Ausgabe 06 - 2005

Farang Titel 6-2005

Aktuelles
Sommer 2004 in München
LESEPROBE
Rum-Treiber
FARANG THAILANDFEST
Zeitungen in Thailand
EDDs Kolumne
Thai Gastro Report
Neues Aufenthaltsgesetz
KOH CHANG Top-Resort
Fantasia Asia Night
Thai Stars in Berlin:
-Rangsi Selichai
-Deng Jittagorn
Dim wurde Miss R.C.A.
1 Jahr NONG KHAI
Thai Sprach Kurs 12a
Thai Box Gala
News aus Thailand
Reise-Tipps
Adressen-Service
Comedy, Kleinanzeigen
Das Letzte

Deutsch-Thailändische Gesellschaft e.V.

Experten-Treffen in Köln

Am 30. April, einem warmen Frühlingstag, hatte die DTG (Deutsch-Thailändische Gesellschaft e.V.) zur Mitgliederversammlung besonderer Art in den Kölner Zoo eingeladen.
Der Vormittag war ausgefüllt mit interessanten Vorträgen über den Umweltschutz in Thailand. In diesem Zusammenhang wurden Maßnahmen erörtert, wie das ökologische Gleichgewicht nach jahrzehntelanger Abholzung großer Waldgebiete in ganz Thailand, langfristig zumindest teilweisewieder hergestellt werden könnte. Dann informierte der Direktor des Kölner Zoos, Prof. Nogge, über ein Naturschutzgebiet in Thailand. Dieses wurde vom Kölner Zoo mit Unterstützung der thailändischen Regierung ins Leben gerufen und wird von ihm auch weiter betreut. Es folgte ein gemeinsames Mittagessen, danach der Jahresbericht und die Wahl des neuen Vorstandes.
Höhepunkt dieses Expertentreffens war der Cocktailempfang im neuerbauten Elefantenhaus, an dem keine Geringere als die Botschafterin des Königreiches Thailand, Ihre Exzellenz, Cholchineepan Chiranond, auf Einladung der DTG teilnahm. Als Prof. Dr. Frauke die Botschafterin über die Ziele, Aktivitäten und Projekte der Gesellschaft informierte, sagte Ihre Exzellenz spontan eine Förderung und Unterstützung zu. H.M.




























RA Bümlein informiert

Erlöschen der Aufenthaltsgenehmigung nach dem neuen Aufenthaltsgesetz

Nach dem alten Ausländergesetz erlosch der Aufenthaltstitel, wenn der Ausländer nicht nur vorübergehend das Bundesgebiet verlässt und seinen Wohnsitz dauerhaft ins Ausland verlegt bzw. nicht innerhalb von 6 Monaten wieder eingereist ist. Nach dem neuen Aufenthaltsgesetz, das seit dem 01.01.2005 in Kraft getreten ist, ist diese Regelung grundsätzlich beibehalten worden. Jedoch gibt es nunmehr im Vergleich zu der früheren Rechtslage eine sehr liberale Regelung für langjährige Inhaber von Niederlassungserlaubnissen.
Die Niederlassungserlaubnis eines/ er Ausländers/in, der/die sich mindestens 15 Jahre rechtmäßig im Bundesgebiet aufgehalten hat, erlischt nunmehr nicht nach einer Aufenthaltsdauer von über 6 Monaten im Ausland, wenn der Lebensunterhalt des Ausländers gesichert ist. Hält sich also eine Thailänderin, die seit 15 Jahren in Deutschland lebt und eine Niederlassungserlaubnis – oder die gleichgestellte unbefristete Aufenthaltserlaubnis oder Aufenthaltsberechtigung – besitzt, über 6 Monate in Thailand auf, so verliert sie ihren Aufenthaltstitel dann nicht, wenn sie z.B. eine Rente in Deutschland bezieht oder Unterhaltszahlungen von ihrem geschiedenen Ehegatten bekommt, wodurch ihr Lebensunterhalt – einschließlich Krankenversicherung – in Deutschland gesichert ist. Die genannten Voraussetzungen der Sicherung des Lebensunterhaltes müssen nunmehr erst bei der Einreise vorliegen. Zum Nachweis des Fortbestandes der Niederlassungserlaubnis stellt die Ausländerbehörde am Ort des letzten gewöhnlichen Aufenthaltes auf Antrag eine entsprechende Bescheinigung aus, die das Verfahren der Wiedereinreise erleichtern kann.
Gänzlich neu ist folgende Regelung: Die Niederlassungserlaubnis (wie auch eine nach dem alten Recht erteilte Aufenthaltsberechtigung oder unbefristete Aufenthaltserlaubnis) erlischt auch nach sechsmonatiger Ausreise nicht, wenn der/die Ausländer/-in mit einem/er Deutschen in ehelicher Lebensgemeinschaft lebt. Diese Regelung gilt unabhängig von der Dauer des Aufenthaltes im Bundesgebiet und dürfte vielen verheirateten Thailänderinnen bzw. Ehepartnern zugutekommen, die sowohl in Deutschland als auch in Thailand leben oder sich mehrere Monate im Jahr in Thailand aufhalten wollen, ohne ihren gewöhnlichen Aufenthalt in Deutschland zu verlieren.
Zwar gibt es keine Verwaltungsvorschriften oder einschlägige Rechtsprechung zu den neuen Vorschriften, gleichwohl sind die neuen Regelungen günstiger und können eine Erleichterung für viele Thailänderinnen bzw. deutsch – thailändische Familien bedeuten. Über die Entwicklung der Verwaltungspraxis und der Rechtsprechung im Zusammenhang mit dem Erlöschen der Aufenthaltserlaubnis werden wir zu gegebener Zeit berichten.
Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Kontakt: Rechtsanwaltskanzlei Bümlein, Kurfürstendamm 186, 10707 Berlin
Tel.: + 49 30 88 71 18 0
Thai: + 49 30 88 71 18 113
Handy: 0175/781 34 69
Fax: + 49 30 88 71 18 20
Hotline: 0900 1 18 18 88 (1.99 Eur/Min)
www.thaiadvokat.de
oder thaireno@buema.net (für Thais)
Das Büro ist montags - freitags
von 9.00 - 20.00 Uhr besetzt.
Ab 01.06.2005: Samstags und sonntags in der Zeit von 10 – 19 Uhr.


Thai-Gastro-Report

Vor einigen Jahren brachte Der Spiegel einen Bericht über die Speisen der Welt. Als bestes und gesündestes Essen bezeichnete er die Speisen der Thais. In Berlin nun wird als das non plus ultra das Thairestaurant SALA THAI bezeichnet.
Die Räumlichkeiten der Gaststätte waren vorher die Kunstwerkstätten Rosel. Beim Umbau der Werkstatträume wurde mit schönen Sachen nicht gegeizt. Aber leider vergaß man dabei die Akustik. Als ich jetzt im SALA THAI war, hatte ich an drei Tischen eine etwas lautstarke Gesellschaft, und ich kam mir vor wie im Airport Tegel. Es hallte durch den Raum und man verstand jedes Wort vom Nachbarn. Um nicht voreingenommen zu sein, ich war schon mehrere Male vor Jahren im SALA THAI, nahm ich jetzt eine Thaifrau mit, die aus dem Thaigaststättenbereich kommt.
Den Kaffee, den meine Begleiterin trinken wollte, schickte ich sofort zurück, es war schon Stunden alter Kaffee. Meine Begleiterin war eine kleine, zierliche, nur 48 kg schwere Thaifrau. Scheinbar dachte die Kellnerin, für sie würde ein Kinderteller reichen. Sie berechnete aber den vollen Preis. Mein Standartgericht Geng ped ped Yang war zwar gut im Geschmack, aber von einer Größe der Portion, dass man, um satt zu werden, das Gericht zweimal bestellen müsste. Der Rotbarsch, der auf der Speisenkarte angepriesen wurde, kam in mehreren kleinen Stücken. Es war aber in keinem Falle ein ganzer Rotbarsch, wie man es hätte annehmen können. Als ich die Kellnerin darauf ansprach (es ist in Thaikreisen sehr unhöflich, etwas zu reklamieren, so etwas macht man nicht. Meiner Begleiterin war das sehr peinlich) hörte ich, dass sei hier so üblich. Die Gäste vom SALA THAI mögen keine Knochen.
Jetzt zu den Preisen: Kaffee 2,10 EUR, Ente 17,60 (=Miniportion DM 35). Fisch 15,50 EUR, das Glas Rotwein für 4,60 EUR !!!!! Mineralwasser 0,2 Ltr. 2,10 EUR (1 ltr. 10,50 EUR = DM 20). Soviel kostet 1 Flasche Ballentines bei Getränke Lehmann.
Alles in allem kann ich sagen: Essen teuer, Getränke teuer, das Personal nicht sehr geschult (im Gespräch ist immer, wir haben extra in Thailand vorzüglich ausgebildetes Personal). Man kann das SALA THAI wohl nicht als Flaggschiff der Thai-Restaurant-Szene von Berlin bezeichnen.
SALA THAI würde ich eher als ein Touristenlokal bezeichnen für jene Menschen, die sich mit Thaiessen nicht gut auskennen. In den 10 Jahren, seit dem SALA THAI besteht, hat man nichts dazu gelernt. Für mein gutes, teuer verdientes Geld kann ich in anderen Gaststätten Besseres für kleineres Geld erhalten. Ich habe oft von Bekannten gehört, sie waren im SALA THAI, aber geschmeckt hätte es ihnen nicht. Sie gehen dann lieber zu ihren Lieblings-Chinesen.
Sala Thai
Kaiserdamm 112, 14057 Berlin
Tel. 030 - 322 48 80.


