisenbahn zwischen den beiden Ländern getroffen. Anfang September wurde ein staatlicher Rahmenplan unterzeichnet. Laut Zhu Xijun, dem Verantwortlichen der China Railway Construction Corporation für Südostasien, wird die China-Thailand-Bahn innerhalb von nur drei Jahren fertiggestellt sein. Der gemeinsame Bau dieser Eisenbahnverbindung bringe dem südostasiatischen Staat sowohl in wirtschaftlicher als auch in gesellschaftlicher Hinsicht viele Vorteile. Eine Rückfahrkarte wird mit 700 Yuan (knapp 100 Euro) nur ein Drittel oder die Hälfte des Flugticketpreises ausmachen. Auch der Gütertransport wird sich massiv verbilligen und nur noch ein Neuntel des Lufttransports kosten. Der Tourismus in Thailand dürfte von der neuen Eisenbahn ebenfalls profitieren. So rechnen die Planer mit einem jährlichen Anstieg von zwei Millionen chinesischer Touristen. Umgekehrt kann Thailand seine Agrarprodukte einfacher exportieren. Des weiteren wird die Bahn Thailand zum Verkehrsknotenpunkt des Verbands Südostasiatischer Nationen (ASEAN) machen.
Gemäß Wu Zhiwu, dem interimistischen chinesischen Geschäftsträger in Thailand, dient die China-Thailand-Bahn als Vorbild für die Verknüpfung von Chinas "One Belt, One Road"-Initiative und Thailands Entwicklungsplan. Auf der Basis dieses Projektes könnten die beiden Länder ihre Zusammenarbeit bei Großprojekten wie Häfen und Flughäfen weiter vertiefen, so Wu. Als konkrete Bereiche nennt er den Apparatebau, den Umweltschutz, die Stromerzeugung aus Abfall, die Sonnenenergie, die Telekommunikation mit Satelliten und die 4G-Technologie.

Neue 1.000-Baht-Noten
Der Gouverneur der Staatsbank, Prasarn Trairatworakul, hatte den neuen 1.000-Baht-Schein vorgestellt. Mit ihnen ehrt die Bank of Thailand auf der Vorderseite den jetzigen König Rama IX. (Bhumibol Adulyadej) und auf der Rückseite König Rama V. (Chulalongkorn). Es war ein 21. August, als der Herrscher während seiner Regierungszeit von 1868 bis 1910 in Thailand die Sklaverei abschaffte. Mit einer neuen Drucktechnologie ist die neue Ausgabe der 1.000-Baht-Noten noch fälschungssicherer als die bisherigen.

Milliarden für Landwirte
Mit 10 Milliarden Baht will die Regierung die überschuldeten Landwirte vor dem Verlust ihrer Ländereien bewahren. Weitere 10 Milliarden Baht sollen von der Bank for Agriculture and Agricultural Cooperatives kommen. Laut Innenministerium sind 90.000 Bauern mit 20 Milliarden Baht total überschuldet. Ohne finanzielle Unterstützung würden sie kurzfristig ihr Land verlieren. Nach einer aktuellen Studie haben 1,6 Mi. Landwirte einen Schuldenberg von über 388 Milliarden Baht angehäuft. Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha hat alle beteiligten staatlichen Behörden angewiesen, alles zu unternehmen, damit kein Bauer seinen Boden abgeben muss.

Politische Instabilität
Das politische Klima bleibt unberechenbar, vor allem für Investoren. Nach einer Studie von BMI Research, einem Unternehmen der Fitch Group, ist eine Polarisierung der Gesellschaft nach dem Rückzug des Militärs wahrscheinlich. Wissenschaftler sehen ein hohes Risiko für eine politische Instabilität, verursacht von Anhängern des Ex-Premiers Thaksin Shinawatra und dessen Gegnern. Auf den Punkt gebracht: Rothemden und Gelbhemden werden erneut auf die Straßen gehen, die Geschäftswelt und Investoren darunter leiden. Ebenso von den Anschlägen Aufständischer in den südlichen Provinzen Pattani, Narathiwat und Yala. Die von den Separatisten ausgehende Gewalt wird nach Einschätzung von BMI Research Investitionen beeinflussen. Seit Januar 2004 sind in der überwiegend von Muslimen bewohnten Region mehr als 5.300 Menschen ums Leben gekommen.

Ein Drogenlabor
In einer Kautschukplantage im Bezirk Ban Kai haben Polizisten und Soldaten ein Drogenlabor ausgehoben. Festgenommen wurden zwei Nigerianer und ein Peruaner im Alter von 33 bis 47 Jahren. Die Sicherheitskräfte hatten einen Tipp bekommen, dass Ausländer in einem Haus der Plantage Drogen herstellen würden. In dem Gebäude wurden Kokain, eine Rohopium ähnelnde Substanz und weitere Materialien zur Herstellung von Rauschgift gefunden.

Einkommensschwache
Das neue Wirtschafts-Team der Regierung hat dem Kabinett ein Konjunkturprogramm vorgelegt. Damit sollen vor allem einkommensschwache Familien, Landwirte sowie kleinere und mittlere Betriebe finanziell unterstützt werden. Im Gespräch sind zinsgünstige Kredite der Government Savings Bank und der Bank for Agriculture and Agricultural Cooperatives. Das Wirtschaftsteam hat von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha den Auftrag erhalten, über privaten Konsum und Investitionen aus dem In- und Ausland die Wirtschaft anzukurbeln. Für unterschiedliche Programme stehen 50 Milliarden Baht zur Verfügung. Spätestens in 3 Monaten erwartet der Premier Erfolge. 2014 legte die Wirtschaft lediglich um 0,9% zu. Im ersten Halbjahr 2015 lag das Plus bei 2,9%.

Eco Sticker am Auto
Ab Oktober muss auf den Windschutzscheiben aller im Inland hergestellten und importierten Neuwagen ein sogenannter Eco Sticker sichtbar angebracht werden. Das Label soll die Kaufentscheidung erleichtern. Denn der Eco Sticker gibt wichtige Informationen über Verbrauch, Emissionen und Sicherheitsstandards des Autos. Fahrzeuge ohne diesen Sticker fallen nicht unter der vielfach günstigeren Steuer. Die Regierung hat eine Änderung der Kfz-Steuer beschlossen. Ab Januar wird die Steuer nicht nach dem Hubraum des Motors, sondern nach dem CO2-Ausstoß (Kohlendioxid) berechnet. Laut des Office of Industrial Economics kommen im Königreich 416 Fahrzeugmodelle auf den Markt.

