Farang Titel 4-2009

Ausgabe 04 - 2009

Rama II.

Aus den Wats

Prinzessin auf ITB

Eisenbahn nach Laos

News aus Pattaya

News im Bild

Thai-Farang-Hochzeit

Sophak Thaimassage

Thai Party Szene

Wolfgang Ullrich

Sprachschule Pattaya

Reisebericht Thailand

Rum-Treiber

Südostasien-News

Reisetips

Chakri-Dynastie

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PHRABAT SOMDET
PHRA PHUTTALOETLA NAPHALAI,
PHRA PHUTTALOETLA

RAMA II.

Die Könige von Thailand im Porträt

Rama II. wurde am 24. Februar 1767 als Nai Chim, Sohn des späteren Rama I., dem Begründer der Chakri-Dynastie (siehe hierzu das Porträt von Rama I. in unserer Serie, Folge 1) in Amphawa, in der Provinz Samut Songkhram, geboren, als sein Vater während der Belagerung von Ayutthaya in Rachaburi als Offizier stationiert war. Chim war der Ältere von zwei Brüdern, die der spätere König Rama I. mit der Königin Amarinda hatte. Als Rama I. sich selbst zum König von Siam gekrönt hatte erhielt Chim den Titel Prinz Isarasundhorn von Siam.

Isarasundhorn hatte eine Affäre mit seiner Konkubine Chao Chorn Manda Riam, deren Vater Phraya Nonthaburi Srimahauthayan (Boonchan) und deren Mutter Pheng waren. Die aus einer muslimischen Familie stammende Chao Chorn heiratete Prinz Isarasundhorn als zweite Konkubine und gebar ihm im Jahr 1787 Prinz Tub, den späteren Prinzen Jessadabodindra und späteren König Rama III.! Als ihr Sohn dann zu Rama III. gekrönt wurde, erhielt Chao Charn Manda Riam den Titel Krom Somdet Phra Sri Sulalai (Ihre Königliche Hoheit Prinzessin Sri Sulalai) und wurde damit offiziell auch Mitglied der königlichen Familie.

Prinz Isarasundhorn hatte danach eine geheime Affäre mit seiner Cousine Prinzessin Bunrod, die eine Tochter von Prinzessin Sri Sudarak (Schwester von König Rama I.) und deren chinesischem Ehemann Chao Krua Ngern war. Als König Rama I. nach einer Schwangerschaft von 4 Monaten im Jahr 1801 den Zustand von Prinzessin Bunrod sah, war er sehr erzürnt. Er verbannte die Prinzessin vom Hofe. Sie sollte zusammem mit ihrem Bruder Prinz Thepharirak leben. Prinz Isarasundhorn flehte jedoch seinen Vater an, seine geliebte Prinzessin zu ihm zurückkehren zu lassen. Der Vater entsprach der Bitte, und so konnte Prinz Isarasundhorn zusammen mit Prinzessin Bunrod im alten Palast (Thon Buri Palast) Quartier beziehen. Prinzessin Bunrod Mongkut wurde nunmehr die offizielle Begleiterin des Prinzen. Zusammen mit dem Prinzen und späteren König Rama II. hatte sie drei Söhne. Der erste Sohn starb kurz nach der Geburt im Jahr 1801, der zweite Sohn wurde im Jahr 1804 als Prinz Mongkut geboren, später wurde dieser Sohn der König Mongkut oder Rama IV.! Ein weiterer Sohn wurde im Jahr 1808 geboren. Er erhielt den Titel Prinz Chutamani, (Chaofa Krommakhun Izaret oder König Pinklao) und wurde Vizekönig unter seinem älteren Bruder König Mongkut.