Morgenstund' hat Gold im Mund

Micha Webers Impressionen aus Koh Chang



Jetzt, da die Schulferien in Deutschland vorbei sind, gehört Koh Chang wieder ganz den Farang-Touristen.
Es ist schön, wenn die Insel nicht so überlaufen ist. Es hat auch schon die ersten starken Regenschauer und Gewitter gegeben. Sogleich verwandeln sich die Berge, Hügel und Täler in saftiges Grün, welches so viele Farbnuancen hervorbringt, wie es kein Künstler auf die Leinwand bringen könnte. Gestern war ich mit meinem deutschen Freund Bernd und seiner Thaifrau, die bei mir für drei Tage zu Gast sind, am Klong Plu Wasserfall. Aus 25 Metern Höhe stürzt nun das kühle Nass rauschend in die Tiefe, ergießt sich in einen großen, lang gestreckten Pool, der etwa 50 m lang, bis zu 12 m breit und 6 m tief ist. Mit der erhöhten Menge des herabfallenden Wassers, funktioniert die von Mutter Natur eingebaute Gegenstromanlage auch wieder. Selbst geübten Schwimmern gelingt es nicht, bis direkt in den Wasserfall zu schwimmen, zu stark ist die Strömung.
Wir sind schon um 6.00 Uhr morgens vom Top-Resort abgefahren und haben die morgendliche, dunstige Stille auf den acht Kilometern bis zum Eingang des Nationalparks auf kleinen vollautomatischen Motorrädern bei leichtem Nieselregen genossen. In keiner Sekunde empfanden wir den Nieselregen als unangenehm oder störend, im Gegenteil, er kühlte die schwüle Luft auf eine angenehme Temperatur herunter.
Normalerweise würde ich meinen Freund Bernd niemals zu solch einer unchristlichen Zeit aus dem Bett bekommen. Da er aber ein Kiniau sondergleichen ist, und ich ihm erklärte, dass, wenn wir nicht vor 7.00 Uhr morgens den Nationalpark betreten würden, müsse er 200 Baht Eintritt berappen. Somit war klar, dass er schon so früher Stunde mit mir unterwegs sein würde. Naja, jeder von Euch, der Thailand schon besucht hat, wird sich schon einmal über die ungerechte Behandlung von Farangs gegenüber den Thai geärgert haben, Farangpreis 200 Baht, Thaipreis 20 Baht. Was natürlich nur eingeschränkt stimmt. Bei genauer Betrachtungsweise fällt nämlich auf, dass alle Ausländer, egal welcher Nationalität, also auch Japaner, Koreaner, Taiwanesen, Chinesen, Malaien, also wirklich jeder Fremde hier diesen Mehrpreis bezahlen muss.
Interessant für alle, die hier als Resident in Thailand leben: Mit einem thailändischen Führerschein wird man nicht mehr wie ein Tourist behandelt, sondern wie ein Einheimischer. Bei Vorlage einer gültigen Fahrerlaubnis – aus der geht der Wohnsitz hervor – bezahlt man denselben Eintritt wie ein Thai, nämlich 20 Baht. Es kommt aber noch besser, aus meinem thailändischen Führerschein ist anhand der Adresse ersichtlich, dass ich hier auf der Insel lebe. Also werden ich und meine Familie wie Insulaner behandelt, wir zahlen gar keinen Eintritt!
6.15 Uhr parkten wir unsere Feuerstühle kurz vor dem Einlass in den Nationalpark und machten uns auf, die jetzt kommende, doch etwas beschwerliche Etappe mitten durch den Dschungel, diesen steinigen, holperigen steilen Pfad, parallel zum Flusslauf hinauf, zum Wasserfall zu erklimmen. Tatsächlich kommen uns die 500 m vor, als hätten wir mindestens zwei Kilometer durch den dampfenden Urwald zurückgelegt. Als wir endlich den Fall des Wassers in das ausschweifende Tal erblicken, stellt sich uns die Frage, wer hier mehr dampft, der Urwald oder wir. Mein Freund Bernd ist erstaunt, solch einen schönen Wasserfall hat er noch nie zuvor gesehen, obwohl er, vor allem hier in Thailand, so ziemlich alles angeschaut hat. Trotzdem wir hier in dieser völlig unberührten Natur allein sind, lehnte Sa, Bernds Thaifrau, seine Aufforderung zum FKK dankend ab, mit der Begründung, dass sich das für Thais nicht gehöre. Es hätte zwar außer der Affen-Horde, die 30 m über uns, in den Baumwipfeln über der Steilwand, ihr allmorgendlichen Zeck veranstalteten, garantiert niemanden interessiert.
Nachdem wir mehr als eineinhalb Stunden in dem großen Becken geplanscht, geschwommen, getaucht und rein gesprungen sind, meldete sich bei unserer thailändischen Begleitung der über Nacht ausgehungerte Magen mit einem kräftigen Knurren, das so laut war, dass es selbst das Getöse des Wasserfalls übertönte. Das war dann das Zeichen für den Aufbruch, denn merke: Es gibt nichts Schrecklicheres, Furchterregenderes, Unleidlicheres als eine hungrige Thaifrau. Also machten wir uns an den Abstieg aus diesem Paradies, welches uns für eine kurze Zeit allein gehörte.
Unten angekommen schauten die Ranger, die den Nationalpark kontrollieren nicht schlecht, hatten sie doch das Kassieren des Eintrittsgeldes verschlafen. Dafür war aber unser Lieblingsimbiss, das ist gleich der erste Stand nach Verlassen des Parks, schon auf und so gab es statt Kaffee und Baguette, Somtam (Papayasalat) mit Klebreis und Moh Jang Nam Tok, das ist Schweinenacken vom Grill mit vielen Kräutern und einer würzigen Soße, zum Frühstück. Lecker, lecker, was will man mehr. Nach dieser ausgiebigen Mahlzeit, wir tafelten immerhin eine Stunde, sind wir zum Top-Resort zurückgefahren.


Euer Rum-Treiber

Dass es sowas gibt - und das mitten in Berlin!

Unsichtbare Lebewesen. Es gibt Wesen im Berliner Thai-Park, die, obwohl sie fast immer da sind, kaum oder gar nicht zu sehen sind. Fangen wir mit dem Größten an: Die freundliche Thai-Frau vom wirklich gepflegten Örtchen, die auch den ganzen Winter über tapfer die Stellung hält. Ihrer Beobachtung nach wohnt ein waschechter Fuchs auf der grünen Wiesn. Kaum zu sehen, und doch immer wieder in action. So schleppte er neulich einen ledernen Stiefel der Klofrau in seinen Bau, sozusagen als Winterreserve. Einen anderen Leder-Schuh mompste der Schlaufuchs einer Thai, die nachts noch in der beleuchteten Runde saß und wohl meditierte oder so. Die Beklaute nun machte die Toilettenfrau für die Dieberei verantwortlich. Doch jene konterte, dass sie wohl kaum nur einen Schuh mopsen würde. Korrekt gedacht. Klar, richtige Schuhe sind ja aus guter Tier-Haut, und die könnte ja schmecken. Weiter mit tierischem Ernst. Obwohl sich der Rotschopf meist eines der vielen Hoppel Hoppel zum Nachtmahl holt, scheint er die kulinarische Abwechslung zu lieben. Lief doch eines Abends ein kleines Hündchen durch die Büsche. Und schwapp, weg war es. Sein Herrchen fand nur noch die Leine und das Halsband. Er suchte und suchte vergebens. Der Traurige wandte sich dann an die einzige Zeugin des blutigen Vorfalls, was er aber nicht wusste. Nun wollte die gute Klofrau ihm einfach nicht sagen, was sie da Erschröckliches gesehen hatte. Ja, so hart ist das Leben im Thai-Parkt.



Es gibt im Moment mindestens drei Versuche, einen weiteren Thai Musik Laden in Berlin aufzumachen. Dazu sollte angemerkt werden, dass die bestehenden Geschäfte schwer zu kämpfen haben und die Thai-Party-Gemeinde einfach zu schwach ist, um weitere Unternehmungen am Leben zu halten. Zwei dieser geplanten Neugründungen wollen sich vorab DJ John (nebst Fan-Gemeinde) sichern und so schon mal die halbe Miete einfahren. Doch da haben sie nicht mit Regina gerechnet. Denkste, Puppe! So geht das aber nicht. DJ John bleibt freitags und samstags im Nong Khai bei Ornchen und fährt daneben einzelne Veranstaltungen wie die in der Kulturbrauerei (Asian Foundation) und jene von DJ Geng und Jump im neuen Laden am Kleistpark in Schöneberg. Von Montag bis Donnerstag ist er nun bei Em On in der Kantstraße 23, ab 23 Uhr. Und das ist schon gut so.

Lung Helmut hat sich doch glatt verbliebt. Nein, nicht in eine hübsche Thai-Frau. Auch nicht in einen Kathoye. Es ist die Stadt Köln. Ein Stück weit seine alte Heimat und voll von wirklich netten Leutchen. An erster Stelle sei hier JoJo genannt, aber auch Dam Koch und die anderen von der ungewöhnlichen Thai Massage THAI KULTUR. Nach Berlins Ruppigkeit scheinen der Menschenschlag am Rhein und die zauberhafte Natur dort eine wahre Erholung zu sein. Die gehen da einfach netter miteinander um und sind solidarisch. Woanders isses eben anders.

