Ausgabe 05 - 2006

Farang Titel 5-2006

Berliner Thai-Park: Neue Regelungen

Zunächst einmal die Fakten: Ab Saisonbeginn, also ab Mai tritt eine neue Parkordnung für den Berliner Preußen-Park in Kraft. Für die große Liegewiese, teils für den gesamten Park, gilt, wie es wörtlich heißt:

"Insbesondere ist verboten:
- Grillen, Kochen, Garen und Anzünden bzw. Unterhalten von Feuer
- Aufstellung von Gartenmobiliar (z.B. Tische, Stühle, Zelte und Schirme)
- Aufstellen von Kühlboxen über die haushaltsüblichen Mengen hinaus
- Verkauf von Waren und Angebot von Dienstleistungen
- Mitnahme von Hunden und anderen Haustieren auf die Liegewiese und die Spielplätze
- Frei laufen lassen von Hunden und anderen Haustieren und nicht unverzügliche Beseitigung von Hundekot
- Fahrrad fahren
- Lärmverursachung z.B. durch Musikinstrumente oder Tonwiedergabegeräte
- Nutzung der Liegewiese nach 22 Uhr."

Diese Parkordnung soll mehrsprachig, besonders auch auf Thai, verteilt werden. Viele der Anwesenden in der Arbeitsgruppe Preußenpark bezweifelten, ob das nun so alles von Anfang an strikt durchgesetzt werden könne. Dazu gab das Ordnungsamt die Auskunft, dass bis zur Fußballweltmeisterschaft der Park verstärkt auch von der Polizei "bestreift" wird. Durch die neue Parkordnung hat das Ordnungsamt die Möglichkeit, Bußgelder zu verhängen, notfalls unter Hinzuziehung der Polizei.

Zum Grillen und Kochen wird im Mai in einer sogenannten Testphase 2006 an der östlichen Seite des Parks ein etwa 600 qm großes Gelände freigemacht (und eingezäunt), auf dem vier feste Feuerstellen eingerichtet werden. Dieses Gelände (Württembergische Straße) könnte später noch vergrößert werden. Die gelben Tonnen sollen hierher verlagert werden, es wird eine Entsorgungsmöglichkeit für heiße Grillkohle geben. Im ganzen Park sollen 25 krähensichere Abfallkörbe aufgestellt werden Fassungsvermögen 60 statt 25 Liter).

Das alte Milchhäuschen in der Mitte des Parks wurde abgerissen, da es von Kaninchen völlig untertunnelt wurde und baufällig war. Am östlichen Ende der Liegewiese werden die Betreiber des Parkcafes einen Pavillon mit Liegestuhlverleih (in dem massiven Holzhäuschen an der Pommerschen Straße) betreiben. In diesem Pavillon sollen Snacks, Kuchen und Getränke angeboten werden. Der Alkoholausschank soll sich nur auf Weizenbier und Prosecco beschränken. Das Angebot soll so gestaltet werden, dass sich dieser Ort nicht zu einem Trinkertreff gestaltet.

Zwei weitere Toilettenhäuschen sind gefordert worden: Am neuen Parkpavillon und zwischen Taxistand und neuem Grillplatz. Das Bauamt denkt zunächst noch nach, wie es die Kosten dafür in den Griff bekommt.

"Der Krug geht solange zu Wasser, bis er bricht". Mit einiger Lebenserfahrung war klar, dass das Bezirksamt irgendwann eingreifen würde. Wer hat nun Schuld? Wie immer gibt es einen Haufen Kleinkram, der eine Tüte dick und voll macht:

Der (illegale) Verkauf von Mahlzeiten und Alkohol wurde durch immer neue Händler mit einem immer breiteren Warenangebot zunehmend kommerzieller. Das wurde durch Berichte im Fernsehen und in der Presse ("hier gibt es günstiges exotisches Essen") noch angeheizt. Glücksspiel, Drogenhandel, Kleinkriminalität, Prostitution, kleine Rempeleien, wenn der Stammplatz eines Händlers belegt ist, die ausufernde Campingkultur mit Tischen, Stühlen und Zelten und vor allem ein Klima, das zunehmend aggressiver wurde, haben den Park bei den Bewohnern der anliegenden Wohnviertel in Verruf gebracht.

Ich habe mir eine ganze Menge Zeit genommen, um mit sehr vielen Anwohnern und Anliegern im Nahbereich zu sprechen. Es handelt sich keineswegs um Querulanten, denen das Treiben im Park "irgendwie nicht passt".

Für jeden, der am Morgen halbwegs ausgeschlafen einer Tätigkeit nachgehen muss, ist ein hoher Lärmpegel bis weit nach Mitternacht - und das bei angenehmen Außentemperaturen täglich - schlicht und einfach nicht zumutbar.

Ein Vertreter der Preußenpark-Nutzer - von allen anderen Arbeitsgruppen-Teilnehmern zuletzt nur noch ironisch als "Kaiser vom Preußenpark" bezeichnet - hat den Thais, für die zu sprechen er sich berufen fühlte, mehr geschadet als genutzt. Im mildesten Fall hat er sich recht ungeschickt benommen. Selbst die ihm am Anfang wohlgesonnenen AL-Grünen schüttelten zum Schluss nur noch mit dem Kopf. Bei vielen kam der Verdacht auf, dass es ihm weniger um die Sache der Thais, als vielmehr um die ungestörte Fortsetzung seines illegalen Handels ging.

Natürlich habe ich mich über den "Thaipark" auch mit vielen thai-deutschen Paaren unterhalten. Niemand - so wie ich und meine mia - möchte gerne auf das Thaifood plus Smalltalk verzichten. Wie konsequent die neue Parkordnung durchgesetzt wird, steht noch in den Sternen. Nur - genauso weitergehen wie bisher wird es langfristig nicht. Und genau hier müssen sich viele fragen, ob etwas weniger nicht etwas mehr gewesen wäre; damit meine ich: erst ein Sixpack zum Verkauf, dann sechs Kästen Bier - erst ein Stuhl, dann Tisch und Zelt. Ein Ende war hier abzusehen. Für Diskussionsstoff ist gesorgt. Bernd Schröter, Berlin


Euer Rum-Treiber

Dass es sowas gibt - und mitten in Berlin!

Das ansehnliche Thai-Restaurant Em-On auf der Kantstraße ist nun verkauft worden, an nicht-thailändische Asiaten. Schade, es war richtig gut eingerichtet und hatte eine Küche vom Allerfeinsten. Den ganzen Fisch und die delikat gewürzten Fleischspießchen werde ich nicht vergessen. Em-On selber hatte ja genug Erfahrung vom Sala Thai mitgebracht. Doch das Abendgeschäft lief eben nicht so auf der Kantstraße in der City West. Ein paar Häuser weiter das Moon Thai ist weit weniger hübsch, dafür aber effektiv. Denn es nimmt das schnelle Mittagsgeschäft voll mit. Die Kantstraße ist tagsüber richtig quierlig.Vielleicht hat es daran gelegen.



Dia vom alten Bangkok Café in der Sonnenallee ist über Ostern ganz plötzlich in ihr neues New Bangkok Café am Mehringdamm umgezogen. Die Geschäfte in der Sonnenallee - allerdings unter anderen Konditionen - hat Kek übernommen. Sie war ja schon mal die Chefin hier. Dias neuer Laden befindet sich in der Hagelberger Straße, gleich an der Ecke Mehringdamm. Das ist eine Gegend mit vielen Menschen auf der Straße. Ist doch die Kreuzberger Kultstraße (die Bergmannstraße) nur einen Steinwurf entfernt. Das neue Bangkok Café hatte am 28. April seine offizielle Eröffnung. Leider war diese Ausgabe des FARANG da schon in der Druckerei. Also gibt es den detaillierten Bericht etwas später. Hier der Vorgeschmack: Nach dem Eintreten steht man vor einem hübschen Tresen, dahinter fröhlich unsere Dia. Wie eine kleine Bar, mag man zuerst denken, doch weit gefehlt: Rechts ein paar Stufen herunter ist ein erster Raum, danach ein weiterer und noch größerer Raum. Das Sanitäre ist alles auf dem neuesten Stand. Die Küche ist klein und fein. Dia öffnet bereits um 12 Uhr und bietet jetzt auch Thai-Essen an. So treffen sich hier um die Mittagszeit jeden Tag ein paar Thaifrauen, um mit Dia gemeinsam Fiesta zu halten. Viele Stammkunden sind ihr auch schon gefolgt. Da die Miete richtig mini ist, macht Dia ganz kleine Preise. Sie wird sicher Erfolg haben. Das wünscht ihr auch das Team vom FARANG. Ja!

Das alte Baan Thai (Ging Gahn, Ton Eu) von der Sonnenallee kommt bald wieder. Nicht am selben Ort, sondern gleich rechts daneben. Das war einmal ein Döner-Geschäft. Ins alte Baan Thai ist ja Huongs Schwester eingezogen und betreibt dort einen asiatischen Imbiss mit Sushi. Nun wird die (gute!) Kochfrau Nee ihre Nachbarin. Kann sein, dass es für beide Imbisse ein Gewinn wird.