Prinz Isarasundhorn wurde im Jahr 1807 zum "Krom Phrarajawang Baworn Sathan Mongkol" oder "Frontpalast" ernannt. Das entsprach dem Titel eines Vizekönigs oder "Uparaja" - ein Titel der noch aus der Zeit der alten Ayutthaya-Königreiche stammte und der immerhin noch bis zum Jahr 1885 überdauerte. Erst dann wurde dieser Titel von König Rama V., dem berühmten König Chulalongkorn, durch den Titel eines Kronprinzen ersetzt, wenn auch der vorherige Titel eindeutig den Erben auf den Thron bezeichnete! Prinz Isarasundhorn folgte damit seinem Onkel Sura Singhanat, der im Jahr 1803 verstorben war.

Als sein Vater Rama I. im Jahr 1809 verstarb, folgte ihm Prinz Isarasundhorn auf den Königsthron und wurde damit zu König Rama II., wenn auch die Bezeichnung der Könige in jener Zeit noch nicht mit Rama I. und Rama II. erfolgte. Dies geschah erst später unter König Rama III. (wird in der nächsten Serie eingehend erläutert!). Seine ständige Begleiterin Prinzessin Bunrod wurde nunmehr auch ganz offiziell Königin Sri Suriyendra (Somdet Phra Sri Suriyendra Boroma Rachini). Später nach der Krönung ihres Sohnes Mongkut zu König Mongkut, Rama IV., erhielt sie den Titel Krom Somdet Phra Sri Suriyendramataya.

Königin Sri Suriyendra war der damaligen Tradition entsprechend, nicht die einzige Gemahlin des Königs, denn gemäß thailändischer königlicher Tradition durften siamesische Monarchen mehrere Frauen haben. Und deswegen mußte die Königin ihren Gemahl mit der königlichen Begleiterin Kunthon und Prinzessin Riam (Chao Chorm), der Mutter des späteren Königs Rama III. und weiteren Konkubinen teilen.

Bereits kurz nach der Thronbesteigung von Rama II. rebellierte Prinz Kshatranichit, der überlebende Sohn von General Taksin gegen den König, und zweifelte dessen Legitimation an. Die Rebellion wurde durch den Sohn von Rama II, den späteren Prinzen Jessadabodindra, damals noch Prinz Tub genannt, niedergeschlagen. Dieser erwarb mit der Niederschlagung der Rebellion die unbedingte Gunst des Königs, der ihm in der Zukunft wichtige Staatsämter anvertraute. Prinz Tub wurde sehr schnell Superintendent im Außen- und Wirtschaftsministerium.

Nach dem Tode von Rama I. versuchte das Nachbarland Burma unter König Bodawpaya die vermeintliche Schwäche von Siam sofort auszunutzen und marschierte im Süden des Landes in die Provinz Chumporn ein und eroberte Thalang (Phuket). Rama II. sandte sofort seinen Bruder Maha Senanurak, der nunmehr den Titel des "Frontpalastes" hatte, nach Thalang. Der Ort war in der sogenannten "Thalang Kampagne" total zerstört worden, dennoch gelang es Maha Senanurak die Burmesen aus Siam zu vertreiben. Diese Besetzung siamesischen Gebietes im Jahr 1785, bei der sich übrigens die Schwestern Lady Chan und Lady Muk heldenhaft im Kampf hervortaten und noch heute als Heldinnen in Phuket verehrt werden, war die letzte Besetzung thailändischen Staatsgebietes!

Im Jahr 1786 verlor Siam Penang an die Briten, als der Sultan von Kedah, der ein siamesischer Vasall war, eigenmächtig und ohne Konsultation Siams dieses Gebiet einfach weggab!

König Rama II. besaß drei weiße Elefanten, was in der damaligen Zeit wirklich außergewöhnlich war. Vom gewöhnlichen Volk wurde er daher auch als der "Weiße Elefantenkönig" bezeichnet! Durch König Rama II. kam der weiße Elefant dann folgerichtig auch in die damalige Staatsflagge von Siam.