In der Weddinger Exerzierstraße feierte Eugen über Pfingsten seinen Geburtstag mit Freunden und Stammkunden. Sein Happy Night war gut gefüllt und schön thai-warm. Ein echter Hingucker nun der neue Video-Beamer in high end Qualität und dolby trallala. War echt nicht billig. Joy hatte ein deftiges Thai-Buffet angerichtet und jeden Gast mehrfach zum Essen aufgefordert. Micha hingegen machte wieder Überstunden und freute sich auf den Feierabend am nächsten Morgen. Knall Null Uhr reihte sich dann die Schar der Thai-Frauen zum Geschenke abgeben und ein langes Leben wünschen. Der so Geehrte packte dann ein T-Sirt nach dem anderen aus und freute sich. Während Horst die Tücken seiner air con in Bangkok erläuterte konnte Wisey schnell noch einen Gutschein über ein gemeinsames Angelwochenende ausfüllen. Prima, jetzt haben sich zwei Sportsfreunde gefunden, die sich eigentlich schon lange kennen. Nur in dieser maritimen Angelegenheit noch nicht. Jetzt geht es den frischen Fischen im Berliner Umland an den Kragen. Aber keine Angst, Dirk ist ja sportsmen und tut die glibschigen Dinger nach dem Fotografieren und Wiegen immer wieder rein. So, wie er es immer macht...

Mit dem kleinen Ban Thai an der Sonnenallee in Neukölln hatte es nun ein unschönes Ende. Das von den Vorbesitzern geerbte Kuddelmuddel konnte nur noch über Anwälte geklärt werden. Und das Gericht sagte: finito. Und wer ist schuld? Ganz schwer zu sagen. Die Antwort ist bei Yappa in Potsdam zu finden. Nun wird Werner (vom Huong Tra Lou einen Steinwurf weiter) das Ban Thai in einen deutschen Imbiss umbauen und hoffnungsvoll in die Zukunft sehen. Denn die Zeit spielt diesmal für ihn. Ist doch das berühmte Estrel-Kongress-Hotel ganz in der Nähe. Und: Das Estrel baut bald ein 1.000 Betten Haus an. Schlau, denn die da schlafen werden, haben bestimmte auch mal Appetit auf ein Schnitzel oder eine Berliner Currywurst. Kriegt man ja kaum in der Döhnerallee.

Neues von der Djantschai-Thai-Massage in der Greifswalder Straße: Zum einen feierte Hausherr Ronald seinen Geburtstag am 8. Mai in kleiner Runde und zum anderen musste am 1. Mai morgens ein Mönch antreten, weil die Thai-Frauen den bösen Geist einer 500 Jahre alten Frau in den Räumen der Massage gesehen oder gespürt haben. Und dieser Geist sollte vertrieben werden. Gesagt getan. Ein Mönch kam und tat das, was er in diesem Falle tun musste (was man auf dem Foto links oben auch gut sehen kann). Es hat offensichtlich geholfen, denn am nächsten Tag kamen gleich doppelt so viele Kunden wie sonst. Hat also funktioniert. Leider ist noch etwas Unangenehmes passiert. Nalee ist Ende Mai an einem Fußgänger-Überweg angefahren worden. Die Schuldfrage wird noch geklärt. Nun trägt sie einen Arm in Gips. Gerade noch einmal gut gegangen. Gute Besserung, Nalee!

Einen Geburtstag der selteneren Art erlebte Euer Rum-Treiber bei Torten-Andy. Der heißt übrigens so, nicht, weil er gern Torte isst, nein. Er stellte solche von Berufs wegen her. Ist also Konditor. In seiner Wohnung nun nahe dem Thai-Park hatte seine Thai-Freundin Seria zu ihrer Geburtstagsrunde eingeladen. Völlig ausgehungert angekommen, gab es zunächst nur Flüssiges. Eine Stunde, zwei Stunden. Oje. Eine Thai-Runde ohne Essen. Das gibt es doch gar nicht! Naja, man warte noch auf die anderen Gäste, um dann schön gemeinsam zu speisen. Prima, hoffentlich kommen die anderen bald. Einer der Wichtigen dabei: Limmy. Wenn Limmy kommt, dann gehe es los. Die Hausfrau brutzelte und tafelte auf einen Nebentisch. Schön anzusehen. Knurrr, meldete der Magen. Drei Stunden später. Ja, Limmy komme gleich, und Santa Claus auch noch. Limmy ist in Wannsee und fährt jetzt los. Wiederum eine Stunde später. Limmy ist immer noch in Wannsee. Also, Andy, um neun geh ich eine Bockwurst essen. Ja, klar. Und was ist mit Limmy? Na, jetzt ist er Spanische Allee im Stau. Ach so. Kurz vor der Ohnmacht gab es dann Bouletten mit Kartoffelsalat, Fischbouletten und Gai mit Curry-Kokos. Gerettet! Limmy kam natürlich nicht. Dafür bekam der Rum-Treiber von Andy das Blumenwasser über die Hose und die Tischdecke musste stets die überschäumenden Blumen der vielen Pilsbiere aufsaugen. Ja, so ist er nun einmal. Und Andy bekam laufende Meter einen Klapps von seiner Holden, weil er immer wieder dieses "Limmiiiiie" brüllte. Aber, fairer Weise muss noch gesagt werden: Es war doch ganz nett bei Torten-Andy. Ehrlich...

Na dann - schönen Urlaub, wünscht Euer Rum-Treiber.


Neues von TOMBERG

Was lesen Farangs in Thailand?

Wer in Thailand in Urlaub ist oder residiert und sich nicht nur mit veralteten Nachrichten aus der Heimat begnügen möchte, die BILD, FAZ, Süddeutsche oder SPIEGEL liefern, sondern auch wissen möchte, was in Thailand so vor sich geht, kann hier fündig werden. Es gibt etliche erwähnenswerte Publikationen, die aktuell über Geschehnisse in Thailand berichten. Hier sei an erster Stelle bewusst die SÜDOSTASIENZEITUNG vorgestellt. Die wöchentlich erscheinende Zeitung berichtet über aktuelle politische Entwicklungen, bietet Hintergrundstorys, behandelt Themen aus Thailands Nachbarregionen und bietet ein Diskussionsforum in der Leserbriefrubrik, das rege genutzt wird. Die politischen Meldungen sind recht kritisch, da wo Kritik angebracht erscheint. Die redaktionelle Spitzenleistung ist aber die Kolumne von GOTTLIEB LACHNICH, der kritisch und subtil hier wöchentlich zu Werke geht. Ein Muss für deutschsprachige Leser, die mehr über das Land wissen wollen. Der Preis von 50 Baht scheint angebracht, bei 48 Seiten. Davon rund 10 Seiten Werbung und eine Seite Kreuzworträtsel. Hinzu kommt eine achtseitige Beilage mit News aus Deutschland, den wichtigsten Sportergebnissen und den Lottozahlen. Viele weitere Publikationen gibt es hier, die nicht dieses Niveau an Information erreichen, dafür aber kostenlos an verschiedenen Stellen im Lande ausliegen und meist ein weitaus besseres Layout haben.



Zu erwähnen ist auch das aus Pattaya stammende HALLO Das Magazin, das 14 täglich erscheint und hauptsächlich als Anzeigenmagazin zu verstehen ist, aber auch durchaus wichtige aktuelle Meldungen verbreitet, die auch gelegentlich kritisch kommentiert werden. Die Werbung bezieht sich häufig auf GoGo Bars und deutsche Restaurants und Kneipen in Pattaya. 56 Seiten Umfang, dabei aber nur 50% mit Informationscharakter.

Das TIP Magazin aus Phuket ist von der Informationsdichte zwischen den beiden genannten einzuordnen. Blattmacher Rolf Dettmar hat sich einen zusätzlichen Markt mit ergänzenden Informationsbroschüren, wie Thai in Bildern, oder alles über In Thailand wohnen und arbeiten erschlossen. Nur leider liegen in den von mir frequentierten Zeitungsläden immer veraltete Ausgaben aus 2003 oder 2004. Da auf den Vorderseiten dick steht, dass die Ausgaben mindestens einmal jährlich aktualisiert werden, scheinen die neuen Ausgaben schnell weg zu sein, und die alten liegen wie trocken Brot in den Auslagen.

In Hua Hin fiel mir das überarbeitete Magazin FOKUS, auch kostenlos, in die Hände. Hier versucht man, mit dem Thema Lifestyle eine hochwertig wirkende moderne Illustrierte in tollem Layout zu vermarkten. Dabei sind Mode und Kultur die Schwerpunkte. Man erkennt kaum die Trennung des redaktionellen Teils von den Anzeigen. Wer auf Modefotos und Hochwertiges steht, der wird gerne in dieser Illustrierten schmökern und sie vielleicht im Hotel für den nächsten Gast liegen lassen. Der Informationsgehalt ist dennoch recht ordentlich.

Wer des Englischen mächtig ist, der sollte nicht an einer der beiden Tageszeitungen THE NATION (Thailand) und BANGKOK POST vorbeigehen. Beide erfüllen hohen journalistischen Standard mit ausführlichem Wirtschafts- und Kulturteil, so wie es Tagesspiegel-, SZ- und FAZ-Leser gewohnt sind.

In den touristischen Hochburgen erscheinen meist regionale englischsprachige Titel, wie z.B. in Hua Hin/Cha Am der OBSERVER. Monatlich pralle 120 bunte Seiten, vor allem ein Muss für den am Immobilienkauf interessierten. Über 50 Anzeigenseiten allein in der jüngsten Ausgabe. Dazu Infos über Restaurants, Golf, Nightlife und Kultur. Nachrichtengehalt (fast) totale Fehlanzeige, gerade mal vier Seiten.