In die Räume des anspruchsvollen Asia-Beauty Salons Crystal Lotus (vormals K-15) in der Weimarer Straße ist mit Dim neuer Wind eingezogen. Die hübsche Thaifrau ist ausreichend qualifiziert und bietet zu den bisherigen Leistungen wie die Thai-Massage und die Kosmetik einen ganz besonderen Service an. Dieser nennt sich Permanent Make up und bedarf viel Fingerspitzengefühl. Geht es doch um die dauerhafte Betonung von Augenbrauen und -lidern. Und sicher noch um vieles mehr. Aber wir sind ja kein Spezialist in der Schönheitskur. Mit Dim kam auch eine Menge interessantes und gut anzuschauendes Interieur. Als da wären seidene Schals und glitzernde thailändische Textilien. Doch der absolute Hammer (neben mehrerer Buddha-Statuen) sind aber die vielen goldenen Hauben, die Tempeltänzerinnen tragen und wahrhaft königlich aussehen lässt. Gegen wirklich sehr gute Argumente könnte Dim sich auch von der einen oder anderen Trophäe trennen. Schließlich besitzt sie an die 30 Stück dieser wertvollen Handarbeiten. Ach so, Dim selber ist übrigens lange schon Tänzerin bei Baan Mai Ruh Roy und war die letzte Miss Loy Krathong vom November 2005.

Gleich links neben Crystal Lotus hat Antchalie in ihrem Thai-Friseur-Geschäft auch etwas Neues anzubieten: Die Verlängerung der eigenen Haare durch echtes Haar (aus Thailand, versteht sich). Das funktioniert aber nur, wenn man noch ein paar eigene Zotteln hat. Beide Läden empfinden sich nicht als Konkurrenten sondern als gegenseitige Ergänzung in Sachen Schönheit. Das passt.

Wenn diese Ausgabe erscheint, ist Toi von seinem 6-wöchigen Thailand-Urlaub wieder zurück im R.C.A. Wir sind gespannt, was er an Ideen und Neues aus seiner Heimat mitgebracht hat.

Alles wartet darauf, dass sich im Butterfly die Sängerschar vergrößert (ist schon in Arbeit). Einer, so mit ganz toller Frisur (wie Tokio Hotel), ist ja schon da. Auch ist es am Tresen mit Nunn und Mäo gut auszuhalten. Die vielgestellte Frage, wer denn nun der Chef ist, kann auch beantwortet werden: Mäo, DJ Nong und wer noch? Na, eine gute alte Bekannte: Yai (Ex von Mustafa). DJ Süa ist als Manager getaktet. Na, könnte doch klappen. Von einer Namensänderung des über die Stadt hinaus bekannten Thai Musik Cafés kann man dringend abraten. Der Name ist doch immer noch gut! Auch müsste man wieder von vorn anfangen. Wird doch!

Überall werden ausgebildete Thai-Masseurinnen gesucht. Und ganz besonders dringend von Butterfly-Ali für seine liebe Bui in der Karlshorster Treskowallee. Auch Mäo vom Butterfly sucht Thai-Massage-Mitarbeiterinnen, und zwar für Somchais Mama, die bald eine große Thai-Massage im Berliner Osten eröffnet. Somchai selbst hat sich entgültig vom nachts arbeiten verabschiedet. Er mag es nicht mehr. Sei gegrüßt!

Das kleine Team der THAIGER Farang Fußballer ist stabil geblieben. Trotz einiger Wirren und Querelen. Die kommen ja in jeder guten Familie vor. Also, wer hat noch Lust mitzukicken. Man muss kein Nationalspieler sein. Zwei Beine und das Herz am rechten Fleck. Das reicht schon. Wir spielen immer samstags, 11 Uhr, in der Romain Rolland Schule in Berlin-Waidmannslust (Place de Moliere). Wir sind überhaupt eine dufte Truppe und die wohl schärfste Elf der Thai-Liga: Der Älteste ist 50 und der Jüngste gerade mal viere (Olties Sohn Gai). Große Freude - besonders beim gemeinsamen Duschen nach dem Sport - würde es machen, wenn einige Madels mitspielen würden. Das geht jetzt aber wirklich zu weit!

Selbst Nang wollte es erst nicht glauben, dass schon am 9. April die offizielle Eröffnung ihres neuen Thai Mex in der Pankstraße 62 im Berliner Wedding über die Bühne gehen sollte. Tatsächlich bis zur letzten Minute wurde mit immensem Kraftaufwand gewerkelt und gezimmert, wurden Strippen verlegt, der ganze Tresen völlig verschoben und eine komplette Lüftungsanlage eingebaut. Ja, aber so kennen wir den Suleiman alias Süle. Immer ackern, was das Zeug hält. Aber, noch ist nicht alles fertig. Viele Feinheiten sind noch zu erledigen. So fand die Eröffnungsparty mit big Buffet am gewünschten Termin statt. DJ Cee hat seinen Job am Misch-Pult toll gemacht. Er hat übrigens einen Bruder beim Rundfunk in Thailand, der ihn immer mit den neuesten Thai-Hits versorgt. Es sind inzwischen Tausende. Zur Party kamen u.a. Pi Deng mit Team, Ten von der Seestraße mit Gunther-Schatzi, Pu mit Partner, natürlich Ut, Wan und Lek sowie Helmut von den THAIGER-Fußballern. Das Bemerkenswerteste dieses Abends, natürlich neben der guten Chefin Nang (im vierten Monat!), waren die beiden Knuddelchen vom Tresenteam. Als da wären die witzige Puna und die fotogene Phanee. Letztere ist die super aussehende Tochter von Joy (Ex Natphop in der Sonnenallee). Manno (!) - schon wieder Sonnenallee. Die muss aber lang sein!

Na dann - einen schönen Urlaub, wünscht Euer Rum-Treiber.


Thai-Gastro-Report

Kritik kommt aus dem Französischen v. frz.: critique, aus griech.: kritiké (techné)=Kunst der Beurteilung des Auseinanderhaltens von Fakten, der Infragestellung, v.: krinein = (unter-) scheiden, trennen, kritikos = (unter-) scheidend, beurteilend.

Kritik ist eine fachmännisch prüfende Beurteilung nach begründetem Maßstab, der mit der Abwägung von Wert und Unwert einer Sache einhergeht. In der Umgangssprache wird die Kritik meist negativ als das Beanstanden von Mängeln gesehen. Das Kritisieren kann aber ebenso schlicht eine Bewertung und/oder Hinterfragung sein:

- positive Kritik = Lob
- negative Kritik = eine Beanstandung
- konstruktive Kritik = eine Bewertung /Hinterfragung mit Hinweisen, was man (evtl.) besser machen könnte
- destruktive Kritik=eine simple Beanstandung verbunden mit abschätzigen Bemerkungen. Soweit zur Theorie.

Fest steht, dass eine ehrliche Kritik bei Thai-Restaurants nicht immer sehr beliebt ist. Ich fragte meine Bekannte Phanida, wie das denn bei Thais so ist, wenn einer Thaifrau das Essen nicht schmeckt? Sie antwortete mir, Thais sagen: Essen alloy (schmeckt gut), aber sie gehen nie wieder in das betreffende Thai-Restaurant. Da die deutsch-thailändischen Ehen in solchen Fragen immer sehr vom Willen der Thaifrauen geprägt sind sieht man immer weniger Thaipaare in den Restaurants.

Wie oft habe ich mich schon gewundert, warum Thairestaurants von Thais gemieden werden. Auch damit kann man die vielen Geschäftsschließungen in puncto Thairestaurants erklären.

Erneut müssen wir eine solche Geschäftsschließung beklagen: Das Em-On Thai-Restaurant in der Kantstraße in Berlin-Charlottenburg .

Vor 15 Jahren eröffnete bei uns in Charlottenburg am Spandauer Damm das Steakhaus Mendoza. Seit Jahren gehe ich dort regelmäßig essen. Nicht ein einziges Mal hatte ich dort etwas zu beanstanden. Viele Bekannte, denen ich dieses Restaurant empfohlen hatte, waren genau so zufrieden wie ich. Selbst Thais waren zufrieden. Das muss doch einen Grund haben...

Warum haben wir immer Probleme mit Thai-Restaurants? Ich bin immer glücklich, wenn ich sagen kann Thai-Restaurant LECKER, LECKER. Es kann doch nicht angehen, dass man so oft negative Kritik üben muss.

Ich war mit Frau Phanida in einem der besten Thai-Restaurants von Berlin. Die Serviererin sagte, Chefkoch heute nicht da, macht Party (ist aber in Thailand). Das Essen, das wir bekamen, war dem entsprechend.

Nun etwas sehr Positives - nach dem Motto - es geschehen noch Zeichen und Wunder.

Das Thai-Restaurant Thai Boran in der Friedrichstraße in Berlin-Mitte.

Um nicht wieder angezweifelt zu werden nahm ich Mathias mit Tirack mit. Die Atmosphäre des Restaurants strahlt die alte thailändische Eleganz der Oberschicht aus. Ob der Fußboden (Stabparkett), die Stühle und Tische, die Wandbilder, genau so, wie ich sie aus eleganten thailändischen Hotels und Gaststätten kenne.

Das edle Geschirr aus wunderschöner Keramik (nicht das heute oft verwendete quadratische weiße Porzellan), das schwere Besteck, alles stimmte.

Nun zu den Speisen. Mein Gäng Phed Ped Yang - alles original, keine getürkten Miniauberginen, ausgesprochen gut. Das Ped Kie Mao, welches Mathias aß, war so gut, dass ich Angst hatte, Mathias würde auch noch das Geschirr anknabbern. Sein Tirak, Thaifrau Bube, war auch von ihrem Essen sehr angetan. Auch die Getränke hielten sich preislich im Rahmen.
Das einzige Problem in Berlin-Mitte ist jetzt das Finden eines Parkplatzes.
Der FARANG wünscht uns, dass das Thai Boran lange am Leben bleibt.