Auf Plastik verzichten
Das Umweltministerium hat die Bevölkerung aufgerufen, künftig einmal im Monat beim Einkauf und Besuch von Restaurants auf Plastiktüten und Verpackungen aus Schaumkunststoff zu verzichten. Thais, natürlich auch Ausländer, sollten zu Leinenbeutel oder einen Korb greifen. Hinter dieser Kampagne zum Schutz der Umwelt stehen 16 private Unternehmen. Laut Umweltminister General Daopong Rattanasuwan soll der 15. jeden Monats frei von Plastik bleiben. Landesweit werden jeden Tag rund eine Million Plastiktüten ausgegeben, die nach dem Einkauf auf dem Müll landen.

Arbeitslosigkeit niedrig
Im 2. Quartal 2015 betrug die Arbeitslosenquote 0,88%, gegenüber 1% im Vergleichszeitraum 2014. Die Zahl der Arbeitskräfte wird mit 38,4 Mio. angegeben. In der Landwirtschaft hatten 315.848 Menschen vorübergehend keinen Job, sie werden aber nicht als arbeitslos registriert. Mehr Beschäftigte als 2014 melden die Tourismusbranche, das Baugewerbe, der Transportbereich und die verarbeitende Industrie. Das National Economic and Social Development Board (NESDB) hat bei den Löhnen und Gehältern ohne Überstundenbezahlung ein Plus von 2,5% festgestellt. Weiter gestiegen ist die Verschuldung der Haushalte: im 1. Quartal um 6,4% auf 10,57 Billionen Baht oder 79,9% des Bruttoinlandsprodukts.

Thaksin kein Offizier
Der ehemalige Ministerpräsident Thaksin Shinawtra soll seinen Offiziersrang bei der Polizei verlieren. Premier Prayut Chan-o-cha hat eine entsprechende Anordnung unterzeichnet und dem König zur Genehmigung zugeleitet. Prayut sagte, Thaksin habe im Mai bei einem Interview in Südkorea dem Kronrat unterstellt, in den monatelangen Demonstrationen gegen die damalige Regierung involviert gewesen zu sein. Die Proteste führten zum Militärputsch im Mai 2014 und zum Ende der Regierung unter Ministerpräsidentin Yingluck Shinawatra.

Inflationsrate im Minus
Die Verbraucherpreise sind im August im Jahresvergleich um 1,9% gesunken. Damit wird bei der Inflation im 8. Monat ein Minus gemeldet. Bisher waren es 1,05% im Juli, 1,07% im Juni, 1,27% im Mai, 1,04% im April, 0,57% im März, 0,52% im Februar und 0,41% im Januar. Für die ersten 8 Monate errechnet sich ein Preisrückgang um 0,89%. Das Ministerium begründet die negative Entwicklung der Inflation mit dem Absturz des Rohölpreises um rund 50%. Lebensmittel und nichtalkoholische Getränke sind im letzten Monat im Jahresvergleich um 1,12% teurer geworden.

Änderungen im Erbrecht
Am 17. August 2015 trat die Europäische Erbrechtsverordnung (EU-ErbVO) in Kraft, die einige wichtige Änderungen für EU-Bürger mit sich bringt. Bisher regelte sich die Erbfolge für Deutsche nach deutschem Recht, künftig wird das Recht am Ort des gewöhnlichen Aufenthaltes des Erblassers zum Zeitpunkt des Todes maßgeblich sein. Daraus können sich erhebliche Abweichungen zur bisherigen erbrechtlichen Situation ergeben. Im entsprechenden Merkblatt der Botschaft finden Sie wichtige Informationen über die erbrechtlichen Änderungen. Deutsche Botschaft Bangkok

Ende SIM-Registrierung
Nach dem verheerenden Bombenanschlag in Bangkok räumt die National Broadcasting and Telecommunications Commissions (NBTC) Handybesitzern mit Prepaid-Zahlung keinen längeren Zeitraum für die Registrierung ihrer SIM-Card ein. Netzwerkbetreiber wie AIS, DTAC oder True Move müssen die Mobiles vom Netz nehmen, ihren Kunden das aber mitteilen. Laut der NBTC wurden von 85,5 Millionen Prepaid-Nummern 67,8 Millionen registriert. Die Regierung hatte die Registrierung angeordnet, weil Aufständische im Süden und weitere Terroristen Sprengsätze über ein Handysignal auslösen.

Kein Wasser mehr
Unter Strafandrohung ist es Landwirten im Chao-Phraya-Becken untersagt, weiterhin Wasser auf ihre Felder zu pumpen. Das wenige Wasser, das aus den Talsperren in die Flüsse fließt, wird für die Produktion von Leitungswasser benötigt, muss aus ökologischen Gründen in den Flüssen verbleiben. Landwirtschaftsminister Pitipong Peungboon na Ayuthaya hat die Kritik zurückgewiesen, auf Kosten der durch die Dürre gebeutelten Farmer würde die Bangkoker Bevölkerung weiterhin mit Leitungswasser versorgt. Jeder brauche Leitungswasser, nicht nur Bangkoker, sagte der Minister. Und wer in diesen Zeiten Trinkwasser hortet oder die Preise anhebt, wird verfolgt. Das Internal Trade Department überwacht die Preise und droht mit Bußgeldern bis zu 140.000 Baht und/oder einer Haft bis zu 7 Jahren. Bei den Herstellern von Trinkwasser in Flaschen und Behältern heißt es übereinstimmend, es stehe ausreichend Wasser dafür zur Verfügung.

Abwertung des Yuan
Die für die Finanzmärkte überraschend gekommene Entscheidung der chinesischen Staatsbank, den Yuan um knapp 2% abzuwerten, hat den Baht mit nach unten gezogen. Währungen der Nachbarstaaten gaben ebenso nach. Der abgewertete Yuan soll die chinesischen Exporte antreiben und die Wirtschaft stärken. China war in den ersten 5 Monaten 2015 Thailands größter Handelspartner mit fast 15% des Wertes aller Ausfuhren. Über den weiterhin schwächelnden Baht können sich Touristen freuen. Der Baht hat in 2015 gegenüber dem Dollar 7% verloren, der malaysische Ringgit 12%, die indonesische Rupiah 8% und der Euro fast 9%.