Rama II. war ein praktizierender und überzeugter Buddhist. Er verlangte diese Ergebenheit Buddha gegenüber auch von seiner Familie, seinen Palastbediensteten, aber auch vom gemeinen Volke. So verbot er persönlich durch ein Dekret das Glücksspiel, insbesondere die damals weit verbreiteten Hahnenkämpfe und auch Fischkämpfe. Auch der Visakha Bucha, der Tag, der zu Ehren der Geburt Buddhas, dessen Erleuchtung und dessen Tod gefeiert wird, wurde durch Rama II. neu und würdevoller gestaltet. Auch das Tripitaka, die Sammlung der Reden und Gebete, wurde von ihm bearbeitet, als er die nur in der Pali-Sprache vorliegenden Gebete zum ersten Mal ins Thai übersetzte.

Während seiner Regentschaft ließ Rama II. viele neue Tempel erbauen, so z.B. Wat Paichayont Polsape, Wat Molikok Gayaram, Wat Prudgasachet Staram und Wat Arunraja Vararam, die sämtlich in Thon Buri liegen. Er entwarf persönlich das wichtige Buddha-Abbild im Wat Arun. König Rama II. galt auch als ein versierter Meister der Holzschnitzerei, so wurden beispielsweise die geschnitzten Holzportale des Wat Rakang Kositaram und des Wat Suthasanathep Vararam von ihm persönlich gestaltet.

Auch als Schriftsteller ist Rama II. in Siam bekannt geworden. So schrieb er die Geschichte "Manee Pichai und Sangthong, der Prinz in einer Seemuschel" (eine Geschichte, die noch heute an thailändischen Schulen gelesen wird!). Der König überarbeitete noch einmal die von seinem Vater neu für das Thai geschaffene Form des Ramakien, der thailändischen Variante des indischen Ramayana-Epos. Er schuf eine Form, die auch von Tänzern dargestellt werden konnte. Diese spezielle Form der höfischen Tanzkunst, im Thailändischen "Khon" genannt, wurde nunmehr auch durch Masken symbolisiert, die er selbst schuf und die heute im National Museum ausgestellt werden. Auch die Herstellung des sogenannten "Bencharong"-Geschirrs wurde von ihm durch die Neuzulassung von neuen Farben wesentlich gefördert.

Die Literatur förderte Rama II. ganz gezielt, hier seien nur die berühmten Schriftsteller Sunthorn Phu mit seinem Werk "Phra Abhay Mani" und Nann Dhibet mit "Nirat Narin" genannt. Ebenfalls förderte er seine Söhne Prinz Jessadabodindra und Prinz Poramanuchit, die auch schriftstellerisch tätig waren. Sein Lieblingsinstrument bei seinen musikalischen Neigungen war die "Sor Sai Fah Fad"-Gitarre. Er komponierte u.a. das Lied "Bulan Loi Fah", das zeitweise als Königshymne benutzt wurde.

Rama II. war durch die Zerstörung Ayutthayas tief betroffen, daher wollte er Siam soviel wie möglich an Kunst, Kunstwerken und Literatur nach dieser traumatischen Niederlage zurückgeben. Deshalb engagierte er sich so sehr auf den genannten Gebieten. Er war kein Freund der Gewalt, obgleich er in einer Zeit der Gewalt und der Anarchie in Thailand aufgewachsen war, deshalb vermied er Gewalt während seiner Regentschaft, wann immer es möglich war.

Auch auf dem Gebiet der Verwaltung war Rama II. schöpferisch tätig, indem er die Verwaltungsstrukturen neu gestaltete und versuchte, die Verwaltung effizienter zu machen. In der Wirtschaft wurde von ihm die erste Landvermessung von Siam angeregt, die das gesamte Land komplett erfasste. Grund dafür war der Befehl des Königs an die Landbesitzer, daß es kein unkultiviertes Land mehr geben sollte. Jeder Landbesitzer, der sein Land nicht kultivieren wollte, wurde mit Enteignung bedroht.

Als König war Rama II. sehr fruchtbar. Er hatte 73 Kinder, davon 38 Jungen und 35 Mädchen, die von 38 verschiedenen Müttern stammten. 51 der Kinder wurden schon vor seiner Thronbesteigung geboren, interessanterweise heiratete keine seiner 35 Töchter!