Thai Boran Restaurant, Friedrichstraße 127, 10117 Berlin
täglich von 12 bis 24 Uhr, Tel. 030 - 567 355 14

Dieser Tage war ich im
- SIAM: Oderberger Straße im Prenzlauer Berg. War leider nicht der beste Tag der Köchin.
- SARODs: Friesenstraße in Kreuzberg. Das Mittagsbuffet unschlagbar in Preis und Qualität.
- M.I.N.T.: Nahe der Deutschen Oper. Am Sonnabend kostenloses Buffet mit thai-deutscher Küche, reichlich und lecker. Das M.I.N.T. entwickelt sich immer mehr zum Treffpunkt der Thai-Interessierten.
- Praya Thai: Hat leider etwas nachgelassen, vielleicht eine neue Köchin?
- Bangkok Café: Freitags gutes kostenloses Thai-Buffet, bisher noch nie enttäuscht worden.
- Bei Ching: Am Olivarer Platz, immer lustig, aber wenig Thais.
- Tiki Taka Dji: In der Waitzstraße. Viele sagen, es fehle Jimmy.


Winnies News aus Pattaya

Winnie alias Winfried Sibert berichtet exclusiv für FARANG aus Pattaya: So, auf jeht es...

Nur noch mit Termin
Weil wichtig, hier nochmal: Ein Visum für Deutschland (Schengenvisum) kann ab dem 01.03.06 nur nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung beantragt werden. Termine bei der Deutschen Botschaft in Bangkok erhalten Sie über das Callcenter Tel. 1900222343 (9 Bath pro Min.). Andere Botschaften wollen sich dieser Praxis anschließen.

Deutscher dingfest
Die Polizei von Pattaya nahm den 74- jährigen Deutschen Peter R. fest, der sich hier versteckt hatte (er soll auch eine Bier-Bar in Pattaya betrieben haben). In Deutschland soll er körperbehinderte (blinde) Minderjährige sexuell belästigt haben. Die jetzige Verhaftung erfolgte auf Grund eines Haftbefehls deutscher Behörden aus dem Jahre 2003. Die Anklage lautete auf sexuelle Belästigung. Peter R. erzählte der hiesigen Polizei, er sei vor zwei Jahren aus Deutschland geflüchtet, um sich hier in Pattaya zu verstecken, offensichtlich nicht gut genug. Abschiebung... und dann in Deutschland vor Gericht.

Durchgeknallte Thais
Zwei arbeitslose Thais wurden kürzlich verhaftet, weil sie in einer Bar in Pattaya einen britischen und einen thailändischen Touristen mit einer Eisenstange attackiert und schwer verletzt hatten. Der Thai-Tourist trug einen schweren Schädelbruch davon, der Brite trug gleich zwei schwere Kopfverletzungen davon. Beiden Touristen wurden umgehend in ein Krankenhaus gebracht. Der Grund für diese Tat: Die beiden arbeitslosen Thais fühlten sich in ihrer Ehre gekränkt, als sie sahen, dass der Brite in betrunkenem Zustand eine Flasche Bier auf die Theke geknallt hatte.

Goldkette abgerissen
Wir (Ulli, Winny und Erwin) spielten wie so oft Skat am Strand von Pattaya. Diesmal gewann Erwin. Er war richtig happy, als er mit seiner Nuu auf seinem Moped auf dem Heimweg war, und sah schon sein Apartment-Haus... Nur noch 10 Meter, hurra...! Da passierte es: Von hinten kam ein rrrrrrmmmm..wumm... Motorrad mit zwei Thai-Jungs drauf. Und zack, weg war sie, die 13.000 Bath teure Goldkette. Einfach vom Hals gerissen. Erwin hatte dabei noch Glück, denn normalerweise treten diese organisierten Gangs noch gegen das Moped, so dass der Ausgeraubte stürzt und sich meist verletzt. Hinterherfahren!? Keine gute Idee, denn diese Gangs schießen scharf! Etliche Farangs werden so täglich ausgeraubt. Die Polizei bemüht sich ernsthaft, dem kriminellen Treiben ein Ende zu setzen.

Schlimmes Vorhaben
Als die Polizei drei Jugendliche im Alter von 12, 14 und 16 Jahren auf einem Moped ohne Nummernschild kontrollierte entdeckten die Beamten eine scharfe und geladene 9-mm Pistole. Auf die Frage, woher sie diese hätten und wofür sie diese bräuchten, erzählten sie, die Waffe für 5.000 Bath (ca. 100 Euro) gekauft zu haben, um am Abend irgendeinen betrunkenen Ausländer zu erschießen und dann auszurauben. Ältere Thais hätten ihnen erzählt, wie einfach das sei.

SONGKRAN, au weija!
Landesweit und offiziell findet Songkran dieses Jahr vom 13. bis 15. April statt. In Pattaya allerdings erst am 18. und 19. Dann läuft hier gar nichts mehr außer Wahnsinn und Wasserschlachten. Zumal die Thais von überall her anreisen, was ja auch in Ordnung ist. Eben Sanuk, Sanuk, sanan! Was hier allerdings die Farangs daraus machen, ist schon pervers. Na ja, überall gibt es eben Abgedrehte und Durchgeknallte. Ich kenne Songkran seit Jahren, stürze mich selber ins Getümmel, spritze munter mit, wurde selber platschnass - all dies in verschiedenen Landesteilen erlebt. Dieses Jahr sollte es eben Pattaya sein, um eben auch Fotos für den Berliner FARANG zu schießen. Allen Warnungen von hier lebenden Farangs zum Trotz (Schweine-Dieter hat dichtgemacht und ist ab nach Germany). Ist ja nur Wasser, kennste doch, Winnie, dachte ich zumindest. Hier ist nun alles anders. Ich dachte, ich befinde mich in einem Krieg. Total besoffene Farangs, besonders die Briten mit ihren Wasserkanonen (ja, Kanonen, die hier verboten sind) zielen ganz bewusst, wenn möglich aus dem Hinterhalt, auf den Kopf und auf das Gesicht. Solch ein Wasserstrahl ist echt schmerzhaft (habe davon einige abbekommen). Geht der dann noch ins Auge, biste blind. Eine weitere Spezialität dieser Irren ist, man glaubt es einfach nicht, das Wasser wahlweise mit Fischsauce oder Urin zu versetzen. So riecht man dann auch, egal wo dich der Strahl trifft. Ein Brite, der Batteriesäure !!! in die Menge schoss, wurde danach verhaftet. No comment! Da ist das mit Eiswürfeln angereicherte Wasser der Thais (auch so eine Unart) noch harmlos für gesunde Menschen. Obwohl der Schock auch nicht ganz ohne ist.

Trotz der vielen lustigen Fotos ist meine Meinung: Wer in dieser Zeit nicht nass werden und auch ohne Schaden an Leib und Seele bleiben will, sollte Pattaya zu Songkran meiden. Und ich bin echt nicht zimperlich! Euer Winnie










Berlin-Wittenau

SONGKRAN 2006

Die Wittenauer Buddhisten vom Wat Buddhavihara feierten ihr diesjähriges Songkran-Fest erneut im Pankow-Park. Das ist ein sehr schöner großer Festsaal in einem Industriegebiet im Berliner Norden. Der Vormittag gehörte den religiösen Zeremonien, dem gemeinsamen Beten, dem Spenden und auch einigen Tanzvorführungen. Zahlreiche Mönche waren zugegen. Sie wurden mit Speisen bedacht. In einer Art großer Polonaise ging es mit Masken und lautem Trommeln um den ganzen Saal, um das Neue Jahr zu begrüßen. Abends dann wie stets folgte ein etwas weltlicheres Fest mit vielem Thai-Essen, einer großen Tombola und vor allem der bunten Bühnenshow. Die anwesende Botschafterin des Königreiches Thailand unternahm eine rituelle Waschung der Buddhastatue.



Denn Wasser gehört zu Songkran nun einmal dazu. Es reinigt für einen guten Start ins nächste Jahr. Begonnen wurde erneut mit dem gemeinsamen Singen des Königsliedes und mit kleinen Ansprachen. Für die Bühnenshow sorgten die Sänger aller Berliner Thai-Musik-Cafés. Dann natürlich DJ John, Lo, die Thai-Band Phet-Berlin und die vielen Thai-Tanzgruppen. Mit einer herrlichen Nummer von Carlos Santana glänzte der Gitarrist vom Thai Thek. Detlef röhrte auch ganz professionell dazu.



Ein Höhepunkt des Abends war die Wahl des Mister Songkran 2006. Sieger nach mehreren Durchgängen wurde Ped vom R.C.A. in der Schierker Straße in Neukölln. Zweiter wurde Yad, der zuvor zum Publikumsliebling gekürt wurde. Der Kanditat der Muaythai-Gemeinde um Sven Markulla wurde wohl dritter.



Zum Ausklang gab es eine längere Cabaret-Show mit den Herren Damen in rasanter Gala und danach Disco Sound von DJ John. Im Foyer konnte man wunderbares thailändisches Kunsthandwerk und Textilien erwerben. Eine Besonderheit bot ein eigens eingerichtetes Fotostudio. Die Thaifrauen konnten sich dort in fast königlichen Kleidern in entsprechendem Ambiente fotografieren lassen und bekamen die Abzüge nur Minuten später. Das fand Anklang.



Fazit: Die Stimmung war gut, das Essen sehr lecker und die Show kurzweilig. Nur eben das Bühnenbild war dieses Jahr etwas sparsam ausgefallen. Aber, das Neue Jahr wurde mit den etwa 400 Gästen stimmungsvoll begrüßt, und das war ja der Sinn dieser Veranstaltung. Mathias Heinrich





































































































































Thai Party Szene Berlin

Birthday 1 - Martin in THAIGER Bar

Die THAIGER Bar in Berlin-Schöneberg hat ihren Namen aus den beiden Wörter Thailand und Germany gebildet. Damit hat die kleine gemütliche Cocktailbar von Kwan und Ronald auch ihr Konzept entwickelt. Thais und Deutsche können hier gemeinsam gut abfeiern und Karaoke singen. So war es auch am 1. April, als Martins Geburtstag zur Debatte stand. Geplant in kleiner Runde mit seiner Or und Freunden, doch dann kam es anders. Die Schwester von Ronald feierte mit Kollegen ihren gerade erworbenen Beamtenstatus. Doch keinen störte dieser Doppel-Event. Die Bar war rappelvoll. Es gab einprächtiges Buffet, gute Laune und einen Klasse Männer-Strip. Ja, einfach mal hingehen, in die Torgauer Straße 2.

