Nicht zu vergessen: DER FARANG aus Pattaya. Ist aber nicht zu verwechseln mit unserem FARANG aus Berlin. Beide Magazine arbeiten aber zusammen. Der in Thailand erscheint alle 14 Tage, ist kostenfrei bei bis zu 60 Seiten und informiert vorwiegend über das Seebad. Sehr nützlich! Tomberg


Micha Weber und sein

KOH CHANG - Top-Resort am White Sand Beach



Von außen eher unscheinbar, ist man im Inneren des Top-Resorts am White Sand Beach auf Koh Chang angenehm von der großzügigen Gestaltung und der warmen Atmosphäre überrascht. An den runden Tischen werden auf Wunsch das Frühstück und alle anderen Mahlzeiten serviert, auch sind sie abends ein beliebter Treffpunkt. Das Top-Resort besteht aus drei Bungalows, je mit Küche und Schlaf-Alkoven, dann zwei kleineren Gästezimmern am Privathaus sowie 12 großen Zimmern in der ersten Etage des Hauptgebäudes. Im Erdgeschoss befinden sich eine Wäscherei, ein Tauchshop, ein Juweliergeschäft, ein Beautysalon, eine Boutique und ein Kodakshop.

Durch einen großen, gepflegten Garten mit mehreren Volieren gelangt man über eine Treppe zu der 25 Meter tiefer gelegenen, hoteleigenen Badebucht.



Von Bangkok aus braucht man: Mit dem Taxi ca. vier Stunden bis zum Fährhafen (2.800 Baht werden verlangt, 1.500 sind okey). Mit dem Gouvermentbus Route 99 ab Ekkamai (216 Baht pro Person), ca. 4,5 Stunden. Mit dem Flugzeug vom Don Muang Airport bis Trat Airport 40 Min. Flugzeit, dann mit dem Minibus oder auch mit dem Taxi noch mal 13 km das heißt noch einmal ca. 10 Min. bis zur Fähre. Das Übersetzen zur zweitgrößten thailändischen Insel dauert je nach Fähre zwischen 20 und 45 Min. Wir wurden von Jamrat, der Chefin des Hauses, persönlich von dem Fähranleger abgeholt. Nach weiteren 10 Min. Autofahrt waren wir auch schon am Ziel unseres Urlaubes, dem Top-Resort, angelangt.



Das Resort liegt an der Westküste, am Ende des White Sand Beach auf einem Cliff. Man hat nach Osten einen traumhaften Blick auf die Berge, nach Westen einen super Blick auf das Meer mit überwältigenden Sonnenuntergängen. Die Lage ist einfach ideal, innerhalb von wenigen Gehminuten ist man mitten im Trubel des belebten White Sand Beach, mit seinem schönen Sandstrand, den vielen Restaurants und action ohne Ende, die teilweise bis in die frühen Morgenstunden tobt. Aber im Resort selbst herrscht die nötige Ruhe, die man zur Erholung und Entspannung braucht.



Hier spricht man Deutsch, Thai und Englisch. Das Team ist sehr hilfsbereit und super freundlich. Alle unsere Touren haben wir an der Rezeption gebucht, und es hat auch alles prima geklappt. Den Empfehlungen von Bernhard und Michael kann man blind vertrauen.

Als unser Sohn einmal krank wurde, hatte man uns sofort zu einem kompetenten Krankenhaus auf die andere Seite der Insel gefahren und hat mehrere Stunden gewartet und dazu alles noch gedolmetscht, hier nochmals: Danke!



Wir hatten beim TAR-Reisebüro in Berlin die Übernachtungen mit Frühstück gebucht. Endlich einmal ein Hotel, in dem man sein Frühstück einnehmen kann, wann man dieses wünscht. Keine zeitlichen Beschränkungen. Das Personal hat unsere Kinder (die Tochter ist elf, der Sohn acht Jahre alt) morgens um 6.30 Uhr mit Frühstück versorgt und sich dann um die Kids gekümmert. Meine Frau und ich konnten ausschlafen, um dann um 12.00 auf unserem herrlichen Balkon in aller Ruhe zu frühstücken.

Das Frühstück war lecker, obwohl wir ja nur ABF gebucht hatten, konnten wir unser Frühstück a la Card zusammenstellen und mussten nur einen sehr geringen Aufpreis zahlen. Auch die thailändischen Gerichte waren sehr gut, ein dickes Lob an die Küche.



Sehr angenehm war für uns die gut ausgestattete Minibar, zu Preisen, wie ich sie in einem Hotelzimmer noch nie zuvor gesehen habe. Cola, Fanta und alle anderen Softdrinks 10 Baht (20 Eurocent). Die Einliterflasche Mineralwasser sogar nur 5 Baht (10 Cent), 0,25 l Milch oder Kakao 12 Baht (24 Cent), Knabberzeug 10 Baht (20 Cent) pro Tüte.

Wenn im Top-Resort auch noch ein Swimmingpool wäre, es wäre fast nicht auszuhalten. Soll aber noch kommen.



Michael hat uns mehrfach zu den wunderschönen Wasserfällen geführt und mit uns auch Touren zur Delfinshow und an die Edelsteinbörse in Chantaburi unternommen. Besonders hat den Kindern die Delfinshow gefallen. Der Eintritt pro Person 180 Baht. Nach einer 45-minütigen Vorstellung durfte man für nur 400 Baht (8 Euro) eine Stunde mit den Delfinen schwimmen und hat mit diesen dieselben Kunststücke vorgeführt, die man vorher in der Show gesehen hat. Von einem Delfin durchs Wasser gezogen zu werden, war besonders für unsere Kinder ein unvergessliches Erlebnis, von dem sie heute noch mit Leuchten in den Augen berichten.



Im Top-Resort werden auch 1-2 x die Woche Themenabende veranstaltet. Wir haben an einem Mongolen Barbecue - super schmackhaftes Essen, sehr gesellig - und an einem Baenkelabend teilgenommen. Da haben wir Bernhard als Entertainer kennen gelernt, mit einem Repertoire, was seines gleichen sucht. Was haben wir dabei gelacht.



In der Badebucht kann man sehr gut Schnorcheln, aber die meisten Fische sieht man, wenn man mit der Thai Fun, einem großen Motorboot, auf Inselhopping und Schnorcheltour ist.

Auf einem Elefanten sind wir am Rande der Plantagen in den Djungel hineingeritten. Anschließend durften die Kinder die Elefanten baden. Wahnsinn..!!

Bei Bernhard haben unsere Kinder Tischtennis gelernt. Wir haben ihn sehr für die Geduld im Umgang mit ihnen bewundert. Nächste Saison soll auch ein großer Kinderspielplatz fertig sein.



Wir hatten ein großes, geräumiges Zimmer mit einem tollen Blick in den Garten und auf die schönen Sonnenuntergänge. Das Zimmer war sehr sauber, täglich wurden die Bettwäsche und die Handtücher gewechselt. Als Familie mit zwei Kindern muss man schon ein wenig auf das Budget achten. Da war es wichtig, dass wir in nur einem Zimmer auch genug Platz fanden. Dank der Etagenbetten für die Kinder, war das gar kein Problem. Auch wurde sofort die Bestuhlung auf den großen Balkon aufgestockt. Klimaanlage, zusätzlich ein Deckenventilator, Kabelfernsehen, ein Einbausafe, das schöne geräumige Bad mit Warmwasserdurchlauferhitzer. Und dann die preiswerten Getränke und Snacks in der Minibar. Endlich brauchten wir den Kindern nicht gleich auf die Finger hauen. Kostenlos wurde uns ein DVD Player mit vielen Kinderfilmen ins Zimmer gestellt. Na klar, gab es für uns auch Filme. Ein toller Service.



Wir können das Top-Resort wärmstens weiterempfehlen. Es war wirklich alles tip top. Auch ist die White Sand Beach schön abwechslungsreich. Wir haben in der Sabaibar abgerockt, wie 20-jährige und bei Oodis zur Livemusik mitgesungen und ein Steak gegessen, was keinen Vergleich mit einem Steak in einem Spitzenhaus zu scheuen braucht.




Bang Bao, ein Dorf auf Pfählen mitten im Wasser ist eine super Adresse für kulinarische Köstlichkeiten. Vorher waren wir in der Bay Lan Sauna, ein Muss... Auch die Seafood Restaurants in Ao Sapparot nahe des Fährhafens, einfach Spitze. Wir haben einen Tagesausflug an die Long Beach und zum kleinen Strand gemacht, an dem das Marine Memorial Denkmal steht. Ein 50 m langer Sandstrand, sauberes Wasser, und wir dort ganz allein. Traumhaft. Eines steht fest: Koh Chang und das Top-Resort sehen uns nächstes Jahr wieder! B. Becker


Thai Party Szene Berlin

FANTASIA ASIAN NIGHT - schrill schräg schön

Schon die geheimnisvolle und auch etwas erotische Gestaltung des Flyers, mit dem zu dieser Asian-Night aufgerufen wurde, ließ etwas Besonderes erahnen. Am Pfingst-Sonnabend, den 14. Mai, haben Jump, DJ Geng und DJ John in die Berliner Kleiststraße 35 geladen. Das ist eine kleine coole Discothek unter türkischer Leitung, rechts neben dem ehemaligen KC. Wenn es gut wird, soll einmal pro Monat solch eine ASIANNIGHT stattfinden. Der Raum erinnert ein wenig an die alte JOY-Disco, die ja gleich auf der anderen Straßenseite war. Mit einer Spiegelwand an der metallenen Tanzfläche und einer kleinen Bühne, eben so wie im JOY.