Die Nachfahren seines 61. Kindes, des Prinzen Pramoj wurden als Seni Pramoj (von 1945-1946 und von 1976-1977 Premierminister) und als Kukrit Pramoj (von 1975-1976 Premierminister) beide Premierminister von Thailand. Die gegenwärtige Königin Sirikit ist eine Nachkommin des 49. Kindes von Rama II., des Prinzen Nuam, der die Snidwongse-Familie begründete.

Nur wenige Tage nach der Ordination seines Sohnes Prinz Mongkut im Wat Bowonniwet Vihara am 07.Juli 1824 wurde Rama II. plötzlich sehr krank. Er ließ sich zuerst in der traditionellen thailändischen Medizin behandeln. Dies führte jedoch zu keinem Erfolg und so wurde die Behandlung durch die Hofärzte fortgesetzt. Am 21. Juli 1824 verstarb Rama II., der 16 Jahre lang König von Siam gewesen war und seinem Land eine Blüte verliehen hatte.

Eine im Jahr 1996 neu errichtete Statue im Kong Pavillon hinter dem Phra Chedi Klang Nam, der im Tambun Pak Khlong Bang Pla Kod im Amphoe Phra Samut im Changwat Samut Prakan steht, zeigt König Rama II. in voller Größe. Dr. Volker Wangemann



Die 9 Könige der Chakri-Dynastie.

Aus den Wats

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Thaireporter aus den Tempeln

Wat Buddhavihara in Berlin-Wittenau

Der Thailändische Arbeitsminister Paitoon Kaewthong und sein Team waren am 15. März 2009 zu Besuch im Wat Buddhavihara in Berlin-Wittenau.












Frau Rujira T., die Gattin von Oberst i.G. Jakkrit, ehemaliger Militärattaché in Berlin, hat am 14. Februar 2009, ihrem Geburtstag, Geld gesammelt und dieses dem Tempel Wat Buddhavihara in Berlin-Wittenau gespendet.






Traditionelle thailändische Hochzeitszeremonie am 15. Februar 2009 im Wat Buddhavihara in Berlin-Wittenau. Bräutigam Ott ist übrigens der Sohn von Khun Renu, der 2. Vorsitzenden des Thailändischen Buddhistenvereins Berlin, Dritte von links, vorne.



Feier des 61. Geburtstages von Mae Chie Sombat im Wat Buddhavihara in Berlin-Wittenau am 15. März 2009.



Eine Makha-Bucha-Zeremonie im Wat Buddhavihara in Berlin-Wittenau am 8. Februar 2009. Sie diente der Erinnerung an den Tag der Entstehung des Buddhismus.






Wat Buddharama in Berlin-Marzahn

Eine "Tham Bun" Zeremonie der Thai-Botschaft Berlin im Wat Buddharama in Berlin-Marzahn am 15. Februar 2009. Die Botschaft widmete diese Feier den Thailändern, die in der vergangenen Zeit in Deutschland gestorben sind.



Alle Fotos aus Berlin: Frau Geo Paksi.

Wat Somdej in Losheim-Waldhölzbach

Khun Batuang: Eröffnungszeremonie eines Geschäftes in Bad Dürkheim.

Amon Thai Khun: Eröffnung eines Thai-Geschäftes in Koblenz.

Wat Somdej: Spenden-Zeremonie für einen Tempel in Wien.