Die Kabinettsumbildung
Von der vom König gebilligten Kabinettsumbildung werden Impulse für die schwächelnde Wirtschaft, für das Reformwerk und die Versöhnung der zerstrittenen Nation erwartet. Nach Einschätzung von politischen Beobachtern sitzen zu viele Militärs, unerfahren in Politik, an den Schaltstellen der Macht. Das trifft besonders den weiten Bereich der Wirtschaft. Obwohl die Regierung Milliarden Baht bereitgestellt hat, vorwiegend für die Verbesserung der Infrastruktur, stagniert die Wirtschaft, liegt die Steigerung des Bruttoinlandsprodukts weit hinter den Erwartungen zurück. Jetzt soll es ein Mitglied der ehemaligen Thaksin-Partei Thai Rak Thai richten. Dr. Somkid Jatusripitak, in der Regierung unter Thaksin Shinawatra stellv. Ministerpräsident, Finanzminister und Handelsminister, hat bereits den Militärrat National Council for Peace and Order (NCPO) in Wirtschaftsfragen beraten und wird als stellv. Ministerpräsident dem Wirtschaftsteam vorstehen. Vertreter der Wirtschaft haben seine Ernennung begrüßt. Neuer Finanzminister ist Apisak Tantivorawong, ehemals Präsident der staatlichen Krung Thai Bank. Zum Wirtschaftsteam zählen weiter Informations-, Kommunikations- und Technologieminister Uttama Savanayana, Handelsminister Apiradi Tantraporn, der stellv. Handelsminister Suvit Maesincee, Industrieminister Atchaka Sibunruang, Transportminister Arkhom Termpittayapaisith und dessen Stellvertreter Omsin Chivapreuk, ehemals Präsident der staatlichen Eisenbahngesellschaft. Der bisherige stellv. Außenminister Don Pramudwinai wurde Außenminister auf. Die Kabinettsumbildung ist die erste seit Bildung der Militärregierung im August 2014. Premier Prayut Chan-o-cha hat das Kabinett auf 20 Positionen geändert, mehr Frauen in die Regierung geholt, auch Militärs.

ASEAN-Luftfahrtbehörde
Eine für alle 10 ASEAN-Länder verantwortliche Zivile Luftfahrtbehörde fordert Tony Fernandes, Gründer und Präsident der Billigfluglinie AirAsia. Fernandes verweist auf die European Aviation Safety Agency (EASA) der EU. Die EASA nimmt verschiedene exekutive Aufgaben in den Bereichen Flugsicherheit, Zulassungen für zivile Flugzeuge und Hubschrauber und bei der Zulassung von Konstruktions- und Produktionsbetrieben (z.B. Fluglinien) wahr. Zu den Aufgaben gehört auch die regelmäßige Kontrolle der Konstruktions- und Produktionsbetriebe. Nach der Open-Sky-Politik und dem Beginn des Gemeinsamen Marktes in Südostasien ab 31.12. brauche Südostasien eine Zivile Luftaufsicht mit einheitlichen Regelungen für alle Länder, sagt Fernandes. Thailand hatte von der Internationalen Zivilluftfahrtorganisation die rote Karte erhalten, weil die thailändische Zivile Luftfahrtbehörde sich bei ihrer Arbeit nicht nach internationalen Standards gerichtet hatte.

4G-Auktion bringt Geld
Die Frequenz-Versteigerung für einen 4G-Handy-Empfang ist nach langer Verzögerung für November geplant. Die National Broadcasting and Telecommunications Commission (NBTC) erwartet bei der Auktion Einnahmen in Höhe von 50 Milliarden Baht. Für die Versteigerungen haben sich bereits 5 Unternehmen gemeldet: Advanced Wireless Network für den Mobile-Marktführer Advanced Info Service (AIS), zwei Tochtergesellschaften von Total Access Communication (DTAC), True Move H für True Move und Jas Mobile Broadband für Jasmin International. Die Fakultät Wirtschaftswissenschaften der Universität Chiang Mai sagt nach der Auktion Investitionen in Höhe von 450 Milliarden Baht voraus: 130 Milliarden für die Erweiterung der mobilen Netzwerke und 320 Milliarden für Direktinvestitionen, einschließlich Smartphones und E-Commerce. 4G werde weitere Arbeitsplätze bringen und das Bruttoinlandsprodukt steigern. 4G ist die Nachfolgegeneration des aktuellen Mobilfunkstandards 3G mit deutlich höheren Datenraten.

Verfassung abgelehnt
Der Reformrat (NRC) hat die neue Verfassung abgelehnt. Wie die Zeitung The Nation berichtet, stimmten von den 246 anwesenden Mitgliedern nach inoffizieller Auszählung 134 gegen das 285 Paragraphen umfassende Regelwerk. 124 Stimmen waren für die Ablehnung erforderlich. Damit ist die Rückkehr Thailands zur Demokratie wieder ungewiss. Jetzt muss die Junta einen neuen verfassungsgebenden Ausschuss bestimmen, der seine Arbeit innerhalb von 180 Tagen abschließen muss. Wahlen zum Parlament und die Bildung einer neuen Regierung werden sich um mindestens ein halbes Jahr verzögern. Das Militär wird voraussichtlich bis Mitte 2017 das Sagen haben.

Viel trocken, viel nass
Die Folgen des Klimawandels mit höheren Temperaturen treffen die Bevölkerung in asiatischen Ländern. Auf einem Seminar der UNO in Bangkok wurden die Staaten zu schärferen Klimaschutzzielen aufgefordert und die Auswirkungen des Klimawandels auch für Thailand genannt: Überschwemmungen nach Starkregen und Unwettern im Wechsel mit anhaltender Trockenheit sowie Anstieg des Meeresspiegels. Fachleute riefen die Staaten auf, den Ausstoß des Treibhausgases Kohlenstoffdioxid (CO2) zu reduzieren, bei der Stromgewinnung auf erneuerbare Energiequellen zu setzen und über Aktionsprogramme Energie einzusparen. Das UN-Seminar wurde als Vorbereitung auf die Klimakonferenz im Dezember in Paris ausgerichtet.

Chiang Mai Marathon
Um das Tourismusgeschäft anzukurbeln und gleichzeitig gesunden Lebensstil zu propagieren, veranstaltet die Regierung in Zusammenarbeit mit dem Privatsektor in Chiang Mai am 20. Dezember 4 Uhr den "Muang Thai Marathon 2015". Start und Ziel ist das Thapae Gate in der Altstadt der Nord-Metropole. Hauptsponsor der Laufveranstaltung ist Muang Thai Insurance, die alle Teilnehmer gratis mit einer Unfallversicherung über 100.000 Baht ausstattet. Die Einnahmen des Marathons werden für wohltätige Zwecke gespendet. Neben Chiang Mai wurde der Marathon schon in Bangkok, in Nakhon Ratchasima und auf Phuket durchgeführt. Infos: www.muangthaimarathon.com

Exporte werden weniger
Thailands Exporte sollen nach Berechnungen der Universität der Thailändischen Handelskammer in diesem Jahr um 3,8 Prozent schrumpfen. In den ersten fünf Monaten brachen die Ausfuhren im Jahresvergleich bei einem Volumen von 88,7 Milliarden US-Dollar um 4,2 Prozent ein.