Bereits die Fackeln am Eingang und ein Glas Sekt für jeden eintreffenden Gast verrieten Stil und eine gewisse Klasse.

Trotzt Dauerregens waren viele gekommen, von Dao bis Jeap von K-15 Asia Beauty, Jum immer leidenschaftlich, Thong im Fantasy-Outfit, Wan und Lek mit Karaoke-Einlagen, bis zu Moses und Yad, Dolmetscher Chokchai und und und. Ein optischer Hammer war Tam (also nicht Dam geschrieben!) in weißem Hosenanzug leger und keckem weißen Hut. Wow! Sie lieferte gleich eine exaltierte Show auf der Tanzfläche ab, einmal mit Jeap, dann mit Jum und auch mit der spät eintreffenden Em On vom gleichnamigen Thai-Restaurant auf der Kantraße.

Bis Mitternacht wurde Thai-Karaoke von DJ John und vielen Gästen geboten. Regina stand mit ihren pong malais parat. Danach folgte ein heißes DJ Set von Geng. Recht laut und mit viel Bass. Kam aber gut an. Gegen 2 Uhr war es brechend voll. Da waren plötzlich Sabina da, Matthias (Ex-JOY), dann Best (oh la la!), auch Pitsamei und Dim vom neuen Ratana-Thai-Restaurant in Steglitz hatten einen Sitzplatz ergattern können. Mui schlängelte sich gekonnt durchs Gewühl und sorgte für die Getränke. Doch kaumeiner war mehr im dichten Gedrängel und wildem Tanz auszumachen. Da nur wenige Deutsche gekommen waren, blieben Thai unter sich. Jung, modern, trendy und selbstbewusst. So, wie auch Gastgeber Jump. Elegant gekleidet, immer mit schicker Brille. Gut gemacht. Am 2. Juli gibts die nächste Asian-Night, dann in der "Stars-Disco". M.H.


































Thai Super Star in Berlin

RANGSI SELICHAI in Butterfly und R.C.A.

Rangsi Selichai ist kein unbekannter Youngster. Der beliebte Thai-Sänger war im Mai zuerst im Berliner Butterfly und danach für zwei Tage im R.C.A. Dass er keine Berührungsängste mit dem Publikum hatte, kann man auf den Fotos aus beiden Musik-Cafés ganz gut ablesen. Singend zog er stets von Tisch zu Tisch und musste dabei auch so manches Glas leeren. Aber das war der Spaß. Der Sänger mit den warmen, melodiösen Songs kannte diese Prozedur schon. Im R.C.A. war er übrigens mit Kopftuch aufgetreten. M.H.

Im R.C.A.















Im Butterfly



















Kleiner Sänger ganz groß

Deng Jittagorn live im Thai Thek

Nun hat es also doch noch geklappt: 13 Tage nach dem angekündigten Termin traf Deng Jittagorn endlich in Berlin ein. Allerdings schien er große Strapazen hinter sich zu haben, denn er sah ziemlich mitgenommen aus, als er kurz vor seinem Auftritt noch am Tresen des Thai Thek saß. Doch dieser Eindruck sollte täuschen. Kaum hatte er die Bühne betreten, war der Sänger wie verwandelt. Schon nach den ersten Hits aus seinem großen Repertoire spürte man die Power, die in dem eher schmächtigen Körper steckt. Unter dem Beifall der Fan-Gemeinde steigerte er sich von Song zu Song. Nach kurzer Zeit hatte er die Herzen aller Gäste erobert. Wegen dieser tollen Darbietung hatte Deng zeitweise unter der Vielzahl der Blumenkränze kaum noch Luft zum Singen. Doch der gestandene Profi meisterte die Situation souverän. Fazit: Das lange Warten hat sich gelohnt. H. Meuser
































































Contest Miss R.C.A.

Dim hamstert die meisten Luftballons

Gerade war Toi, der künstlerische Spiritus Rector des Neuköllner Musik-Cafés R.C.A. zum Mister Songkran 2005 gewählt worden. Nun kam er auf die Idee, im R.C.A. eine eigene Miss-Wahl zu veranstalten. Ist ja immer etwas los auf der kleinen Bühne in der Schierker Straße. An Ideen fehlt es jedenfalls nicht.

Nun traten am 29. April in feiner Abendgarderobe an: Mem, Nathaly, Dim, Puy und Dum. Kurzerhand nachnominiert wurde trotz anfänglichem Widerstand Mon. Die erste Moderation hatte kein Geringerer als Edd. Zunächst ging es mit den üblichen Blumenketten los. Aber dann kamen Luftballons in verschiedenen Farben zum Einsatz. Und diese hatten preislich gesehen eine recht interessante Bedeutung. Farben und Preise en detail: roter Ballon - 100 Euro, gelb - 50, blau - 20, rosa und weiß - 10 Euro. Zunächst passierte recht wenig. Als aber ein Unbekannter 6 rote Ballons (!) für Nathaly spendiert, war der Damm gebrochen. Eine regelrechte Materialschlacht war jetzt entbrannt. Am Ende entwickelte sich ein Kopf an Kopf Rennen zwischen Dim, Mon und Nathaly. Es gab drei Runden, dazwischen Comedy, Karaoke und Tanz. Im Dunkel des Gefechtes war nicht immer klar erkennbar, wer für wen die Luftballons gekauft hatte. Es war zum Schluss wohl ein Kräftemessen zwischen Jens und Pi Deng. Die Schönen hingen ertrugen es gelassen. Erst wurde Mem zum Publikumsliebling erkoren. Dann bekam Dim als die Schönste die wohlverdiente Krone aufgesetzt, eine blaue Schärpe umgehängt und einen goldenen Pokal. Als besonderes Geschenk spendierte die Thai-Disco ihr eine Zwei-Baht-Goldkette. Alle anderen bekamen natürlich auch Präsente vom Haus.

Nicht nur die sechs Damen machten auf der Bühne eine gute Figur. Der kleine Nop in seinem prächtigen Thai-Kostüm zeigte, dass er toll singen und tanzen kann. Und immer, wenn Juen Juen mit ihren Mo Lam Gesängen anfing, dann füllte sich schnell die Tanzfläche. Tolle Idee, Toi, mach weiter so! M.H.









































































Ein Jahr Ornchens NONG KHAI in Pankkow

Nanu, was macht denn Regina da mit dem Farang? Ganz einfach: Sanuk. Denn der ist besonders freitags und samstags in dem Berliner Musik-Café (Wollankstr.) angesagt, wenn DJ John für thai- und internationale Karaoke sorgt und Regina ihr vorbereitetes Programm abfackelt. Neuerdings mit einer umfangreichen Tombola und allerlei Schabernack. Den Leuten gefällt es aber. Ornchen sorgt stets für eine tolles Gratis-Buffet, bestehend aus Thai-Kost, aber auch Würstchen mit Kartoffelsalat. Zu den Stammkunden zählen inzwischen der Thai-Asia-Shop von der Pankstraße und die Thai-Massage Djantschai. Neulich feierte sogar eine ganze Fußballmannschaft aus dem benachbarten Wedding ihren Sieg feuchtfröhlich, und der ganze Laden kochte. Leider ist Marcus nicht mehr im Team. Fazit: Das NONG KHAI hat sich gemausert, ist nun eine feste Thai-Adresse in Berlin. M.H.





































News aus Thailand

Katastrophe im Childlife-Dorf
In der Nacht zum 25. Mai, gegen Mitternacht hat ein gewaltiger Sturm das gesamte Childlife-Dorf verwüstet. Der Sturm zerstörte die Schlafräume der Kinder, verwüstete die Küche und deckte die Dächer der Toiletten und Duschräume ab. Die Ziegel flogen wie Geschosse durch das Dorf, und selbst der riesige Wassertank für die Wasserversorgung wurde aus seiner Verankerung gerissen und schleuderte wie eine Bombe über das Gelände. Bilder könnt Ihr einsehen auf www.hopeforlife.de
Wie durch ein Wunder wurde keines unserer Kinder ernsthaft verletzt. Über die Höhe des Schadens kann bis zum jetzigen Zeitpunkt noch nichts gesagt werden. Was die Situation sehr schwierig macht, ist die Tatsache, dass die Gebäude unter den jetzigen Bedingungen kaum zu reparieren sind, da wir jederzeit mit neuen Stürmen rechnen müssen. Im Moment werden die Verletzungen der Kinder versorgt, und wir sind bemüht, eine geeignete Notunterkunft zu finden. Wir werden die lokale Schule um Hilfe bitten. Es stehen auch Gebäude des Berufsausbildungszentrums als Notunterkunft zur Verfügung.
Ich möchte hiermit alle Freunde und Unterstützer bitten, uns durch eine Notspende für den Wiederaufbau zu helfen.
Hope for Life
Konto-Nr: 18108615, BLZ: 672 500 20, Institut: Sparkasse Heidelberg
Ich danke allen im Voraus für die Hilfe und werde Euch auf dem Laufenden halten. Thomas Albrecht, 1. Vorsitzender