Berlin

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Prinzessin auf der ITB 2009
Thai-Pavillon in neuem Glanz

Trotz weltweiter Wirtschaftskrise zeigten sich die über 11.000 Aussteller aus 187 Ländern optimistisch. Fachbesucher verschafften sich einen Überblick, diskutierten über neue Marktstrategien und suchten nach entsprechenden Geschäftsansätzen. Partnerland war dieses Jahr das Ruhrgebiet. Viele Unternehmen präsentierten sich im neuen Glanz. So auch Thailand. Das Haupthaus wurde neu gestaltet. Die Grundfarbe ist nach wie vor Weiß. Riesige Fotos zeigen dem Besucher schon von weitem den Weg zum Stand. Etliche Menschen drängeln sich in den Gängen. Die Manager der einzelnen Hotels sind in Gespräche vertieft. Zur Frage der derzeitigen Auslastung sind sich fast alle einig. Die politischen Unruhen der letzten Zeit sind deutlich zu spüren. Bettenbelegung und somit Umsatzeinbußen von 20% und mehr mussten hingenommen werden. Vor allem Gäste aus dem asiatischen Raum bleiben aus Furcht vor grösseren Unruhen aus.

Einige Hoteliers bieten als Anreiz von Mai bis Oktober Preisnachlässe von 40 - 50% an. Darüber hinaus wird von einer Hotelkette in Phuket ein Sparpaket angeboten. Dieses beinhaltet den freien Flughafentransfer und die kostenlose Benutzung der Spa-Einrichtungen. Weiterhin erhält der Gast kostenfreies Essen. Eine Nachfrage im Reisebüro lohnt sich so.

Unter den Ausstellern war auch Michael Weber, unseren Lesern bekannt durch seine Berichte im FARANG. Michael betreibt das TOP RESORT auf Koh Chang. Seit vielen Jahren wohnt er bereits auf dieser wunderschönen Insel. Damals war weder von Strom noch von fließendem Wasser die Rede. Nach und nach kaufte er die anliegenden Grundstücke und fing an, sich seinen Traum zu erfüllen, ein eigenes Hotel. Im Oktober 2004 wurde das Haupthaus fertig gestellt. Es verfügt über 12 Zimmer. Der Betrieb konnte eröffnet werden. Später kamen 6 Bungalows dazu. 4 kleine preiswerte Zimmer sind zusätzlich im Angebot. Die Einrichtung ist im europäischen Stil gehalten. 2006 wurde der Swimmingpool eingeweiht, worauf eine Poolbar folgte. Seit letztem Jahr können die Gäste im eigenen Restaurant mit Meerblick die Speisen genießen. Eine Grillecke findet großen Anklang. Das familiäre Resort am Ende der White Sand Beach ist besonders bei deutschen Touristen sehr beliebt. Sauberkeit in den Zimmern hat höchste Priorität. Wege und Gartenanlage sind liebevoll gestaltet. Das Personal ist freundlich und hilfsbereit. Parkplätze sind ausreichend vorhanden. Eine Treppe führt hinunter zur Badebucht, die auf Grund der umliegenden Felsen nicht von außen zugänglich ist. Da der Strand aus Kieselsteinen besteht, empfiehlt der Hausherr das Tragen von Badeschuhen. Sicherlich steht beim nächsten Urlaub der Besuch bei Michael Weber auf dem Terminkalender. Eines der gehobenen Resorts, bei dem das Preis-Leistungsverhältnis stimmt. Interessierte können sich informieren vorab auf www.topresort-kohchang.com

Und nun zu einem richtigen Highlight der Messe. Am 12.3. wurde IKH Prinzessin Ubol Ratana am Thai-Messestand erwartet. Nach ehrfurchtsvoller Begrüßung trat IKH den Rundgang um den Messestand an. Bei einigen Ausstellern nahm sie Platz, unterhielt sich kurz und erduldete das andauernde Blitzlichtgewitter. Anschließend ging es in die obere Lounge, wo das thailändische Fernsehen ein Interview aufzeichnete, das dem Chefredakteur eines Bangkokers Magazin gewährt wurde. Nach diesem Gespräch kam die Prinzessin nach unten. Karaoke stand auf dem Programm. Vor begeistertem Publikum hat die Prinzessin mehrere Lieder vorgetragen. Begleitet wurde sie von DJ John am Keyboard, Ott an der Gitarre, Nit am Bass und Dong am Schlagzeug. Gegen 19.00 Uhr war die exclusive Vorstellung zu Ende. Unter viel Beifall ihrer Landsleute verließ IKH die Messe.