Birthday 2 - Jump & Matthias in STARS Disco

Die STARS Asia Disco in Berlin-Schöneberg hat sich längst als fester Teil der Party-Gemeinde der Stadt etabliert. Vor allem junge Thais, aber auch andere Asiaten und Deutsche, tanzen und feiern hier gerne. Wenn Geburtstage anstehen, werden vorher große Tische reserviert und Essenswünsche angemeldet. Am 22. April gab es einen Doppel-Geburtstag. Zum einen von dem Thai-Mann Jump (jetzt 27) und zum anderen von dem Deutschen Matthias (Ex Joy Disco). Letzterer behütet ja an den Wochenenden die Tür von STARS. So war es auch an jenem Freitag, als Matthias eigentlich feiern wollte. Egal. Arbeit geht doch vor. Er hatte auch so etwas Freude.









Jump hingegen hat wieder einmal richtig auf den Putz gehauen und viele Kumpels und Freunde eingeladen. Der gut aussehende Thai ist übrigens nicht nur immer sehr modisch gekleidet und kann prima Karaoke singen. Jump macht selbst beim Fußball eine gute Figur. Der FARANG-Fotograf hatte natürlich das Happy Birthday Singen auf der Bühne nebst Torte-Anschneiden verpasst. Zu spät gekommen. Das tat der guten Stimmung keinen Abbruch. Erst wurde unter Regie von DJ John reichlich Karaoke gesungen, dann sang Hotte harten Bluesrock, später ging DJ Geng zu noch härteren Beats mit viel Bass über. Die Fleißigen vom Tresenteam wuselten und ackerten wie die Ameisen. Ganz fleißig. Mathias Heinrich










Tat live im Scorpion: Foto, Foto!

Am Anfang dieses Berichtes steht erst einmal eine Entschuldigung an den thailändischen Star Tat. Irrtümlich hatten wir den Auftritt von Got angekündigt. Sorry, unsere Schuld. Dafür war dann Tat wirklich ein cooler Sänger im legeren Jeans-Anzug, der dem Scorpion in der Stromstraße 50 in Berlin-Moabit wieder ein volles Haus beschaffte. Die Foto-Handy-Generation schlug beim Auftritt von Tat in der Nacht zum 9. April (01.00 Uhr) erbarmungslos zu. Fotoshooting ohne Ende. Und jener ertrug es mit Gelassenheit. Nach einem guten Vorprogramm u.a. von DJ Noi (vormals STARS-Disco, jetzt Scorpion) brachte Tat mehrere Runden von je fünf bis sieben gefühlvollen Songs zu Besten. Viele Gäste sangen gleich lauthals mit. Ein spontanes Duett mit einer Thai aus dem Publikum kam auch rüber. Selbst ein Bussi war möglich. Lek führte in ihrem Scorpion die Regie, und Sombat machte den Einlasser und den Platzanweiser. Nathaly und Puy gaben ihr Bestes. Es war so voll, dass Yai noch Gartenstühle heranschleppen musste. Ja, eigentlich alles rund. Aber, es war irre warm und eine richtig heiße Stimmung. Leider kam das Team den Bestellungen nicht immer schnell genug nach. Aber, egal. Wir wollen ja nicht meckern. Die vielen Fotos zeigen doch ausnahmslos frohe und zufriedene Gesichter. Denn mit 10 Euro Eintritt war man einverstanden. Und mit dem Star natürlich auch.















Nit vom Mae Ploy Kitchen (Pankstraße) amüsierte sich mit Em On und Vatcharin, Tele chauffierte unseren Helmut zu seinem ersten Foto-Einsatz nach langer Zeit. Yad und Moses wie immer mit vielen Girls, Jump kam ganz in weiß mit Tiger hinten drauf und mit Kumpels. Nin tanzte ganz ausgelassen mit Aery (beide waren FARANG-Titel-Mädchen). Okey!

An dieser Stelle noch die besten Wünsche an Mr. five percent! Mathias Heinrich



































































Tipps zum Abstecher nach Myanmar

Hallo, Freunde!
Da ich nach dem Tsunami verständlicher Weise kein Wasser mehr sehen konnte, bin ich von Thailand aus für acht Tage nach Burma (Myanmar) geflüchtet. Da mehrere Bekannte und Freunde auch die Absicht geäußert hatten dieses Land bald einmal zu besuchen, habe ich beschlossen, einige Daten (mit Stand Januar 2005) niederzuschreiben, weil die Reiseführer doch meistens etwa zwei Jahre hinterherhinken. Außerdem müssen meine Erfahrungen (respektive Fehler) nicht unbedingt noch einmal gemacht werden. Nachfolgendes deshalb kurz und knapp in Stichpunkten:

Zuerst das Visum
Das habe ich mir in Bangkok kurzfristig vom Reisebüro besorgen lassen (1.600 Bath, gültig für 28 Tage Aufenthalt). Berliner können ihr Visum auch bei der Botschaft von Myanmar in der Thielallee 19 in Zehlendorf beantragen. Ein Visum kostet 25 Euro.

Anreise
Von Bangkok nach Yangoon mit Phuket Airways für 9.060 Baht. Die THAI fliegt aber auch.

Immigration
Alles locker, keine zu starke militärische Präsenz, die Beamten sind sehr höflich.

Geld
Das Wichtigste zuerst: Den Zwangsumtausch (Eintrittsgeld) in FEC gibt es nicht mehr! Man sollte nach der Immigation nicht gleich in Kyad tauschen (Gangster!!!). Ich habe dort für einen Dollar 450 Kyad erhalten. Nach dem Zoll in der Ankunftshalle wurden für einen Dollar bereits 800 Kyad gezahlt (Money-Changer). Meine Empfehlung: In die Ankunftshalle setzen und ein Getränk zu sich nehmen. Die Money-Changer werden Euch nicht übersehen. Trotzdem, Vorsicht mit den Money-Changern, insbesondere auf der Straße, denn sie sind sehr fingerfertig. Ich empfehle, viele kleine Dollarscheine für den Anfang in der Tasche zu haben und vielleicht 20 US in der Ankunftshalle in Kyad zu tauschen, um bei kleinen Dienstleistungen oder Getränken flexibler bezahlen zu können.

Interessant war, dass man im Hotel für einen Doller 860 Kyad bekam und für einen Euro 1.050 Kyad. Der Vorteil hierbei ist, dass man nicht irgendwo auf der Straße in Hektik tauschen muss. Auf der Strasse in Yangoon wurde mir von den Money-Changern für Euro ein Kurs von 1.150 Kyad geboten. Unter den oben beschriebenen Risiken habe ich meine Tauschgeschäfte lieber im Hotel getätigt, in Ruhe und Sicherheit.

Traveller-Checks sind in Yangoon unter Umständen möglich, aber nicht sicher. Kreditkarten sind fast unmöglich. Ein Engländer erzählte mir, dass er einen Tag herumlaufen musste, um Geld über seine Kreditkarte zu erhalten. In einem großen Hotel konnte diese Aktion dann über ein Partner-Hotel in Singapur (!!!) abgewickelt werden. Also, die Geldgeschäfte möglichst bereits in Yangoon abwickeln, denn in Mandalay dann wird alles etwas schwieriger.

Taxi Taxi
Mit dem Taxi vom Flughafen zur City kostet 5 Dollar oder max. 5.000 Kyat. In Yangoon gibt es jede Menge Taxis. Alles im City-Bereich sollte mit max. 2.000 Kyad zu erreichen sein (also handeln!). Die Sehenswürdigkeiten kann man, wenn man gut zu Fuß ist, auch per pedes abgrasen.

Mein Hotel
Ich habe mir am Flughafen ein Hotel vermitteln lassen: Direkt in der City für 25 Dollar: City Star Hotel, Mahabandoola Garden Street. Ganz ordentlich; sehr nettes hilfsbereites Personal.

Was muss man sehen?
Zunächst die Pagode gleich in der Nähe des City Star Hotels: Es ist die Sule Pagode.

Ein unbedingtes Muss ist natürlich die Shwedagon Pagode in Yangoon. Das ist die mit Abstand schönste Pagode, die ich bisher gesehen habe (der Unterzeichner hat schon sehr viele Tempel und Pagoden gesehen). Dafür sollte man schon einen halben Tag einplanen. Ansonsten gibt es auch noch einige Pagoden im Umfeld Yangoons, wofür man aber einen Fahrer und evtl. einen Führer benötigt. Dann empfehle ich noch den quirligen Bogyoke Market und den kleinen Vergnügungspark am Kan Daw Gyi Lake.

Essen und Vergnügen
Das Essen ist durchweg okey. Ein normales Gericht kostet so zwischen 2.000 und 3.000 Kyat. Ein großes Tiger Beer zwischen 1.200 und 2.000 Kyat. Das Myanmar Beer ist etwas billiger, aber trotzdem auch gut trinkbar.

In folgenden Lokalen habe ich mich wohlgefühlt: ABC Country Pub & Coffeeshop, nicht weit weg vom City Star Hotel (Richtung Fluss und bei der ersten Möglichkeit nach links). Dann sieht man die Reklame schon. Live Musik, gutes Essen und Trinken, nette Bedienung. Wenn man diese Straße weitergeht und die übernächste links abbiegt, kommen kurz vor der Hauptstraße jeweils rechts und links zwei Karaoke-Läden, die nicht zu überhören waren. Die akustischen Highlights waren für mich "Let it Be" und "Sailing" auf Burmesisch.