Hepatitis-A-Epidemie
In Thailand haben vermutlich verseuchte Eiswürfel eine Hepatitis-A-Epidemie verursacht. Bereits sind über 1000 Menschen an der infektiösen Leberentzündung erkrankt. Täglich würden in den nördlichen Provinzen Lampang und Chiang Rai bis zu 50 neue Fälle registriert, teilte das Tropeninstitut der Universität in Rostock mit. Erste Untersuchungen hätten ergeben, dass die Infektion von einer lokalen Eisfabrik ausging. Dort sei mit Darmkeimen verunreinigtes Wasser für die Herstellung von Eiswürfeln verwendet worden. Ein Ende der Infektionskette sei nicht abzusehen. Die Gesundheitsbehörden hätten inzwischen mit der Bekämpfung der Epidemie begonnen.
Das Institut rät allgemein Touristen zur Impfung gegen Hepatitis A, wenn sie nach Thailand reisen wollen. Der Impfschutz hält mindestens 20 Jahre; die Impfung erfolgt in zwei Dosen im Abstand von sechs bis zwölf Monaten.
Ungeimpften Personen werde dringend empfohlen, sich vor dem Essen die Hände zu waschen, nur gekochte Nahrungsmittel und industriell abgefüllte oder abgekochte Getränke zu konsumieren. Das Hepatitis-A-Virus wird durch unsaubere Nahrungsmittel übertragen. Besonders häufig seien betroffen: Trinkwasser, Eiswürfel, Glacen, Milchprodukte, rohe Speisen, ungeschälte Früchte, und Meeresfrüchte wie Austern und Schalentiere, die aus durch Kanalisationen verschmutzte Gewässer stammten.

Willi Kothny weiter
Nachdem der Säbelfechter Ban Bangsak wieder aufgebaut hat geht es nun weiter: Sieben Häuser für soziale Härtefälle werden außerhalb des Dorfes gebaut, dazu 20 Boote auf Kiel gelegt. Hilfe bekommt ein 10-jähriger Junge, der beim Tsunami Vater und Mutter verloren hat und dem ein Landlord das Unterstützungsgeld in Höhe von 400 Euro mit der Begründung wegnahm, seine Eltern seien ihm noch 500 Euro schuldig. Der Junge wird von Willi ein Haus und ein Boot bekommen.

Teure Touristen
In 2005 erwartet Thailand 700.000 Kongressteilnehmer gegenüber 550.000 im Vorjahr. Warum Regierung und Tourismusbehörde diesen Markt nachhaltig fördert, zeigt ein Rechenbeispiel: Obwohl die Tagungsteilnehmer nur 4% aller ausländischen Besucher ausmachen, stehen sie für 10% der Einnahmen durch den Tourismus. In Zahlen ausgedrückt: Kongressteilnehmer geben im Durchschnitt täglich 10.000 Baht aus, der "normale" Urlauber nur 3.000. So erwartet die Mice-Industrie (Meeting, Incentive, Convention and Exhibition) in diesem Jahr Einnahmen in Höhe von 56 Milliarden Baht gegenüber 45 Milliarden in 2004. Neben den zahlreichen Hotels mit kleineren Tagungssälen gibt es in Thailand inzwischen fünf große Kongresszentren, darunter die Pattaya Exhibition and Convention Hall (Peach) auf dem Gelände des Royal Cliff Beach Resort in Pattaya. Weiter: Queen Sirikit National Convention Center in Bangkok, Bangkok International Trade and Exhibition Centre (Bitec), Impact Muang Thong Thani in Bangkok und die Golden Jubilee Convention Hall in Khon Kaen.

Thailand-Pässe
Bis zum 15. Juli verlost Thai Airways International (THAI) unter ihren Passagieren 20.000 "Thailand-Pässe". Mit diesem Pass können die glücklichen Gewinner in Bangkok einen Tag kostenlos mit der U-Bahn und dem Skytrain fahren sowie mit staatlichen Bussen von Bangkok nach Chiang Mai, Korat, Buri Ram, Phuket, Pattaya oder Ayuttahya.

Sicherheit
Auf massive Kritik ist der Beschluss der Regierung gestoßen, SIM-Cards für Handys mit Prepaidkarte nur noch gegen Vorlage der ID-Card (Personalausweis) bzw. des Reisepasses abzugeben. Alle 21,5 Mio. Thai und Ausländer mit diesem Mobilfunk-System müssen umgehend eine Kopie ihres Ausweises bei ihrem Mobilfunk-Betreiber hinterlegen. Die Regierung sieht ihren Erlass als eine weitere dringend erforderliche Maßnahme im Kampf gegen die zunehmende Gewalt im Süden. Am 3. April waren in Hat Yai drei Bomben explodiert, im Flughafengebäude, in einem Verbrauchermarkt und an einem Hotel. Zwei Thai wurden getötet, 60 Menschen verletzt, darunter auch mehrere Ausländer. Zwei der Bomben waren vermutlich durch muslimische Separatisten mit einem Handy zur Explosion gebracht worden.
Sollte die Regierung zu ihrer Entscheidung stehen, befürchten Prepaidcard-Inhaber polizeiliche Ermittlungen. Dann nämlich, wenn ihr Handy gestohlen wurde und Terroristen über ihr Gerät Bomben zur Explosion bringen. Thai und Ausländer dürfte es dann schwerfallen, ihre Unschuld zu beweisen. Ohnehin halten Mobilfunk-Fachleute die Registrierung aller Prepaidcard-Inhaber für unsinnig: Da malaysische Mobilfunknetze weit nach Thailand hineinreichten, könnten Terroristen mit einer im Nachbarland erworbenen SIM-Card in den Provinzen Narathiwat, Yala und Songkhla Bomben zünden. Oder sie würden sich im Grenzgebiet auf dem schwarzen Markt mit illegal hergestellten SIM-Cards eindecken.

Gelbe Kennzeichen
Pattayas Motorradtaxifahrer müssen sich bis zum 10. September im Rathaus an der North Pattaya Road registrieren lassen. Die Motorräder erhalten ein gelbes Kennzeichen, die Fahrer müssen einen Beförderungs-Führerschein vorweisen. Nach Angaben der Stadtverwaltung gibt es in der Stadt Pattaya derzeit 361 Standorte für Motorradtaxis. Diese sollen künftig an ihren gelben Nummerschilder erkennbar sein, die "Illegalen" Fahrer werden zur Kasse gebeten.

Tsunami-Alarm
Das am Patong-Strand auf Phuket installierte Alarm-System hat seine ersten Tests bestanden. Sobald das Katastrophen-Zentrum in Bangkok Alarm gibt, ertönt eine 121 Decibel laute Sirene. Da das System über Solarzellen betrieben wird, ist es auch bei einem Stromausfall einsatzbereit. Für die sechs von der Todesflut am 26. Dezember betroffenen Provinzen Ranong, Phangnga, Krabi, Phuket, Trang und Satun wurde inzwischen ein Evakuierungsplan erstellt.

Tsunami ausgenutzt
Nach Einschätzung des Bundeskriminalamtes (BKA) haben eine Handvoll Deutsche den Tsunami ausgenutzt und sich damit eine neue Identität verschafft. Sie hatten überlebt, wollten aber nicht gefunden werden. Diese Menschen waren nur zum Schein aus dem Leben geschieden. Motive für einen fingierten Tod: Familiäre oder berufliche Probleme, Schulden, Ärger mit der Polizei, Justizbehörden, dem Finanzamt. Auch die Aussicht auf Geld aus Lebensversicherungen könnten Anreiz gewesen sein.

Das Cobra-Gold-Manöver
hat in diesem Jahr weniger Geld in die Kassen von Hotels, Geschäften und Entertainment-Betrieben gespült. Nahmen im Vorjahr noch mehr als 13.000 amerikanische Soldaten an dieser traditionellen Übung teil, so waren es diesmal nur 3.650. Cobra Gold endete am 12. Mai und befasste sich nach der Todesflut vom 26. Dezember vorrangig mit Katastropheneinsätzen. Pattayas Flugplatz U-Tapao war Standort einer Special Task Force. Die Soldaten dieses Einsatzzentrums und die Marines von 18 US-Kriegsschiffen waren wieder zu "Rest and Recreation" (Ruhe und Erholung) in Pattaya. Mit der Geschäftswelt freuten sich die Barmädchen in der jetzigen touristischen Nebensaison über den Dollarregen.

Visitor Card 2005
Preisnachlässe zwischen 5 und 30% verspricht die staatliche Tourismusbehörde (TAT) allen Urlaubern, die sich in ihrem Heimatland in einer TAT-Geschäftsstelle oder in einem TAT-Büro in Thailand eine "Visitor Card 2005" ausstellen lassen. Die Discount-Karte wird ohne Mitgliedschaft und kostenfrei ausgegeben. Einzige Bedingung: Die Karte gilt nur in Verbindung mit einer Visa-Kreditkarte, mit der auch bezahlt werden muss. Die Promotion unter dem Motto "Thailand als Einkaufsparadies" gilt bis zum 31. März kommenden Jahres. Nach Auskunft der TAT haben sich rund 3.000 Unternehmen des Einzelhandels, der Freizeitindustrie, der Tourismusbranche und des Entertainments bereit erkärt, sich an der Aktion zu beteiligen. Vorrangig sind diese Betriebe in Touristenorten wie Pattaya, Bangkok, Chiang Mai, Phuket, Hua Hin, Cha-am, Koh Samui und Hat Yai angesiedelt. Akzeptiert werden die Discount-Karten auch in verschiedenen Kaufhäusern, Restaurants, Krankenhäusern, Golfplätzen, Hotels und Wellness-Unternehmen. Karteninhaber sollten auf das "Visitor Card Logo" achten, das die an der Aktion beteiligten Betriebe sichtbar aushängen sollen. Eine "Thailand Visitor Card 2005" können Alleinstehende und Familien beantragen. Weitere Infos in Thailand beim TAT-Head Office in Bangkok (Tel. 02.250.5500).