Aus der Politik verbannt
Das Provinzgericht von Trang hat zwei ehemalige Parlamentsmitglieder der Demokraten wegen Verletzung des Wahlgesetzes zu einer achtmonatigen Haft auf Bewährung und einem Bußgeld von jeweils 60.000 Baht verurteilt. Zudem dürfen sie zehn Jahre kein politisches Amt innehaben. Die Richter sahen es als erwiesen an, dass die beiden Politiker vor den Kommunalwahlen im Jahr 2008 einen Kandidaten und dessen Team fälschlich beschuldigt hatten.

Tesco Lotus investiert
Das krisengeschüttelte englische Einzelhandelsunternehmen Tesco wird seine thailändischen Geschäfte nicht verkaufen und im Land weiter investieren. Weil der Konzern in Großbritannien sehr hohe Verluste gemacht hatte, war der Verkauf aller asiatischen Märkte im Gespräch. Jetzt hat Tesco seine Geschäfte in Südkorea abgegeben, um die Schulden zu bedienen. Gleichzeitig hat das Unternehmen aber deutlich gemacht, dass ein Verkauf der thailändischen Märkte nicht geplant sei. Im Gegenteil: Weil Tesco Lotus hohe Gewinne abwirft, sollen weitere Geschäfte eröffnet werden. In Surat Thani ist für 2,5 Milliarden Baht ein zweites regionales Verteilzentrum entstanden. Der Investmentplan für 2015 sieht weiter die Eröffnung von 50 neuen Lotus Express und von 5 Verbrauchermärkten vor. Der Konzern betreibt landesweit bereits 1.400 Märkte, darunter sind 1.100 Express-Shops.

Keine Gewalt mehr
Acht religiöse Organisationen im von überwiegend Muslimen bewohnten Süden des Landes haben die jüngsten Anschläge von Aufständischen in Narathiwat und Songhla verurteilt. Die Organisationen riefen die Bevölkerung auf, Gewalt abzulehnen. Sie würde Menschen töten, Eigentum zerstören und den Ramada stören. Bei mehreren Sprengstoffexplosionen waren sechs Menschen getötet und elf verletzt worden.

THAI entlässt 1.400
Thai Airways International wird in 2015 1.400 Mitarbeiter entlassen. Das sagte Airline-Präsident Charumporn Jotikasthira der "Air Transport World". Grund ist das Sparprogramm der THAI. Die Airline plant zudem, mindestens 20 ihrer Flugzeuge zu verkaufen. Derzeit hat sie rund 80 Maschinen. www.airliners.de

Jet-Ski-Betrug gestoppt
Rund 200 Polizisten und Beamte der Marinebehörde haben jetzt die Jet-Ski-Betreiber in Pattaya kontrolliert und einen Betrug gestoppt. Ein Verleiher hatte laut Bangkok Post von 2 italienischen Touristen 4.000 Baht Schadenersatz verlangt, weil sie angeblich bei der Fahrt ihre Jet Skis beschädigt hätten. Der Thai und die beiden Urlauber wurden zur Polizeiwache gebracht. Dort zog der Jet-Ski-Betreiber seine Geldforderung zurück. Seit Jahren machen solche Betrügereien weltweit Schlagzeilen und schädigen das Image Pattayas als Reiseziel. Weil Stadt und lokale Polizei offenbar das Problem nicht lösen können, hatte die nationale Polizeileitung jetzt Beamte ins Touristenzentrum geschickt. Kontrolliert wurden an den Stränden in Pattaya und Jomtien sowie auf der Koh Larn 58 Betreiber und 127 Fahrzeuge. 3 Verleiher hatten keine Lizenz, 8 Personen waren illegale Immigranten.


Reise-Tipps Thailand

Kameras auf Fähren
Zur Kontrolle der Schiffe einschließlich der Zahl der Passagiere und zur Sicherheit der Fahrgäste werden auf allen 50 zwischen dem Hafen Bali Hai und der Pattaya vorgelagerten Insel Larn verkehrenden Fähren und Ausflugsschiffen Überwachungskameras installiert. Das soll umgehend geschehen. Den Auftrag hat das Unternehmen Asia Traffic Technology and Service erhalten. Zuletzt sind mehrfach Fähren verunglückt.

Hanseatic Smile & Fly !!!
Reisebüros sollten den Veranstalter Hanseatic Smile & Fly auf die schwarze Liste setzen und nicht buchen. Der Bremer Anbieter, der noch bis März über Infox seine Angebote bewarb, steht unter dem dringenden Verdacht des Betruges. Betroffen sind nicht nur Endkunden, sondern auch diverse Reisebüros.
Die Masche: Hanseatic Smile & Fly bietet Flüge vor allem nach Thailand an, kassiert das Geld und verschickt E-Tickets für Flüge, die mitunter zwar in den Systemen stehen, aber schließlich nicht durchgeführt werden. Telefonisch erreichbar ist der Anbieter nicht, Mails werden nach Reisebüro-Informationen nur zögernd und ausweichend beantwortet. Hinzu kommt: Der auf der Homepage angegebene Firmensitz in der Flughafenallee 26 in Bremen existiert nicht. Für eine weitere Adresse in Bremerhaven mit dem zusätzlichen Firmennamen Holiday and Fly 24 findet sich beim Gewerbeamt kein Eintrag. Die Internet-Seite Hanseatic24.de ist inzwischen nicht mehr erreichbar. Dafür bietet das Unternehmen unter Holidayandfly.de und dem ironischen Slogan "Sunny Side of Life" weiter seinen "Service" an, als wäre nichts gewesen. Aktuell wird mit Charterflügen nach Bangkok ab Dezember 2015 geworben. Die Geschichte eines betrogenen Reisebüros lesen Sie in der nächsten Ausgabe von touristik aktuell (ta 33-34/15).