Zum Schluss sei gesagt, dass die weltgrößte Tourismusmesse alle Erwartungen der Aussteller wieder mal erfüllt hat. Ein Erfolg für Aussteller, Besucher und Fachbesucher. Helmut aus Steglitz

IKH Prinzessin Ubol Ratana 2009

IKH Prinzessin Ubol Ratana.

IKH Prinzessin Ubol Ratana 2009


IKH Prinzessin Ubol Ratana 2009


IKH Prinzessin Ubol Ratana 2009


IKH Prinzessin Ubol Ratana 2009








Micha Weber 2009

Micha Weber vom Top Resort auf Koh Chang, rechts die Gattin.



Khun Banji mit den Songsaeng Brüdern.
















Verkehr

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Prinzessin eröffnete Strecke nach Laos

Wie in der letzten Ausgabe angekündigt, fand nunmehr tatsächlich am 05.03.2009 endlich die Eröffnung der Strecke Nong Khai (Thailand) - Tha Nalaeng (Laos) in Anwesenheit von Prinzessin Maha Chakri Sirindhorn statt. Mit dem Läuten der Bahnhofsglocke auf dem Bahnsteig von Nong Khai um 09:19 war die Strecke eröffnet, und um 09:39 setzte sich der königliche Hofzug von Nong Khai über die 1. Thai-Lao Freundschaftsbrücke nach Tha Nalaeng in Bewegung, wo ebenfalls ein Festakt stattfand. Natürlich war auch der thailändische Ministerpräsident bei der Einweihung dabei, er war zu diesem Zweck am Morgen des 05.03. um 05:30 von der Don Muang Airforce Base zum Wing 23 (Udon Thani Airforce Base) geflogen.

Der königliche Hofzug war zu diesem Zweck bereits seit dem 03.03. in Udon Thani (km 568.84) abgestellt worden. Aus Sicherheitsgründen mussten am 04. und 05.03.09 alle Planzüge bereits in Kumphawapi (km 532.50) wenden. Ebenfalls aus Sicherheitsgründen durften während des Festaktes keine Digitalkameras von Hobbyfotografen benutzt werden (auch mit Digitalkameras könnte man ja Bomben zünden, nicht nur mit Mobiltelefonen!).

Leider lief immer noch nicht der Planverkehr nach Tha Nalaeng an, obwohl dies zum 06.03. versprochen wurde. Der für den Planverkehr vorgesehene Express 69 hatte am 06.03. bei der Ankunft in Nong Khai 5 1/2 Stunden(!) Verspätung und wurde ausserplanmäßig in Nong Khai gewendet. Auch ab 07.03. fand kein Planverkehr nach Tha Nalaeng statt. Dies hat nun die Ursache darin, daß man es auf beiden Seiten des Mekong versäumt hat, die entsprechenden Regierungsabkommen abzuschließen und von den Parlamenten ratifizieren zu lassen! Insbesondere sind die Modalitäten für einen Containerverkehr aus Drittländern bisher überhaupt noch nicht geklärt.

Nachdem es beinahe zu ernsthaften Verstimmungen zwischen Laos und Thailand wegen des nicht stattfindenden Verkehrs gekommen wäre, konnten sich die beiden Eisenbahnverwaltungen (LRA und SRT) endlich auf ein MOU (Memorandum of understanding=Einverständniserklärung) am 08.03. einigen. Ab dem 09.03. werden also die im letzten Heft genannten Züge verkehren.

Gleichzeitig erhielten die EXP 69/70 eine neue Linienführung von Kaeng Khoi Junction über Nakhon Ratchasima-Thanon Chira Junction nach Bua Yai Junction statt der bisherigen Linienführung von Kaeng Khoi Junction über Lam Narai nach Bua Yai Junction. Dies liegt zum einen in dem wesentlich besseren Gleiszustand der Strecke aber auch darin begründet, daß viele Laoten nach Nakhon Ratchasima bzw. nach Bangkok direkt wollen und auch die Leute aus Khorat direkt nach Laos wollen.