Tagsüber bin ich zum Boxenstop in das Zawgyi's Cafe in der Nähe des Bogyoke Markt gegangen, um Zeitung zu lesen. Ansonsten ist noch nicht viel auf Farangs ausgerichtet. Um 23.00 Uhr ist aber endgültig Schluss mit lustig.

Weiter nach Mandalay
Von einer Autofahrt habe ich aus zeitlichen Gründen Abstand genommen. Und, wie ich später gemerkt habe, war es wegen der Beschaffenheit der Straßen auch ganz gut so. Also, den Flug für 100 US im Hotel gebucht. Das Hotel in Mandalay gleich mitgebucht für 22 US die Nacht: Es war das Nadi Myanmar Hotel in der 62. Str. (zwischen 36. und 37 Str.). Geflogen bin ich mit Bagan Airways nach Mandalay (700 km). Vom Flughafen dann mit dem Taxi zum Nadi Myanmar Hotel kostete 9.000 Kyad.

Ein sehr sauberes und gut ausgestattetes Hotel mit Parkettfußboden und viel Holz. Liegt auch in Schlagdistanz zum Mandalay Palace (entweder per pedes oder Taxi ca. 2.000 Kyad oder, Trishaw 700 Kyad). Abends ist ein Taxi allerdings manchmal schwer zu kriegen.

Ein richtiges Nachtleben kommt äußerst wenig vor. Ich habe fast immer abends im Coffee City (66. Str. in Höhe der 20. Str., ca. 150 Meter vom Osttor entfernt, gegessen und ein(?) Bier getrunken. In der 26. Str., Höhe der 66. Str., habe ich aber erst am letzten Tag eine Karaoke Bar namens Starlight entdeckt, die so aussah, als wenn sie westlichen Ansprüchen genügen könnte. Ich konnte aber wegen der Abreise diese gastronomische Einrichtung nicht mehr testen. Tagsüber habe ich jede Menge einheimische, zwar einfache, aber akzeptable Restaurants entdeckt. Wie auch immer, ich war ja nicht auf einer Gourmet-Reise.

Sehenswürdigkeiten
Davon gibt es jede Menge, deswegen sollte man auf alle Fälle selektieren. Am besten mit dem Mandalay Palace anfangen, da das Eintrittsticket für 10 US für einen Zeitraum von fünf Tagen, und zwar gleich für alle Tempel gilt. Vorsichtig: Dieses Ticket kann nur in US bezahlt werden. Am besten mit einem Trishaw-Fahrer hinfahren, weil das Gelände ziemlich groß ist. Ich habe dann an diesem Tag den Besuch des Palace und des Mandalay Hill verbunden, da diese nicht weit auseinander liegen. Der Trishaw Fahrer hat für 4,5 Stunden 4.000 Kyad bekommen und wollte trotzdem am nächsten Tag mich wieder befördern.

Mandalay Hill sollte man am Nachmittag hinaufklettern. Aber Vorsichtig, immer dann, wenn man denkt, die Treppe ist bald zu Ende, dann ist es nur eine weitere Stufe der Erleuchtung, auf der eine bestimmte Buddha-Figur steht. Meine Erleuchtung war jedes Mal: Es geht noch weiter. Der Aufstieg lohnt sich aber auf alle Fälle.

Die Mahanumi Pagode im Süden, ca 82. Str./42 Str., war auch sehr nett anzuschauen. Bemerkenswerte Buddha Statuen aus ziemlich viel Gold. Ansonsten viel Handwerkskunst wie Blattgoldherstellung, Steinbearbeitung und Herstellung von Buddhastatuen aus Mamor (der Kauf von Andenken ist willkommen).

Am Fluss gibt es ein einfaches aber gut gelegenes Restaurant, in dem man abends einen Sundowner genießen kann.

Mein Fazit
Nach meinem jetzigen Kenntnisstand würde ich acht Tage wie folgt aufteilen:

2-3 Tage in Yangoon, dann mit dem Flugzeug nach Mandalay für 2-3 Tage, Weiterfahrt mit gemieteten Auto und Fahrer nach Bagan für 2 Tage (alternativ Flug für 45 US), dann Rückflug nach Yangoon (Bagan-Yangoon für 90 US), dann zurück nach Bangkok.

Alles in allem hat mir dieser Trip nach Myanmar sehr viel Spass gemacht. Ich habe viel Neues gesehen. Die Leute sind sehr freundlich, aber etwas zurückhaltend (außer natürlich die Money-Changern).

Wer nicht am Luxus-Tourismus oder am Nachtleben im Badeort klebt und an anderen Völkern und Kulturen interessiert ist, sollte einmal von Thailand aus einen Abstecher wagen. Politisch gesehen, so glaube ich, dass eine weitere Öffnung bevorsteht. Ich wurde in Hotels und Restaurant offen auf Demokratisierungbestreben angesprochen, habe mich aber nicht dazu geäußert.

Dieser Bericht kann bzw. soll an interessierte Leute weitergegeben werden. Falls jemand auch noch Informationen über Reisen in Südostasien hat, wäre ich über eine E-mail dankbar. Und jetzt ist aber genug, denn HOTTENTOTT hat richtig Durst!
Hans-Peter Puck alias Hottentott


P.S. Nachfolgende Infos von meiner Bekannten Dörte:
In ganz Myanmar gibt es tatsächlich nur im "Sedona"-Hotel in Yangoon die Möglichkeit, Dollar-Traveller-Checks umzutauschen!!! Für 50 Dollar bekamen wir im Hotel 45.000 Kyad. Für Kreditkarten bestand in diesem Sommer keine Chance. Tatsächlich ist es das Beste, genügend Bargeld mitzunehmen. Ein großes Sicherheitsrisiko besteht nicht.

Unsere Unterkunft in Yangon: May Chan GH, 115/117, Sule Pagoda Road in unmittelbarer Nähe der Sule-Pagode, pro Tag für 22 Dollar mit Dusche WC. Die Vermieterin ist sehr rührig im Vermitteln diverser Travellerwünsche.

Der ABC Country Pub & Coffeeshop ist wirklich nett und wurde uns eine liebgewonnene Oase und Rückzugspunkt nach all der vielen Hektik! Wir haben drei Wochen in Myanmar verbracht. Super war Bagan, dort kann man vorzüglich im "Golden Express Hotel" in Nyaung U in Zimmern bzw. Bungalows übernachten. Der Swimmingpool ist goldwert! 18 Dollar pro Tag. Per Fahrrad ist diese traumhafte Landschaft sehr gut zu erkunden. Eine Woche später fuhren wir mit dem Mietwagen über Mt. Popa (hoher Bergkegel mit Kloster und Schrein oben auf der Spitze) und Kalaw (Ausgangspunkt für Bergtreckingtouren) zu den Tropfsteinhöhlen von Pindaya, die mit über 8.000 Buddhastatuen wirklich sehr sehenswert ist. Weiter gings nach Nyaungshwe, dem Hauptort im Norden des Inlay-Sees. Hier kann man Bootstouren zu den verschiedenen Märkten buchen, sehenswert ist der schwimmende Markt. Heho ist der naheliegende Flughafen, am Inlay-Lake kann man gut einige Tage verbringen. Leider hatten wir für Mandalay nur zwei Tage, das Bargeld ging uns aus und wir mussten nach Yangon zurück zu oben genannten Sedona-Hotel zum Geldtauschen.

Die Umgebung Mandalays bietet noch einige schöne und interessante Sehenswürdigkeiten! Man sollte also Myanmar möglichst bald bereisen, bevor der Boomtourismus alles kaputt macht.


News aus Thailand

Viele neue Hotels
Die Thai Hotels Association sagt für die nächsten zwei Jahre den Bau von weiteren 30 größeren Hotels mit rund 20.000 Räumen voraus. Etwa 60% der Zimmer werden in Bangkok entstehen, der Rest verteilt sich auf Pattaya, Phuket, Koh Samui und Chiang Mai. Nach Angaben der Hotelvereinigung gibt es derzeit im Land 5.000 Hotels aller Art.

Supermärkte
Carrefour plant in der Provinz Chonburi zwei weitere Supermärkte. Allerdings werden sie wesentlich kleiner ausfallen als der Verbrauchermarkt an der oberen Central Road in Pattaya. Ein Grund: Die Stadtverwaltungen sind an Zoning-Programmen gebunden und dürfen in der Innenstadt keine großflächigen Einzelhandelsgeschäfte mehr genehmigen. Wer das tägliche Verkehrschaos rund um Pattayas Carrefour kennt, wird die baurechtlichen Beschränkungen begrüßen. Während die großen Carrefour-Märkte rund 18.000 qm Verkaufsfläche haben, sind es bei den Mini-Märkten zwischen 4.000 und 6.000 qm.

Verbraucherpreise
Im April sind die Verbraucherpreise im Jahresvergleich um 5,7% und gegenüber Februar um 0,1% gestiegen. Nach Angaben des Wirtschaftsministeriums haben höhere Preise für Gemüse, Obst, Sprit und Strom die Inflation angeheizt. Im ersten Vierteljahr betrug die Inflationsquote 5,7%.