Thai Lion Air erweitert
Die erst vor knapp 2 Jahren gegründete Thai Lion Air will in 2015 2,5 Mio. Passagiere befördern, gegenüber 1,8 Mio. in 2014. Dazu sollen weitere Verbindungen beitragen. Von Don Mueang startet die Fluggesellschaft neu nach Singapur, jetzt folgen das Ziel Nakhon Ratchasima sowie ab November bzw. Dezember Phitsanulok und Khon Kaen. Jetzt fliegt die Billigairline nach Chiang Mai, Udon Thani, Ubon Ratchathani, Hat Yai, Phuket, Krabi und Surat Thani. Ab Ende 2015 sollen nur neue Boeing 737s eingesetzt werden, und zwar 20 gegenüber derzeit 15. Nachdem die internationalen Strecken nach Jakarta, Kuala Lumpur und Medan wegen mangelnder Sitzplatzauslastung gestrichen wurden, will sich das Unternehmen im kommenden Jahr nach China ausrichten. Mögliche Ziele sind Guangzhou, Chengdu und Chongqing. Die Thai Lion Air, Tochtergesellschaft der indonesischen Lion Group, meldet zurzeit eine Sitzplatzauslastung von 90 Prozent.

Emirates mehr A-380
Emirates erweitert ihr Flugangebot und bietet ab dem 1. Dezember eine vierte tägliche Verbindung mit einem Airbus A380 von Dubai nach Bangkok an. Aktuell werden auf der Rotation EK376/EK377 Maschinen vom Typ Boeing 777-300ER eingesetzt. Ab Dezember wird die Verbindung dann mit dem weltweit größten Passagierflugzeug in einer 2-Klassen-Konfiguration mit 615 Sitzplätzen in der Economy- und Business Class durchgeführt. Durch den Einsatz des Airbus A380 erhöht sich die Gesamtkapazität auf der Strecke um 255 Sitzplätze pro Flug bzw. 3.570 Sitze pro Woche. "Die Dubai-Bangkok-Strecke erfreut sich großer Beliebtheit bei Geschäfts- und Urlaubsreisenden. Der zusätzliche A380-Service wird uns dabei unterstützen, der steigenden Nachfrage von Passagieren nach Flugverbindungen gerecht zu werden", erklärte Volker Greiner, Emirates Vizepräsident Nord- und Zentraleuropa, in einer Pressemitteilung.
Der Flug EK376 startet in Dubai um 3.30 Uhr und landet um 12.35 Uhr am Suvarnabhumi International Airport in Bangkok. Zurück geht es mit Flug EK377 um 16 Uhr, das internationale Luftdrehkreuz Dubai ist um 19.55 Uhr erreicht. Alle Zeiten sind Ortszeiten. Infos: www.emirates.com

Premium bei Lufthansa
Die Lufthansa bietet auf ihrer Frankfurt-Bangkok-Route neben den gewohnten Sitzplätzen in der Economy Class jetzt neu auch sogenannte Premium-Sitze an. Sie sind je nach Flugzeugtyp um bis zu 3 Zentimeter breiter als die Sitze der normalen Economy Class. Eine Mittelkonsole zwischen den Sitzen mit einer persönlichen, breiten Armlehne für jeden Gast sorgt für deutlich mehr Privatsphäre und damit für insgesamt ca. 10 Zentimeter mehr Platz zur Seite. Die Rückenlehne lässt sich weiter nach hinten neigen und der Sitzabstand ist mit 38 Inch oder 97 cm deutlich großzügiger. Somit wächst der persönliche Freiraum im Vergleich zur Economy Class um etwa die Hälfte. Die stufenlos einstellbare Kopfstütze ist auch an den Seiten klappbar und gibt bequemen Halt. Fußstützen bieten zusätzlichen Komfort. Passagiere der Premium-Economy-Class können doppelt so viel Freigepäck wie in der Economy Class aufgeben: pro Person 2 Koffer à 23 Kg. Sie erhalten darüber hinaus einen Willkommensdrink, eine eigene Wasserflasche am Platz, ein hochwertiges Amenity Kit mit praktischen Reise-Accessoires und eine vielfältige Auswahl an Zeitungen und Zeitschriften. Das Speiseangebot wird auf Menükarten präsentiert und auf Porzellangeschirr serviert. Infos: www.lufthansagroup.com

Udon Thani-Hat Yai
Thai Lion Air verbindet viermal pro Woche die Isaan-Metropole Udon Thani mit der südlichsten Großstadt des Königreiches, Hat Yai. In Udon Thani startet Flug SL8591 montags, mittwochs, freitags und sonntags um 16 Uhr und landet in Hat Yai um 18.25 Uhr. Zurück geht es an denselben Tagen um 13.05 Uhr, Udon Thani ist um 15.15 Uhr erreicht. Die Freigepäcksgrenze liegt bei 15 kg, zusätzlich können kostenlos 15 kg Sportgepäck aufgegeben werden. Infos: www.lionairthai.com

Nostalgie mit Autos
Bangkok bietet eine Vielzahl an interessanten Museen, die Unterhaltung für die ganze Familie bieten. In der an der Hauptstadt angrenzenden Provinz Nakhon Pathom, befindet sich in Nakhon Chaisri mit dem Jesada Technic Museum ein Ausflugsziel der ganz besonderen Art. Das Technikmuseum beherbergt eine Sammlung unterschiedlichster Fahrzeuge aus den vergangenen Epochen, die alle im Besitz des sympathischen Philanthropen Jesada Dejsakulrit sind. Unter den 500 Fahrzeugen befinden sich seltene Raritäten wie der Kabinenroller Messerschmitt KR200 und sogar eine ausrangierte G-222-Maschine der Königlich Thailändischen Luftwaffe. Das Museum hat dienstags bis sonntags, 9 bis 17 Uhr, geöffnet. Adresse: Jesada Technic Museum, 100 Moo 2 Ngio Rai, Nakhon Chaisee, Nakhon Pathom 73120. Kontakt, Tel.: Thailand 086-979.5777, 086-979.6222. Infos: www.jesadatechnikmuseum.com

40 Prozent Rabatt
Das Tarntawan Place ist ein Hotel mit Charme und Charakter unter Schweizer Leitung im Herzen des lebhaften Bangkoker Ausgehkiezes Patpong. Für Kurzentschlossene werden aktuell 40% Rabatt auf die normalen Internetpreise angeboten. Das Hotel, dessen Name sich übrigens mit "Sonnenblume" übersetzen lässt, bietet 75 Zimmer in den Kategorien Deluxe (Stadtblick) und Deluxe Surawong (Innenhofblick) sowie geräumige Suiten. Alle Zimmerkategorien sind im traditionellen Thai-Stil dekoriert und mit einem Arbeitsbereich, IDD-Telefon, Kabelfernsehen, einer Minibar, Kaffee- und Teezubereitungsmöglichkeiten, Gratis-WiFi-Internet sowie einem Badezimmer mit Badewanne und Haartrockner ausgestattet. Ruhe und Entspannung Sie bei einer Massage- oder Spa-Behandlung im "Cutey & Beauty". Europäische und thailändische Speisen werden im hauseigenen Restaurant rund um die Uhr serviert. Im Zimmerpreis inklusive ein Frühstücksbuffet. Wohlduftende Kaffee-Kreationen und leckere Kuchen-Spezialitäten werden im zum Hotel gehörenden "Café des fleurs" angeboten. Infos: www.tarntawan.com