Toiletten-Kongress
Mit dem Thema Toilette befassen sich eine Ausstellung und ein Kongress. "World Toilet Expo and Public Toilet Forum" werden im kommenden Jahr in Bangkok ausgerichtet. Um den Teilnehmern aus aller Welt Hygienisches und Beispielhaftes zu bieten, will das Gesundheitsministerium die öffentlichen WCs verbessern: vor allem in Restaurants und von Touristen aufgesuchte Ausflugsziele. 60% aller öffentlichen Toiletten sollen 2006 internationalen Standards entsprechen.

Toter Österreicher
Ein 40-jähriger Österreicher ist in der Provinz Phitsanulok tödlich verletzt worden. Vor einem Dorfladen soll sich der Ausländer mit angetrunkenen Thai gestritten haben. Ein Jugendlicher griff nach einer zerbrochenen Flasche, schlug damit zu und stach mehrfach auf den Österreicher ein.

Steuern hoch?
Das MFC Asset Management, das die Regierung berät, hat zur Finanzierung des Ausbaus von Skytrain und U-Bahn in Bangkok eine Anhebung der VAT (Mehrwertsteuer) auf 8% und eine höhere Kfz-Steuer vorgeschlagen.

Führerschein für 5 Jahre
Wer seinen thailändischen Führerschein schon ein Jahr besitzt und sich zum Straßenverkehrsamt an dem Highway nach Rayong (Nr. 36) neben der International School of the Regents aufmacht, um die ihm zustehende, fünfjährige Fahrerlaubnis zu erwirken, sollte folgende Tips berücksichtigen:
- Es ist wichtig, den neuen Führerschein erst frühestens nach dem Ablauf der alten Lizenz zu beantragen. Wer bereits wenige Tage zuvor an den Schalter tritt, bekommt seinen Führerschein lediglich um ein Jahr verlängert.
- Wer sowohl den Führerschein für Autos als auch für Motorräder beantragen will, sollte sich von der Immigration nicht verklapsen lassen. Dort werden dem unbedarften Farang nämlich wider besseren Wissens liebend gern zwei je 200 Baht teure, originäre Wohnsitz-Bescheinigungen ausgestellt, obwohl beim Straßenverkehrsamt lediglich ein einziges Original (nicht älter als ein Monat) und eine Fotokopie benötigt werden.
- Bei den für die Führerschein-Ausstellung einzureichenden Kleinbild-Fotos - pro Führerschein zwei Stück 2,5 mal 2,5 cm, die im Foto-Geschäft im Sechserpack meist rund 100 Baht kosten - ist zu beachten, dass sich die neuen Bilder von denen auf der bereits ausgestellten Fahrerlaubnis, die für eine Neu-Ausstellung übrigens gleich mit abgegeben werden muss, optisch unterscheiden sollten weil die Aufnahmen von der Behörde sonst "als nicht aktuell" abgelehnt werden.
- Ein ärztliches Attest, das von den meisten Kliniken ja sowieso ohne weitere Untersuchung ausgestellt wird, muss bei einer Verlängerung des Führerscheins (im Gegensatz zur Erst-Ausstellung) nicht mehr mit eingereicht werden - wohl aber eine (jeweils unterschriebene) Kopie des Reisepasses, des Non-Immigrant- oder Jahresvisums, der Arrival-Card und des Einreise-Stempels.
- Da der Führerschein bei der Aushändigung persönlich unterschrieben werden muss, kann mit der Abholung auch keine andere Person beauftragt werden.
- Bei der Vorbereitung der Unterlagen - es müssen ausschließlich in Thai gefertigte Behörden-Formulare ausgefüllt werden - helfen für ein geringes Trinkgeld gern die freundlichen Angestellten in der kleinen Restaurant- und Ladenzeile am Straßenverkehrsamt. Dort sind auch Fotokopierer zu finden.

Rayong Fruit Festival
Der Mai ist der Monat der Früchte. Jetzt gibt es sie in Hülle und Fülle. Deshalb laden die frucht-reichen Provinzen im Osten des Landes zu ihren jährlichen Früchte-Festivals ein. Das Rayong Fruit Festival geht bis zum 30. Juni.

Jumbo Queen Universe
24 Kandidatinnen bewarben sich um den Titel der Miss Jumbo Queen und Miss Jumbo Queen Universe. Eine 18-jährige Wirtschaftsstudentin (110 kg) wurde vor kurzem im Elefantengehege des Samphran Elephant-Zoos nahe Bangkok zur Miss Jumbo Queen aus einer üppigen Auswahl an Konkurrentinnen gekürt. Gemäß Jury repräsentiert Fräulein Chansawang die gelungene Verbindung von Korpulenz und Schönheit, die auch den Charme thailändischer Elefanten ausmache. Immerhin wurde die Miss-Wahl von der thailändischen Elephanten-Gesellschaft (Elephant Alliance of Thailand) organisiert. Daher hat die knuddelige Miss Chansawang mit dem Beauty-Krönchen zugleich auch einen Job als Botschafterin der Thai-Elefanten übernommen. Umfangreiche Unterstützung erhält die Elefanten-Beauftragte von der ebenfalls frischgebackenen Miss Jumbo Queen Universe, Thanchanok Mekkeaw. Sie entschied den Sonderwettbewerb als schwerste Teilnehmerin für sich. Mit ihren 182 kg dominierte sie über die Konkurrenz.

Guten Appetit!
Wegen einer Insektenplage in Thailand haben die Behörden den Bauern empfohlen, diese aufzuessen. Die Regierung solle Gelder dafür bereitstellen, die Insekten aufzukaufen, frittieren zu lassen und dann zum Verzehr weiterzuverkaufen, empfahl der Verwaltungschef des Bezirks Dan Makhamtei laut einem Bericht der Bangkok Post. "Der beste Weg, den Lebenszyklus der Insekten zu unterbrechen, ist, sie zu aufzuessen", sagte der Behördenchef. In dem Bezirk vertilgte eine Madenart bislang 60% der Ernte; gut 1600 ha Acker sind kahlgefressen. Der Verwaltungschef sagte, dass der Einsatz giftiger Pestizide verhindert werden kann, wenn Bauern die Insekten auf die Speisekarte setzen. In Thailand gibt es nicht wenige Menschen, die Krabbeltiere lecker finden. Garküchen mit frittierten Heuschrecken, Bambuswürmern und Käfern gehören zum Straßenbild.


Reise-Tipps Thailand

Underwater World
Besucher des Großaquariums Underwater World an der Sukhumvit Road in Pattaya können neuerdings mit den Fischen um die Wette schwimmen und Haie füttern. Hobby-Taucher dürfen es im Coral Reef-Aquarium versuchen, Kunden mit einem Tauchzertifikat steht auch der Shark and Ray Tank von 10 bis 14 Uhr offen. Das Einmal-Tauchen mit Haifütterung kostet 2.500 Baht. Ein weiteres, preiswerteres Angebot für kleinere Gruppen nennt sich Shark Attack Package. Underwater World ist täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Die Besucher gehen durch einen 100 Meter langen Tunnel und können bei ihrem Spaziergang hautnah 6.000 Meeresbewohner bewundern. Weitere Informationen unter Tel. 038.756.879.

Neues aus Koh Chang
- Ab sofort fahren die Fähren Ao Tammachart-Ao Sapparot wieder im ¾ Stunden Rhythmus, beginnend um 6.30 Uhr in der Früh, die letzte Fähre um 19.00 Uhr. Achtung, ist die Fähre voll, legt sie auch ein paar Minuten früher ab.
- Die Centerpoint-Fähre hat ihren Fahrpreis so stark erhöht, dass wir diese Fähre zurzeit meiden.
- Viele Hotels bieten ab sofort den Low Season Tarif an, da sind Abschläge bis zu 50 Prozent möglich.
- Die luxuriösen Zimmer im Top-Resort jetzt inklusive ABF für nur 790 Baht.
- Das Motorschiff "Thai Fun" hat bis zum 15.10.2005 seinen Fahrbetrieb eingestellt. Was unseres Erachtens schon fast zu spät ist, Johann und Peter haben mit einem 13 Meter langen, voll ausgebauten Katamaran, der von unseren englischen Nachbarn Peter und Hazel besegelt wird, einen ernstzunehmenden Mitbewerber bekommen. Wir haben uns schon für einen der ersten Segeltörns angemeldet.
- Die Ocean Park Gruppe hat sich hier auf Koh Chang ein weit über 10 Rai großes Gelände zum Betrieb eines Delphinariums gesichert. Da wird es Chantaburi mit seinem Delphinarium zukünftig auch schwerer haben. MW

Gefahr bei Maniküre
Wie sicher sind Maniküre und Pediküre bei den freundlichen Damen am Strand oder in einem Schönheitssalon? Die Antwort: Eine Behandlung ist immer mit einem Risiko verbunden, am Strand ist die Gefahr einer Infektion naturgemäß größer als in einem Schönheitssalon. Wenn Nagelknipser, -scheren, und -zangen nicht ständig mit einer Speziallösung keimfrei gehalten werden, können Maniküre oder Pediküre zu einer bakteriellen Entzündung oder zu Pilz führen. Bei nicht sterilisiertem Gerät kann über eine Wunde auch Hepatitis B übertragen werden. Da nutzt es nichts, Knipser und Scheren regelmäßig in Alkohol zu tauchen. Denn Alkohol kann den Hepatitis B-Virus nicht abtöten.