Immigration fleißig
Der Neubau an der Soi Post Office am Jomtien scheint die Beamten der Immigration zu beflügeln. Neben ihrer täglichen Arbeit wie Beratung und Erteilung neuer Visa wollen die Staatsdiener das Touristenzentrum von ausländischen Kriminellen säubern. Die Beamten fahnden intensiv nach Frauen und Männer, die thailändische Gesetze missachten. Bei der jüngsten Kampagne setzte die Immigration 548 Personen fest: Darunter waren 73 Kambodschaner ohne Arbeitsgenehmigung, bei 22 Farang war das Visum abgelaufen (Overstay), 15 Westler jobbten ohne Arbeitsgenehmigung, zwei Ausländer wurden per internationalem Haftbefehl gesucht, elf Thai hatten Ausländer bei ihrem ungesetzlichen Handeln unterstützt und unter 22 festgenommenen Urlaubern aus Usbekistan war eine Frau, die auf der Walking Street sexuelle Dienste anbot.

Deutsche in Haft
Die Zahl deutscher Staatsangehöriger in ausländischen Gefängnissen ist nach Angaben der Bundesregierung drastisch gestiegen. 2005 waren 3.100 Bundesbürger vorübergehend oder längerfristig in anderen Staaten inhaftiert. Ein Jahr zuvor saßen nur 2.435 Deutsche in ausländischen Gefängnissen ein. Ursache des Zuwachses vor allem auch in Thailand ist die wachsende Reiselust der Deutschen verbunden mit mehr Straftaten. Derzeit sitzen vier Deutsche in den USA in Todeszellen, sechs weiteren droht in Thailand, Kenia, Libanon, auf Taiwan und auf den Philippinen die Todesstrafe.

Wann Suvarnabhumi?
Das Verwirrspiel um die Eröffnung des internationalen Flugplatzes Suvarnabhumi geht weiter. Während der Generalunternehmer nach eigenen Angaben noch drei oder vier Monate bis zum Abschluss der Arbeiten benötigt und eine Einweihung des Airports im Dezember für realistisch hält, versichert der Transportminister, Bangkoks neuer Flugplatz werde im Juli betriebsbereit sein. Von dem ursprünglichen Termin im Juni ist schon längst keine Rede mehr. Der Generalunternehmer hat zudem wegen zusätzlicher, zuvor nicht vereinbarter Arbeiten und Preiserhöhungen eine weitere Zahlung von zwei Milliarden Baht gefordert. Die Airports of Thailand sind aber nur bereit, einen Nachschlag von 600 Mio. Baht zu gewähren. Der Suvarnabhumi Airport war mit 120 Milliarden Baht veranschlagt worden.

Restaurierung
Zum 60. Jahrestag der Krönung seiner Majestät des Königs hat die Regierung eine Milliarde Baht zur Restaurierung und Renovierung historischer und religiöser Stätten bereitgestellt. Ein Ausschuss hat 151 bedeutende, über 60 Jahre alte Denkmäler und Gebäude aufgelistet. Darunter befinden sich nicht nur buddhistische Stätten, sondern auch christliche und muslimische.

Baht wird stärker
Die Urlauber wundert es. Thailand steckt seit Monaten in einer schweren politischen Krise, doch die Baht-Währung wird stärker, an den Wechselschaltern erhalten Touristen für Dollar, Euro und Schweizer Franken immer weniger Baht. Der Grund: Investoren sehen die politischen Turbulenzen als vorübergehendes Problem und vertrauen der lokalen Wirtschaft. Ausländer steigen mit Milliarden an der Börse ein, sie finanzieren Immobilien, gehen Joint-Ventures mit thailändischen Firmen ein oder gründen eigene Betriebe. Seit Anfang des Jahres sind Milliarden an Devisen ins Land geflossen und haben den Baht stark gemacht. Ein weiterer Fakt ist, dass der Dollar gegenüber den maßgeblichen asiatischen Währungen schwächelt. Unter dem starken Baht leiden zunehmend exportorientierte Unternehmen. Sie haben oft langfristige Verträge mit festgeschriebenen Kursen und müssen jetzt erhebliche finanzielle Einbußen hinnehmen.

Zinssätze angehoben
Nach der jüngsten Leitzinserhöhung der Bank of Thailand um 25 Basispunkte auf nunmehr 4,75% haben die Geschäftsbanken ihre Zinssätze für Einlagen und Kredite noch einmal angehoben. Die meisten Geldinstitute wie Bangkok Bank, Siam Commercial Bank, Bank of Ayudhya, Kasikornbank und Krung Thai Bank geben auf Festgeld je nach Höhe des Betrages bei drei Monaten bis zu 4,25%, bei sechs Monaten bis zu 4,5% und bei einem Jahr bis zu 4,75%.

Songkran: 476 Tote
Überschattet wurde das thailändische Neujahrsfest Songkran, das bei den Thais für Sanuk, also Freude und Spaß steht, von einer erschreckenden Verkehrsunfallbilanz. Vom 7. bis 16. April starben auf den Straßen des Landes 476 Menschen, mehr, fast 6.000 Kinder, Frauen und Männer wurden verletzt. Die Bilanz fiel allerdings günstiger aus als in den Vorjahren mit 522 Todesopfern in 2005 und 654 in 2004. Alkohol am Steuer und zu schnelles Fahren waren einmal mehr die Hauptunfallursachen. An den meisten Zwischenfällen waren Motorradfahrer beteiligt. 30 Touristen aus Hong Kong wurden auf der Fahrt von Bangkok nach Pattaya bei einem Unfall verletzt. Nach Angaben der Polizei kam ihr Bus bei starkem Regen auf nasser Fahrbahn ins Schleudern und prallte gegen eine Verkehrsinsel. Die meisten Urlauber kamen mit leichten Verletzungen davon, zwei Businsassen, eine 77-jährige Frau und der 38-jährige Reiseleiter, mussten in einem Bangkoker Krankenhaus stationär behandelt werden.

2 Neue von GM
General Motors (GM) will in Thailand mit dem Aveo und dem Chevy Montana zwei preiswerte Autos auf den Markt bringen. Der in Korea entwickelte Aveo wird bei den Händlern im dritten Quartal erwartet. Der viertürige Wagen hat einen 1,4-Liter-Motor, bringt es auf 94 PS und soll etwas mehr als 500.000 Baht kosten. Der kleine Pick-up wäre zum Verkaufsschlager Colorada eine preisliche Alternative. Der Montana könnte für unter 450.000 Baht verkauft werden.

Pattaya Condos
Das Immobilienunternehmen Raimon Land hat ausgerechnet, dass im Vorjahr in Pattaya 2.052 neue Apartments fertig gestellt wurden. 650 der Condominiums kosteten zwischen 5 und 10 Mio. Baht, über 100 waren für mehr als zehn Mio. Baht erhältlich. Analysten sagen voraus, dass sich Pattayas Condos in Qualität und Preis dem Bangkoker Niveau angleichen werden. Das Touristenzentrum als Wohnort oder Zweitsitz sei nicht nur für Ausländer, sondern zunehmend für wohlhabende Thais aus Bangkok eine Alternative.

Fitness-Center
Die an der Börse gehandelte Fitness-Kette California WOW Xperience plant in Pattaya ein Fitness-Center. Die Investition wird mit 120 bis 160 Mio. Baht angegeben. Das Unternehmen, bisher nur in Bangkok vertreten, kündigt in diesem Jahr fünf Neueröffnungen an und will die Zahl seiner Mitglieder von jetzt 32.000 auf 54.000 steigern. "In Thailand geht nur ein Prozent der Bevölkerung in ein Fitness-Center, in Amerika sind es 15%", sagt Vorstandsvorsitzender Eric Levine. An dem Unternehmen ist die Kinokette Major Cineplex zu 36% beteiligt.

TOT rüstet auf
Der staatliche Telekommunikations-Konzern TOT will von der ebenfalls staatlichen CAT Telecom deren Anteile am Netzwerkbetreiber Thai Mobile übernehmen und das Unternehmen aufrüsten. Von den landesweit rund 30 Mio. Handy-Nutzern sind gerade mal 50.000 Kunden bei Thai Mobile. 58% der Anteile hält TOT, 42% CAT Telecom. Die TOT sucht nach einem strategischen Partner und hofft ihn in dem britischen Netzwerk-Riesen Vodafone zu finden. Dann sollen 10 Milliarden Baht in den Ausbau eines 3G-Mobil-Telefon-Netzes (UMTS) investiert werden.

Schönheitswettbewerb
Pattaya soll einen weiteren Schönheitswettbewerb ausrichten. Die Elite Modell Asia Pacific möchte den FTV Beach Award 2006 an die Stadt vergeben. Um die Auszeichnung sollen sich 50 bis 60 Models aus verschiedenen Ländern bewerben. Der Wettbewerb soll vom 25. Oktober bis zum 5. November im Dusit Resort in Nordpattaya stattfinden. Noch nicht geklärt ist die Finanzierung. Die erforderlichen 20 Mio. Baht könnten die staatliche Tourismusbehörde (TAT), die Stadt Pattaya und Sponsoren aufbringen.

Müllberge wachsen
Nach Angaben des Müllentsorgers East West Management produzieren Thais und Ausländer täglich 230 Tonnen Abfall, rund 30% mehr als ein Jahr zuvor. Das Unternehmen antwortet auf die Kritik, es würde den Müll nicht wie geplant einsammeln, ihm fehlte Personal, und die Fahrzeuge würden aufgrund der hohen Beanspruchung zu oft ausfallen und müssten repariert werden. East West Management hat bei der Stadt Pappaya beantragt, von jedem Mieter eines Apartments monatlich eine Gebühr von 20 Baht zu erheben. Mit den zusätzlichen Einnahmen möchte der Entsorger mehr Personal einstellen und weitere Müllfahrzeuge erwerben.