Umgebung per App
Sie urlauben in Thailand und möchten wissen, wo sich das nächstgelegene Restaurant oder eine empfehlenswerte Touristenattraktion befindet? Solche und andere Fragen beantwortet die HotNow-App für die Umgebungssuche. Die erste Nahsuche-App speziell für Touristen im Königreich, funktioniert in Echtzeit und ermöglicht Ihnen, nach nahegelegenen Restaurants, Schönheitskliniken und Spas, Einkaufszentren, Hotels sowie Touristenattraktionen zu suchen. Ist die Anwendung auf dem Smartphone installiert, kann man u.a. Bewertungen zu den verschiedenen Lokalitäten und Attraktionen abgeben, die man besucht hat, sich über spezielle Menüs informieren, nach den populärsten Speisen und Restaurants suchen und die Wegbeschreibungen erhalten. Viele Gastronomiebetriebe gewähren den Usern der App zudem Preisnachlässe auf ihr Speiseangebot. Die HotNow-App ist gratis im Google Play Store (Android) und Apple App Store (iOS) erhältlich. www.facebook.com/hotnow.application

Bangkok Air/Air Astana
Bangkok Airways ist mit Air Astana ein Codeshare-Abkommen eingegangen, um Fluggästen der kasachischen Airline Anschlussflüge innerhalb Thailands anzubieten. Air Astana stellt den 19. Codeshare-Partner der thailändischen Boutique-Airline dar. Bangkok Airways teilt sich u.a. Linienflüge mit Etihad, SilkAir, Malaysia Airlines, Air France, KLM, EVA Air, Qantas und Aeroflot. Das Codesharing ermöglicht Air Astana Flüge anzubieten, die sie selbst nicht durchführt. Dadurch erweitert sich ihr Streckennetz.

Wildwasserrafting
Bis Ende Oktober wird auf dem Khek-Fluss im Wang-Thong-Distrikt der Provinz Phitsanulok das Festival "Tasting Kaeng Song Coffee, Travelling along the Kehk Stream" veranstaltet, das actiongeladene Schlauchbootfahrten auf dem Fluss umfasst. Die Wildwasserrafting-Tour dauert 3 Stunden und startet im Sap Praiwan Village am Highway Nr. 12 zwischen Phitsanulok und Lomsak. Auf der 8 Km langen Route auf dem Fluss werden 18 Stromschnellen durchquert. Infos und Buchung beim Phitsanulok Rapid Adventure Club, Tel. Thailand: 055-293.338, 087-210.3843.

Spektakel in Bangkok
Am 31.10. und 1.11. wird im Vachirabenjatas-Park in Bangkok (Suan Rot Fai) mit "The Colour Run Thailand" garantiert die bunteste Sportveranstaltung des Königreichs ausgetragen. Dabei handelt es sich um eine weltweite Lauf-Serie, bei der es nicht um das Erreichen der max. Laufleistung oder die beste Zeit geht, sondern in erster Linie um Spaß. Angelehnt an das hinduistische Holi-Festival, werden die Läufer mit buntem Farbpulver beworfen. Ohne Zweifel erwarten die Teilnehmer die buntesten, lustigsten und verrücktesten 5 Kilometer der Welt. Björn Jahner www.facebook.com/TheColorRunThailand

Wrack als Tauch-Spot
Ein 67,6 Meter langes Frachtschiff unter kambodschanischer Flagge, das bei rauer See im Juli vor der Phuket vorgelagerten Coral Island gesunken ist, wurde vor die Insel Racha Yai gezogen, wo es fortan als Tauch-Spot dienen soll. Mit der Maßnahme will die Tourismusbranche Phukets das Wrack-Tauchen bewerben. Die "Sinaran Andaman" wurde in einem Gebiet in 30 Metern Tiefe platziert, in dem das Wrack keine Korallenbänke zerstören kann, informierte Thanet Munnoy, Leiter des Department of Marine and Coastal Resources (DMCR), in der Phuket Gazette. Zuvor überprüften die Behörden, dass sich nichts an Bord des Schiffes befinden, das dem maritimen Lebensraum Schaden zufügen können. "Die Struktur des Schiffes wird einen attraktiven Tauch-Spot in dem Gebiet darstellen, insbesondere, wenn sich Meereslebewesen im Wrack angesiedelt haben", ist sich Thanet sicher. Björn Jahner


Solche Sachen...

Ägypter festgenommen
Auf dem Parkplatz des Verbrauchermarktes Big C Supercenter in Südpattaya hat die Polizei nachts einen ägyptischen Drogenhändler festgenommen. Die Beamten hatten einen Hinweis erhalten, dass der Ausländer Rauschgift verkaufen würde. Der Ägypter versuchte beim Auftauchen der Polizei zu fliehen und die Drogen wegzuwerfen. Die Ermittler fanden bei ihm 10 g Crystal Meth und 7 Yaba-Tabletten. Der Mann sagte aus, er habe Drogen an Landsleute und Barmädchen verkauft. Er habe kein Einkommen und brauche Geld für seine in Chiang Rai lebende Familie.

Genitalien verstümmelt
Ein Fischer aus Myanmar hat gestanden, einen Kollegen im Fischereihafen von Phuket mit Messerstichen in der Leiste getötet zu haben. Die Leiche hatte der Mann auf dem Rassada-Pier gelegt. Die Polizei kam dem mutmaßlichen Täter schnell auf die Spur. Er war dabei, seine Sachen zu packen, er wollte fliehen. Er will aus Wut die Genitalien seines Kollegen verstümmelt und ihn schlussendlich getötet haben. Über das Motiv machte der Täter keine Angaben.

12 Kilo der Droge Ice
Sicherheitskräfte haben sich im Grenzgebiet zu Myanmar mit Drogenschmugglern einen Schusswechsel geliefert und 12 Kilo Crystal Methamphetamin sichergestellt, besser bekannt als "Ice". Die Einheit bestand aus Soldaten und Polizisten. Sie hatte einen Tipp bekommen, in den Phi-Hi-Bergen würden Schmuggler Drogen nach Thailand bringen. Morgens um 5 Uhr stiessen die Sicherheitskräfte auf eine Gruppe bewaffneter Männer. Bei der folgenden Schießerei wurde anscheinend niemand verletzt, die Schmuggler konnten entkommen. Sie hinterließen mehrere Säcke mit den 12 Kilo Ice.