Fliegen wird teurer
Mehrere Fluggesellschaften geben ihre höheren Kerosinausgaben an die Passagiere weiter. Thai Airways International fordert auf den Inlandsstrecken pro Ticket einen weiteren Zuschlag von 100 Baht, auf regionalen Routen sind es inzwischen 15 Dollar und auf den internationalen Strecken 20 Dollar. Auch Thailands Billigairlines nehmen einen Spritzuschlag. Bei Nok Air, Thai AirAsia und Orient Thais sind es seit Anfang dieses Monats 200 Baht je Flugschein, bei regionalen Zielen 400 Baht. Die Folgen sind deutlich weniger Tickets zu Dumpingpreisen. Hintergrund für die neue Preisrunde ist der hohe Ölpreis, der sich auch bei den Kerosinkosten niederschlägt. Den Fluggesellschaften zufolge verteuerte sich eine Tonne Kerosin innerhalb eines Jahres um knapp 50% auf rund 560 Dollar. Wegen des rasanten Anstiegs des Rohölpreises hatten viele Reiseveranstalter und Airlines schon einmal Kerosinzuschläge erhoben. Auch die deutschen Ferienflieger Condor und LTU haben eine Anhebung ihrer Flugpreise angekündigt.

Thai Airways putzt sich
heraus: Ein erweitertes Flugangebot von Deutschland nach Thailand wird Thai Airways International (THAI) ab Juli anbieten. Die staatliche Fluggesellschaft bedient dann die Strecke zwischen Frankfurt und Bangkok - der Check-in im Terminal 1 des Flughafens Frankfurt wurde in Halle C auf die Schalter 769 bis 774 verlegt, wo es erheblich mehr Komfort gibt - nonstop mit Maschinen des Typs B747-400 nicht nur zwölf, sondern 13 Mal pro Woche. Montags bis sonnabends wird die Strecke zweimal täglich geflogen, am Sonntag nur einmal. Von München startet die THAI wie bisher fünf Mal die Woche. Darüber hinaus wird bis zum 29. Oktober das europäische Streckennetz mit zusätzlichen Flügen nach Madrid (jetzt insgesamt fünf), London (14) und Stockholm (fünf) erweitert. Neu im Programm ist auch die Strecke von Bangkok nach New York mit A340-500-Maschinen, deren Frequenz ab dem Winter-Flugplan 2005/2006 sogar von fünf auf sieben Verbindungen pro Woche erhöht werden soll. Zudem wird die Flotte innerhalb der nächsten zwei Jahre um vier A340-500 und sechs A340-600-Maschinen erweitert. Innovation auch in der Optik: Im Rahmen ihrer Erneuerung erhält die Luftflotte unter dem neuen Leitmotiv "High Trust", "World Class" und "Thai Touch" ein attraktiveres Logo, modernisierte Lounges und Ticketbüros sowie neu designte Uniformen.

3 Hotels in Pattaya
Die französische Hotel-Gruppe Accor wird ihr Mercure Pattaya im Juni eröffnen. Das als Stadt-Hotel konzipierte Haus steht an der Soi Welcome Plaza, einer Verbindungsstraße zwischen Soi Buakaow und der Second Road. Das Mercure hat 253 Zimmer, Restaurant, Bar und Swimmingpool. Die Gäste können zu Fuß Restauants, Entertainment-Betriebe und Geschäfte erreichen. Accor wird in 2005 in Naklua mit dem Novotel ein weiteres Hotel eröffnen.
Zwei Jahre hat die umfangreiche Renovierung des Asia Pattaya Beach Hotels gedauert. Die Asia Hotel Group, die in Bangkok mit dem Asia Hotel und dem Asia Airport Hotel zwei weitere Häuser betreibt, hat in Pattaya 50 Mio. Baht investiert. Das Asia Pattaya ist bereits 30 Jahre alt, es liegt weit ab vom lärmenden Straßenverkehr direkt am Jomtien-Strand. Und es bietet seinen Gästen neben Spa, Tennisplatz und Hallensport einen eigenen Golfplatz. Nach Abschluss der Arbeiten in den 320 Zimmern hat das Management den Zimmerpreis um 20% angehoben. Rund 40% der Gäste sind Ausländer, sie kommen vorwiegend aus England und den skandinavischen Ländern.
Mit dem Sheraton Pattaya Resort wird im Oktober ein weiteres First-Class-Hotel eröffnet. Ursprünglich sollte das 156-Zimmer-Hotel bereits Ende letzten Jahres bzw. im April 2005 die ersten Gäste aufnehmen. Das Fünf-Sterne-Resort befindet sich auf einem 20 Rai (32.000 qm) großen Areal zwischen Südpattaya und dem Jomtien-Strand, in direkter Nachbarschaft des Royal Cliff Beach Resorts und der Royal Cliff Towers. Das von indischen Investoren errichtete Haus wird von der internationalen Hotel-Gruppe Starwood betrieben. Im Sheraton entstehen auch 54 Luxuszimmer und zwei Villen mit jeweils 65 qm, zudem drei Restaurants, Konferenzräume und ein Spa.

Unter deutscher Leitung
Dank thai-ticker.com nun einiger Hotels, die unter deutscher Leitung stehen:

Udon Thani: Udon Thai House
Die Anzahl der Räume ist geändert worden von 9 auf 15. Es versteht sich weiterhin als Familien-Hotel. Es sind Kinder und auch andere Lebewesen mit bis zu vier Beinen herzlich willkommen.
9/9 Moo 2, Tambon Nongbua, Muang, Udon Thani 41000, Thailand.
Phone no. +66 (0) 42 204 014, Fax no. +66 (0) 42 204 234, Mobile no. +66 (0) 6 235 36 63
thomas@udonthaihouse.com

Mae Sot: Lucky Villa
Seit 20 Jahren gibt es uns hier, wir haben alles aufgebaut, wir sind die Eigentümer und betreiben es auch heute noch selbst. Unsere Lucky Villa liegt im Nordwesten Thailands, am Ortsrand der Stadt Mae Sot, das sich etwa 130 Km westlich von Sukhothai, nicht weit von der Grenze nach Burma befindet. Mae Sot ist Knotenpunkt des Thai-Burma-Handels mit landwirtschaftlichen Produkten, Edelsteinen, Stoffen, Keramik und hochwertigen Teakholzmübeln.
Lucky Villa / Saengjan Najankham, 86-8 Mae Pa Thailand - 63110 Mae Sot
Fon: ++66-55-500113, Fax: ++66-55-547010, Mobil: ++66-1-7852110
e-mail: office@lucky-villa.com

Chiang Mai: Linda Gästehaus
Wir sind eine deutsch / thailändische Familie (Thedda und Rin und unsere
Kinder Linda und Anon) und betreiben seit 1986 unser kleines gemütliches
Guesthouse am Rande des Zentrums von Chiang Mai.

eMail: info@lindaguesthouse.com
Tel./Fax: +66 53 246915

Pattaya: Gästehaus Mewie
Haus unter alter und bewährter Leitung. Große Apartments mit Wohn- und Schlafraum, schönes Bad mit Dusche und WC, alle Apartments haben eigene Terrasse bzw. Balkon und Kabel TV.
Haus Mewie & Cabaret Star-Treff
413/40-42 Moo 12 Thappraya Rd., Nong Prue Banglamung, Chonburi 20260
Tel. +66-38 30 34 35, eMail: hausmewie@hotmail.com

Pattaya: Hotel König
Wir haben viele Stammgäste und bieten eine gute Qualität. Zur Walkingstreet sind es max. 6 Minuten zu Fuß. Und die Standard-Route der Baht Taxis ist ebenfalls nur einen Steinwurf entfernt. Unser Hotel verfügt über einen Pool sowie drei verschiedene Zimmerkategorien. Die Zimmer sind alle modern eingerichtet und verfügen über DVD, TV, Dusche oder Kombi-Badewanne/ Dusche sowie einem großen Kühlschrank. Wir bieten Wäscheservice, DVD-Verleih, Motorbike-Verleih sowie Internetanschluss per ADSL. Die Bar ist 24 Stunden geöffnet und die Küche von 08.00 bis 02.00 Uhr morgens.

Hotel König Mansion
568/18 Moo 10, Soi Yensabai, Nongprue Banglamung, Chonburi 20260, South Pattaya / Thailand
Tel.: +66 38 713 636, Fax: +66 38 713 637, Eddi Mobil: (0066) 1-000 7767
eMail: holiday@hotelkoenig.com

Pattaya: Uwes Pension
Deutsches Gästehaus in Jomtien mit familiärer Atmosphäre vermietet günstig sehr schöne Zimmer mit Klimaanlage, TV, Kühlschrank usw. Preis pro Tag 350 Baht oder ab 3500 Baht/Monat. Bis zur Beach sind es nur ca. 500 m. In unserem Restaurant servieren wir deutsche und thailändische Gerichte. Außerdem vermieten wir günstig Mopeds, Motorräder und Autos und bieten interessante Ausflüge und Rundreisen in Thailand an.
Uwe & Wantana Zurheide
245 Moo 9 , Sukhumvit Rd., Najomtian Soi 9, Sattahip Chonburi 20250 Thailand, eMail: info@uwe.thai.li
Tel./Fax: 0066/38/235 438, Handy: 0066/9/8967243, Website: www.uwe.thai.li



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