Mazda Pick-up
Die erfolgreiche Mazda B-Serie hat einen Erben: Der neue Pick-up wurde gerade auf der Bangkok International Motorshow gezeigt. Der neue Lifestyle-Wagen mit praktischer Ladefläche wird den Namen BT-50 tragen, weiterhin Allradantrieb besitzen, sowie mit frischer Optik und neuen, starken Dieselmotoren ausgestattet sein. Gebaut wird der Pickup im AutoAlliance-Werk in Rayong. Von der B-Serie wurden weltweit insgesamt über 3 Mio. Exemplare verkauft.

Werbeverbot
Ein Werbeverbot für alkoholische Getränke wird nach Einschätzung der Foundation for Development of Complementary-Alternative Medicine kaum die von der Regierung erhoffte Wirkung haben. Das vom Gesundheitsministerium durchgeboxte Gesetz, nach dem Fernsehanstalten und Radiosender generell keine Werbung mehr für Bier oder Spirituosen senden dürfen, wird in Kürze in Kraft treten. Bei einer Umfrage der Stiftung in zehn Provinzen hatten 92% von 6.472 Frauen und Männer, die regelmäßig Alkohol zu sich nehmen, gesagt, sie würden auch künftig trinken, gleich ob es ein Werbeverbot gäbe oder nicht.

Bei Pick-ups Spitze
2006 wird Thailand voraussichtlich die USA als führenden Hersteller von Pick-ups ablösen. In Thailand werden in 2006 rund 900.000 Ein-Tonner gegenüber 700.000 im Vorjahr vom Band laufen. In den USA werden es 800.000.

Praktikum an der Botschaft Bangkok
Sie möchten an der Deutschen Botschaft in Bangkok oder an einer anderen Auslandsvertretung ein Praktikum ableisten? Ausführliche Informationen zu Praktikumsplätzen an Auslandsvertretungen finden Sie auf der Homepage des Auswärtigen Amts. Bitte beachten Sie, dass die Bewerbung ausschließlich über das dort eingestellte Online-Bewerbungsformular erfolgen kann. Weiteres dazu erfahren Sie auf der Website der Deutschen Botschaft Bangkok (www.bangkok.diplo.de).

Fairtex erweitert
Pattayas neuer Sport- und Hotelkomplex Fairtex soll ab 2007 um eine Einkaufsarkade und ein Condominium erweitert werden. Der Boxpromotor und Gründer verschiedener Trainingscamps im In- und Ausland, Banchong Busarakamwong, will in sein "Las Vegas-Einkaufszentrum" 500 Mio. Baht investieren. Für das neue Projekt hat der Unternehmer ein acht Rai großes Areal gepachtet. Fairtex Sportclub & Resort hat 250 Mio. Baht gekostet und befindet sich an der North Pattaya Road zwischen dem Kreisel und dem Lotus-Verbrauchermarkt. Einkaufsarkade und Apartments sollen innerhalb von zwei Jahren fertig gestellt werden.

Kampf gegen Drogen
Im April leitete das National Centre to Fight Against Illicit Drugs den fünften "Kampf gegen Drogen" ein. Die Behörde hat sich zum Ziel gesetzt, bis August rund 30.000 Händlern das Handwerk zu legen. Seit dem ersten "Krieg gegen Drogen" im Jahr 2003 mit rund 2.500 Toten sind 97.000 Dealer festgenommen worden. Ein Großteil wurde zu langjährigen Haftstrafen verurteilt.

Gegen Pornografie
Bei dem jüngsten von der Regierung initiierten mehrmonatigen Kampf gegen Pornografie hat die Polizei von Mitte Oktober bis Ende Januar 507 Händler festgenommen und 8.243 Magazine sowie 20.000 VCDs und DVDs konfisziert. Internet-Fahnder blockten nahezu 6.000 Websites mit Porno-Inhalt.

Erste Trabantenstadt
Pattayas erste Trabantenstadt entsteht im Dorf Mapyailia am Ende der Soi Nernplabwan (Soi Muslim). Auf einem über 100 Rai großen Areal werden mit günstigen Krediten staatlicher Banken mehr als 1.250 Häuser errichtet. Das Großprojekt ist Teil des von der Regierung geförderten Wohnungsbauprogramms für die einkommensschwache Bevölkerung. Nach dem Baufortschritt zu urteilen, werden alle Townhäuser gleichzeitig hochgezogen. Die neue Siedlung wird erhebliche Auswirkungen auf den Dorfalltag haben. Denn über 1.250 Häuser bedeuten 2.500 bis 5.000 Bewohner, mindestens 1.500 Autos und Motorräder sowie womöglich mehr als 2.000 Kinder und Jugendliche. Die Dorfbewohner hoffen, dass Staat oder Provinzregierung erheblich in eine die Infrastruktur investieren wird.

Tops wird aufgewertet
Der Tops Supermarket an der Kreuzung Second Road/ Central Road in Pattaya zählt zu den Supermärkten, die die Central Food Retail Company umbauen und aufwerten möchte. Das Unternehmen hat für Renovierung und Umstrukturierung ihrer Filialen insgesamt 800 Mio. Baht zur Verfügung gestellt. Die bestehenden Marken Tops Supermarket und City Market werden je nach Fläche und Angebot in Tops Market für gut verdienende Thais und Ausländer, Tops Super für die Mittelklasse und Tops Daily als Mini-Markt mit bis zu 300 qm Verkaufsfläche umbenannt. Tops betreibt derzeit 89 Geschäfte.

Jugendkriminalität
Die Jugendkriminalität in Thailand nimmt in erschreckendem Maße zu. Die Zahl der Drogendelikte mit jugendlichen Tätern stieg 2005 im Jahresvergleich um 22% von 5.310 auf 6.542. Und immer mehr junge Frauen und Männer sind bewaffnet. Die Straftaten mit Waffengewalt nahmen um 18% zu.

Naklua Markt neu
Der Neubau des Marktes an der Sawangfa Road in Naklua macht erhebliche Fortschritte. Ausmaß und Dachhöhe sind bereits gut zu erkennen. Die Stadt Pattaya investiert in die neuen Verkaufsstände nach hygienischen Standards nahezu 23 Mio. Baht. Als Termin für die Übergabe an die Händler hatte die Stadtverwaltung mit der ausführenden Baufirma Mitte des Jahres ausgemacht. Es bestehen aber erhebliche Zweifel, dass die Markthändler wie geplant an ihren alten Standort zurückkehren werden. Der Markt ist der älteste in der Region Pattaya. Bereits in den frühen Morgenstunden kommen Thais in Baht-Bussen, auf Motorrädern und mit Autos von weit her, um sich in Naklua mit Gemüse, Obst, Fleisch und Meeresfrüchten einzudecken.

Eisenbahnstrecke
Auf 5,23 Milliarden Baht wird der Bau einer Eisenbahnstrecke von Bangkok zum Tiefseehafen Laem Chabang geschätzt. Der nicht einmal 20 Autominuten von Pattaya entfernte Hafen ist Thailands wichtigster Umschlagplatz für Container. Wenn der 78 Km lange Schienenstrang verlegt worden ist, soll sich das positiv auf den Fahrzeugverkehr zwischen der Hauptstadt und der Ostküste auswirken. Die Regierung geht davon aus, dass die Bahn einen Großteil der jetzt mit Laster transportieren Güter und Container übernehmen und so die Straßen entlasten wird.

Davis Cup
In der Abstiegsrunde bzw. der Aufstiegsrunde der Weltgruppe trifft das deutsche Davis Cup-Team vom 22. bis 24. September im eigenen Land auf Thailand. Neben Weltklassespieler Paradorn Srichaphan stehen Danai Udomchoke sowie die Zwillinge Sanchai und Sonchat Ratiwatana in den Reihen der Thai. Beide Mannschaften trafen bisher noch nie im Davis Cup aufeinander.

Wett-Rennen!?
Bereits am 22.03.2006 ereignete sich ein neues schweres Eisenbahnunglück, als gegen 07.00 in der Nähe des Bahnhofes Ratchaburi der EXP SP Nr. 36 (International Express) von Padang Besar Richtung Bangkok auf einem beschrankten Bahnübergang mit einem Lastkraftwagen zusammenstieß. Der LKW-Fahrer hatte sich ein Wettrennen mit dem Zug geliefert und kurz vor der Lokomotive die geschlossenen Schranken durchbrochen und war dann sofort von der Lokomotive erfasst worden! Bei dem Unfall kamen 6 Personen zu Tode und 50 wurden verletzt, der LKW wurde total zerstört und die Lokomotive sowie der erste Wagen hinter der Lok schwer beschädigt, weitere 4 Wagen wurden bei der Entgleisung minder schwer beschädigt. Leider hat sich hier wieder einmal die Unvernunft vieler thailändischer Autofahrer bestätigt, die offenbar die Gefahr eines fahrenden Zuges als gering einstufen und gar nicht wissen welch enorme kinetische Energie dieser dann entwickelt. Es ist auch erschreckend zu sehen, mit welcher Leichtsinnigkeit Fußgänger oder Moped-Fahrer noch kurz vor herannahenden Zügen Gleise überqueren. Diese Missachtung der Eisenbahn führt dann an solch stark befahrenen Eisenbahn/ Straße-Kreuzungen in Bangkok wie z.B. Thanon Petchaburi, Thanon Si Ayutthaya,Thanon Ratchawithi und Thanon Nakhon Chaisi, um nur einige zu nennen, immer wieder dazu, dass sich die dort vorhandenen Schranken einfach nicht schließen lassen, weil sie von den Verkehrsteilnehmern gröblich missachtet werden. Dies ist auch der einfache Grund warum z.B. die Fahrzeit der Züge zwischen Bangkok Hualampong und Bang Sue Junction mit 15-20 Minuten für 7.47 Km unverhältnismäßig lang ist. Die Züge können aus Sicherheitsgründen den Bahnübergang nicht passieren, solange das Signal "Rot" zeigt, und das Signal zeigt ein rotes Licht, solange die Schranken nicht geschlossen sind (sogenanntes schrankenabhängiges Signal). Es wird wohl noch Jahre dauern, bis sich auch thailändische motorisierte oder auch nur fußläufige Verkehrsteilnehmer daran gewöhnt haben, dass ein Eisenbahnzug ein sehr gefährliches Fahrzeug ist, mit dem man eine Begegnung tunlichst vermeiden sollte! Dr. Volker Wangemann


Reise-Tipps Thailand

Flughafengebühr hoch
Zum 1. Februar kommenden Jahres will die Airports of Thailand (AOT) die Flughafengebühr erhöhen. Internationale Passagiere sollen dann anstatt 500 Baht 700 Baht zahlen, bei Inlandsflügen steigt die Gebühr von 50 auf 100 Baht. Die AOT betreibt von den 35 Flughäfen im Land die fünf größten: Bangkok, Phuket, Chiang Mai, Hat Yai und Chiang Rai. Für das Vorjahr meldet die AOT 330.400 Flugbewegungen und 48 Millionen Passagiere.