Zwei Türken bestohlen
In einem Hotel an der Second Road in Pattaya wurden zwei türkische Touristen bestohlen. Aus ihren Zimmersafes verschwanden 900 Euro bzw. 300 US-Dollar. Da die Polizei keine Anzeichen für einen Einbruch feststellte, weder an den Zimmertüren noch an den Safes, vermutet sie, dass ein Mitarbeiter des Hotels mit Zweitschlüsseln den Diebstagl verübte.

Raub vom Moped aus
Erneut haben nachts Handtaschenräuber in Pattaya zugeschlagen. Ein 54-jähriger Brite und seine 20 Jahre alte thailändische Freundin befanden sich gegen 3 Uhr morgens auf ihrem Motorrad auf dem Heimweg, als sich auf der Soi Buakhao von hinten 4 Thais auf 2 Motorrädern näherten. Einer der Männer griff nach der Handtasche der Thai. Doch diese ließ nicht los. Das Motorrad stürzte zu Boden, der Brite und seine Freundin erlitten leichte Verletzungen. Die vier Männer flüchteten.

Suche mit Schrotflinte
Mit einer geladenen Schrotflinte in der Hand suchte ein Thai in Pattaya seinen neu gewonnenen Freund, der ihn in einem Pub auf einer Rechnung von 1.000 Baht sitzen ließ. Mit großem Aufgebot forderte die alarmierte Polizei den 27-Jährigen in der Soi Sukhumvit Road 44 auf, die Waffe abzugeben. Es dauerte, bis der Mann der Aufforderung nachkam. Er gab zu Protokoll, sein neuer Freund habe ihn in das Pub eingeladen und sei später verschwunden, ohne die Rechnung zu bezahlen. Da sei er zum Gebäude seines Arbeitgebers gegangen. Dort, so wusste er, lag immer eine Schrotflinte. Der Wachmann nahm das Gewehr und machte sich auf die Suche nach seinem angeblichen Freund.

Zwei Tonnen Elfenbein
Die für den Schutz von Wildtieren zuständige Behörde lässt 2,1 Tonnen Elfenbein im Wert von 100 Mio. Baht vernichten. Darunter sind bis zu zwei Meter lange Stoßzähne von Elefanten. Die 2,1 Tonnen wurden überwiegend vom Zoll beschlagnahmt und stammen von afrikanischen Elefanten. Das Elfenbein wird zerkleinert und im Industriegebiet Bang Pu der Provinz Samut Prakan bei hohen Temperaturen verbrannt. Die Behörden haben weitere 15 Tonnen Elfenbein konfisziert. Sie sollen vernichtet werden, sobald die Rechtsfälle abgeschlossen sind. Mit der Vernichtung will die Regierung deutlich machen, dass sie gegen den illegalen Handel mit Elfenbein auf das Schärfste vorgeht.

Baumfäller schiessen
Im Nationalpark Pang Seeda kam es nachts zu einem Schusswechsel zwischen illegalen Baumfällern aus Kambodscha und Forstbeamten. Die Mitarbeiter der Forstbehörde stießen während ihrer Patrouille auf 40 Kambodschaner, die Rosenholzbäume fällten. Die Holzfäller griffen zu ihren Waffen und eröffneten das Feuer, berichtet Khaosad Online. Die Forstbeamten schossen zurück. Dann flüchteten die Kambodschaner. Sie ließen 27 Holzplanken und ein Gewehr mit Munition zurück. Über Verletzte wurde nichts bekannt. Laut dem Leiter des Nationalparks Nuwat Leelapata haben in letzter Zeit vermehrt kambodschanische Baumfäller den Park aufgesucht. Er vermutet, dass die Kambodschaner von einflussreichen Personen in oder außerhalb der Provinz Geld und Informationen erhalten. Rosenholz zählt zu den wertvollsten Edelhölzern, ist überall gefragt und wird zu einem hohen Preis gehandelt.

11,7 Mio. eingesteckt
Drei höhere Beamte lokaler Verwaltungen von Prachin Buri sind in einem Korruptionsskandal verstrickt und wurden jetzt ihrer Ämter enthoben. Die Männer sollen mit 104 Schecks von einem Konto der lokalen TAO-Verwaltung bei der Krung Thai Bank insgesamt 11,7 Mio. Baht für die private Verwendung abgehoben haben. Bewohnern des Dorfes Na Khem war der Betrug aufgefallen. Sie hatten die Staatsanwaltschaft informiert. Das abgehobene Geld war u.a. für die Versorgung der Schüler mit Pausenmilch und für den Straßenausbau vorgesehen. Doch seit 3 Jahren haben die Grundschüler keine Milch mehr bekommen, und die Straßen sind in einem erbärmlichen Zustand.

Mehr Jet-Ski-Betrüger
Der Jet-Ski-Betrug hat im Touristenzentrum Pattaya wieder stark zugenommen. Ausländische Touristen leihen sich ein Fahrzeug, und wenn sie es später wieder abliefern, weist der Verleiher den Urlauber auf einen Schaden hin, den er nicht verursacht hat. Der Verleiher fordert einen Schadenersatz, oft in astronomischer Höhe, und droht mit roher Gewalt, wenn nicht gezahlt wird. In vielen Fällen werden Klagen bei der Polizei zurückgewiesen, schlussendlich muss der Tourist zahlen - und kann froh sein, dass mithilfe der Polizei der Betrag reduziert worden ist. In Juni und Juli soll es 8 bzw. 9 Jet-Ski-Betrügereien gegeben haben, gegenüber ein bis zwei in den Monaten davor. Nach Medienangaben hat sich das indische Innenministerium über den Schwindel mit urlaubenden Landsleuten bitter beklagt. Pattayas Tourismusbranche befürchtet, dass Besucher aus Indien künftig ausbleiben und fordert ein Eingreifen der Stadt. Bürgermeister Itthipol Kunpluem soll bereits vor Jahren gesagt haben, die Polizei sei Teil des Problems, korrupte Beamte würden von den Zahlungen der Touristen profitieren.

Chinese ertrunken
Erneut hat ein Tourist das Badeverbot am Karon-Strand von Phuket missachtet, erneut ist ein Ausländer bei hohem Wellengang ertrunken. Der 43-jährige Chinese badete in einer als nicht für Schwimmer ausgezeichneten Zone. Zudem wehten am Strand rote Fahnen, die auf das Schwimmverbot hinwiesen. Eine hohe Welle zog den Urlauber ins Meer. Dann verließen ihn die Kräfte. Rettungsschwimmer brauchten 10 Minuten, um den Mann zu erreichen. Im Patong-Krankenhaus stellten die Ärzte den Tod des Chinesen fest. Rettungsschwimmer beklagen den Leichtsinn von Urlaubern und dass sie selbst immer wieder ihr Leben aufs Spiel setzen müssen.