Care for Kids

Die Termine für "Care for Kids Charity Drive 2006" stehen fest. Pattayas größtes Familienfest ist am Sonntag, den 10. September, auf dem Gelände des Diana Garden Resort and Driving Range in Nordpattaya, die Jesters Pub Night folgt am Samstag, den 16. September, in Jamesons Irish Pub. Im Vorjahr hatten die Organisatoren der traditionellen Wohltätigkeitsveranstaltung 5,4 Mio. Baht eingenommen und an verschiedene Hilfsorganisationen weitergereicht.

Schwarze Airline-Liste
Auf der "Schwarzen Liste" von 92 (zumeist afrikanischen) Fluggesellschaften, für die wegen schwerer Sicherheitsmängel auf Flughäfen der Europäischen Union (und der Schweiz) ein Landeverbot besteht, befindet sich mit Phuket Airlines eine thailändische Fluggesellschaft. Die "Schwarze Liste" hat die EU-Kommission in Brüssel beschlossen. Die genannten Fluggesellschaften haben die Möglichkeit, wieder von der Liste gestrichen zu werden. Sie müssen nachprüfbar bestehende Sicherheits- und Wartungsmängel beheben. Kommt eine Fluggesellschaft nach der Buchung auf die "Schwarze Liste", haben Reisende ein Anrecht auf Entschädigung.

Gourmets bei der THAI
Die Thai Airways International (THAI) hat von Angelinis Küchenchef Nicola Coccia spezielle italienische Gerichte für die Flüge nach Rom und Mailand kreieren lassen, und zwar drei Menüs für die First-, Business- und Economy-Class. Angelini ist das italienische Restaurant im Bangkoker Shangri-La Hotel. Die THAI-Passagiere nach London können sich in allen Klassen über die schmackhafte Interpretation der britischen Küche durch Shangri-La Bangkoks Executive Chef Benjamin Rendell freuen.

Lufthansa und Swiss
Nach dem Einstieg der Lufthansa bei der Swiss stimmen beide Airlines ihre Sommerflugpläne miteinander ab. Sie wollen damit ihre Stellung auf dem Wachstumsmarkt Asien stärken. Dazu wird in Bangkok ein kleines Drehkreuz eingerichtet. Auf den Strecken nach Asien werden die Flugpläne beider Gesellschaften so aufeinander abgestimmt, dass das Umsteigen zwischen den Lufthansa- und Swiss-Maschinen ermöglicht wird.

Diethelm steigerte
Diethelm, die große Handelsfirma in Thailand mit Schweizer Wurzeln, hat ein ausgezeichnetes Jahr hinter sich. Sie steigerte ihre Verkäufe um 12% auf rund 60 Milliarden Baht, wie der Firmenboss Walter Brenneis erklärte. Für dieses Jahr sind weitere 10% geplant.

Star Alliance
In der Star Alliance zusammengeschlossene internationale Fluggesellschaften wollen den Tourismus in Thailand nachhaltig fördern. Der weltweit größte Zusammenschluss von Airlines will in diesem Jahr 6,9 Mio. Passagiere nach Bangkok und zu weiteren Flughäfen wie Chiang Mai und Phuket bringen. An der "Visit Thailand Campaign" sind u.a. die Lufthansa, die All Nippon Airways aus Japan, die Asiana Airlines aus Südkorea und die Thai International Airways beteiligt.

Ibis-Hotels überall
In Pattaya soll ein Ibis-Hotel errichtet werden. Die an der Börse gehandelte Erawan Group will in Thailand zehn kleinere Hotels bauen und von der französischen Accor-Hotel-Gruppe betreiben lassen. Ibis-Hotels sollen neben Pattaya in Bangkok, Phuket, Koh Samui, Chiang Mai und Krabi eröffnet werden. Die ersten sechs Ibis-Hotels sollen bis 2008 stehen, weitere vier bis zum Jahr 2010 eingeweiht werden. Jedes Haus wird zwischen 200 und 250 Zimmer haben, eine Übernachtung soll nicht mehr als 1.200 Baht kosten. Accor betreibt derzeit in Thailand 23 Häuser.

Denkmal in Pattaya
Anlässlich des 60. Jahrestages der Thronbesteigung des thailändischen Königs will Pattaya auf der Strandpromenade vor dem Mike-Kaufhaus ein Denkmal und eine Aussichtsplattform schaffen. Das Denkmal soll an den Sieg seiner Majestät beim Segelwettbewerb bei den 4. South East Asian Peninsula-Spielen (SEAP) erinnern. Damals, 1967, gewann der König gemeinsam mit seiner Tochter, Ihrer Königlichen Hoheit Prinzessin Ubolratana, in der Klasse OK Dinghy die Goldmedaille.

Austrian: 9 x Wien
Austrian Airlines erweitert die Flugverbindungen zwischen München und Wien. Ab 3. Mai werden gemeinsam mit der Lufthansa dann bis zu neun tägliche Flüge zwischen beiden Metropolen angeboten. In Wien bestehen schnelle und bequeme Anschlussflüge in 70 Länder auf allen fünf Kontinenten.

Mehr nach Pattaya
KResearch sagt Pattaya einen achtprozentigen Anstieg der thailändischen und ausländischen Urlauber voraus. Die Touristen sollen der Stadt in diesem Jahr rund 60 Milliarden Baht bringen. Das Forschungsinstitut warnt die Verantwortlichen, bei der explodierenden Einwohnerzahl und dem Touristenboom die Umwelt zu vergessen.

Urlauber sagen ab
Die täglichen Demonstrationen und politischen Tumulte zeigen Wirkung. Nach Angaben der staatlichen Tourismusbehörde (TAT) haben bereits mehr als 65.000 Urlauber ihre Thailandreise abgesagt. Es sind vor allem Chinesen aus der Volksrepublik und Singapur, die auf ihren geplanten Urlaub in Thailand verzichten. Die TAT sagte auch erheblich weniger ausländische Gäste zum traditionellen thailändischen Neujahrsfest (Songkran) voraus. Europäer scheren sich anscheinend nicht um die politische Zukunft des Landes. Aus diesen Ländern liegen der TAT keine nennenswerten Reiseabsagen vor.

Hotels online
Rund zehn Prozent der Hotelreservierungen in Thailand werden inzwischen über das Internet abgewickelt. Die meisten Internetnutzer sind Europäer und Japaner. Gefragt sind vor allem Websites, die nicht nur über Hotels, deren Ausstattung und Übernachtungspreise informieren, sondern ebenso über das Zielgebiet sowie lohnenswerte Ausflüge.

Künstliche Riffe
Bis Ende des Jahres will die Marine in Zusammenarbeit mit der staatlichen Eisenbahngesellschaft vor den Inseln Larn und Pai weitere künstliche Riffe schaffen. In den Gewässern sollen, wie bereits mehrfach geschehen, ausgediente Schiffe, Eisenbahnwaggons und Schienen versenkt werden. Sobald sich an den künstlichen Riffen Korallen angesiedelt und sich das Meeresleben von seiner farbenprächtigsten Seite zeigt, haben Taucher und Schwimmer mit Schnorchel unter Wasser weitere lohnenswerte Ziele.

Hotel in Chiang Mai
Das Hotel "The Empress" in Chiang Mai kann nun auch zu den "Hotels mit deutschsprachiger Führung" zugefügt werden. Die Führungsebene und die Touristenmanagerin sprechen alle Deutsch, sie haben in Deutschland ihre Hotelfachschule absolviert. Im "Empress" gibt es ein ausgiebiges und besonders auf Farangs abgestimmtes Mittagsbuffet, für 144 Bath, mit Memberkarte, diese kostet im Jahr 150 Bath, sehr empfehlenswert.
199 Chang Klan Road, Chiang Mai, 50100 Telefon: +66 53 27 0240, www.empresshotels.com

Thai Airways gibt ab
Die Thai Airways International (THAI) wird mit Bangkok-Nakhon Si Thammarat und Bangkok-Trang zwei weitere defizitäre Inlandsrouten aus ihrem Streckennetz nehmen. Für die THAI springt deren Tochtergesellschaft Nok Air ein. Die Billigfluggesellschaft setzt bereits Maschinen zu den beiden südlichen Zielen ein und will den Flugplan erweitern. Die THAI hatte erst kürzlich mit einer 149-sitzigen Boeing 737-400 und einer 66-sitzigen ATR-72 an Nok Air zwei weitere Maschinen ausgeliehen.

Neuer Freizeitpark
Pattaya erhält einen weiteren Freizeitpark. Er nennt sich Silver Lake Leisure Park, wird rund 200 Mio. Baht kosten und soll im kommenden Jahr auf einem 33 Rai großen Areal eröffnet werden.



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