Bei Hochzeit erschossen
Auf seiner Hochzeitsfeier in Pattani wurde ein 28 Jahre alter Ranger vor den Augen seiner Braut und den Gästen erschossen. Laut Polizei tauchten 4 Männer auf 2 Motorrädern auf. Sie griffen zu ihren Waffen und töteten den Bräutigam mit 7 Schüssen. Dann flüchteten die Täter. Die Polizei vermutet, dass Aufständische das Attentat verübten.

Leitende Polizisten reich
Auf seiner Facebookseite hat sich ein jüngerer Polizist einer Station in der Provinz Sakhon Nakhon über die Verschuldung der unteren Dienstränge und den außergewöhnlichen Reichtum der leitenden Beamten beklagt. Er müsse für seine Uniform, seine Waffen, weitere erforderliche Geräte und Benzin selbst aufkommen. Deshalb seien so viele Polizisten überschuldet. Dagegen seien die "Senior-Polizisten" reich. Jeden Monat kassierten sie hohe Geldbeträge von Betreibern von Glücksspiel und Bordellen, weiter von dem Menschen- und Drogen- und illegalen Handel mit Öl. Der Polizist appelliert an die Nationale Antikorruptionsbehörde, das Einkommen der leitenden Beamten zu untersuchen. Polizisten der unteren Dienstgrade müssten sich verschulden und gingen das Risiko ein, entlassen zu werden. Die derzeit diskutierte Reform der Polizeibehörde sollte nicht bei deren Strukturen beginnen, sondern das berufliche Leben der jüngeren Polizisten verbessern helfen.

Chinesin tot am Strand
Eine 20 Jahre alte Studentin aus der chinesischen Provinz Hunan ist an einem Strand in Pattaya tot aufgefunden worden. Die Frau hatte ihren Eltern gesagt, bevor sie einen Job antrete, wolle sie eine Reise machen. Sie flog nach Thailand. Drei Tage nach ihrer Ankunft bekamen die Eltern von der chinesischen Botschaft in Bangkok die Nachricht, ihre Tochter sei an einem Strand tot aufgefunden worden. Wie China.org weiter berichtet, soll die Todesursache noch nicht geklärt sein. Die junge Frau habe anscheinend in Thailand eine unbekannte Person getroffen.

Für 5 Jahre geschlossen
Erneut haben Behörden in der Provinz Chonburi Nachtlokale für 5Jahre geschlossen. Ziel einer Einheit, bestehend aus Soldaten, Polizisten und Beamten, waren 2 Karaokebars in Laem Chabang. Beide Bars wurden ohne Lizenz betrieben, durften also kein Alkohol ausschenken. Zudem beschäftigten sie Ausländer ohne Arbeitsgenehmigung und Escortdamen. Besitzer bzw. Manager hatten damit mehrfach gegen Gesetze verstoßen. Die erste, auf 5 Jahre angesetzte Schliessung hatten Beamte zuvor in Südpattaya verhängt. Bei der Razzia wurden in einem Pub über 100 Minderjährige angetroffen, die jüngsten Gäste waren erst 14 Jahre alt.

8 Schüler Unfall-Tod
8 Schüler und der Fahrer starben, als deren Pick-up in Narathiwat gegen mehrere Bäume prallte. Drei weitere Schüler liegen schwer verletzt in einem Krankenhaus. Das Unglück geschah auf der Fahrt von der Schule zu den Häusern der Kinder. Die Polizei vermutet, dass der Fahrer eingeschlafen war und so das Fahrzeug von der Fahrbahn abkam.

Durch Strom getötet
Ein Stromschlag an einem Wasserspender hat einen zehnjährigen Schüler in Ang Thong getötet. Der Junge wollte sich, wie täglich, Trinkwasser holen. Er stöpselte den Stromanschluss des Wasserspenders in einen Stecker. Als er das Metall berührte, bekam er den tödlichen Schlag. Die Polizei geht der Frage nach, ob der Schule Fahrlässigkeit vorgeworfen werden kann.

Koreaner ertrunken
Ein 43 Jahre alter koreanischer Tourist ist vor dem Karon-Strand auf Phuket bei hoher Brandung ertrunken. Obwohl am Strand rote Flaggen wehten, die auf ein Badeverbot hinwiesen, ging der Urlauber mit seiner Tochter schwimmen. Wenig später wurden beide von dem hohem Wellengang abgetrieben. Rettungsteams bargen beide Südkoreaner, bei dem Mann konnten Ärzte im Patong-Hospital nur noch den Tod feststellen.

Ein betrunkener Kapitän
Ein offenbar betrunkener Kapitän hat sein Doppeldeckerschiff mit hoher Geschwindigkeit auf den Strand an der Beach Road von Pattaya gesetzt. In Höhe der Soi 13 sitzende oder gehende Menschen rannten in Panik davon und brachten sich in Sicherheit. Verletzt wurde niemand, das Boot wurde leicht beschädigt. Als die Polizei eintraf, lief auf dem 47 Fahrgäste fassenden Touristenboot weiterhin der Motor. Der Skipper war nicht ansprechbar. Beamten nahmen ihn mit auf die Wache.

Eine missliche Lage
Weil der Leiter einer Polizeieinheit bei einer Alkoholkontrolle in Bangkok von den Beamten nicht erkannt worden war und einen Alkoholtest verweigerte, sind Verkehrspolizisten aufgefordert worden, sich die Gesichter und Kfz-Kennzeichen ihrer Vorgesetzten zu merken. Generalleutnant Sriwarah Rangsipramkul war in seinem Privatwagen angehalten und zum Alkotest aufgefordert worden. Der Kommandeur weigerte sich und nannte Name und Position. Hinterher beklagte er sich, er habe 5-mal versichert, nüchtern zu sein. Die Verkehrskontrolle hatten Polizeihelfer durchgeführt. Generalmajor Thanapon Techatanon von der Verkehrspolizei hat an seine Untergebenen appelliert, ähnliche Zwischenfälle mit Vorgesetzten zu vermeiden. Sie sollten sich an deren Gesichter, Namen und Kfz-Kennzeichen der Privatwagen erinnern können. Polizisten müssten freundlich sein und mit den Menschen behutsam umgehen.



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