Weitere Probleme gibt es mit der LRA (Lao Railway Administration), die statt der von der SRT zur Verfügung gestellten beiden Davenport-Lokomotiven Nr. 530 und 535 lieber die zwei RHN-Triebwagen 1031 und 23 für den Lokalverkehr haben will. Weiterhin muss die SRT nun im Güterverkehr die Cargozüge 561/562 Phahonyothin Freight Terminal-Nong Khai und umgekehrt sowie die Cargozüge 2205/2006 Nakhon Ratchasima-Nong Khai und umgekehrt so schnell wie möglich nach Tha Nalaeng verlängern bzw. auf regulären Planverkehr umstellen. Dr. Volker Wangemann






IKH Prinzessin Maha Chakri Sirindhorn.




























Pattaya

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Winnies news aus Pattaya

Farang-Reporter Winfried Sibert 2009

Der Trick der Transen
Dieser Trick ist wahrscheinlich älter als Pattaya. Thongsuk war mit dem Moped auf Kundenfang. Als ein Franzose anbiss, informierte er/sie Traipob, eine andere Transe, die sich anschliessend unter dem Bett versteckte. Nach dem üblichen Geschäft gingen Thongsuk und der Franzose ins Bad, so dass Traipob unbemerkt unter dem Bett hervorkriechen konnte und die Kamera einsacken und sich aus dem Staub machen konnte. Alexis A.B. (47) erstattete bei der Touristenpolizei Anzeige. Anhand von Aktenfotos konnte er die beiden Transen identifizieren. Kurz darauf konnten Thongsuk T. (27) und Traipob K. (25) auf der Straße verhaftet werden. Sie gestanden, in einer Pfandleihe 11.000 Baht für die Kamera bekommen zu haben. Von dem Geld finanzierten sie ihre Drogensucht. Ein folgender Drogentest verlief positiv. Sie wurden wegen Diebstahls und Besitz sowie Konsum von Drogen angezeigt.

Schießerei auf Third Rd.
Immer wieder gerät die Third Road als heisses Pflaster in die Schlagzeilen. So auch in jener Nacht, als dort eine Verfolgungsjagd mit anschliessender Schiesserei stattfand. Aus bislang unbekannten Gründen verfolgte ein dunkler Toyota Vigo ein Motorrad. Als der Fahrer aufgeholt hatte, griff er zur Waffe und schoss dem Motorradfahrer voll ins Gesicht. Der stürzte, versuchte trotz seiner schweren Verletzungen zurückzuschiessen, denn auch er war bewaffnet. Die Polizei fahndet nach dem Toyota und dessen Fahrer, mehr wurde nicht bekannt.

Unfall nach Räuberei
Und weiter auf der Third Road. Nach ein paar Tagen und Nächten fuhren zwei zur Fahndung ausgeschriebene Kriminelle auf der Third Road in einen Pick-up. Dabei zogen sie sich erhebliche Verletzungen zu. Vorher hatten sie versucht, einen deutschen Touristen in der Naklua zu berauben. Wie gesagt, versucht! Klappt ja nicht immer, denn der Deutsche setzte sich zur Wehr. Anschliessend flüchteten die Beiden über die Third Road. Als sie jedoch ein Polizeisperre, Kontrollposten, entdeckten, gaben sie Gas um den Beamten zu entkommen. Dabei verlor der Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug und stiess mit einem Moped zusammen. Am Unfallort stellten die Beamten eine Spielzeugpistole sicher. Die zwei Möchtegern-Räuber befinden sich schwer verletzt im Krankenhaus und sollen nach ihrer Genesung verhaftet werden.

Dreiste Wahrsagerin
Immer dreister werden die Methoden, die sich Kriminelle einfallen lassen, um an das Geld anderer zu kommen. Eine Wahrsagerin sagte zwei Masseusen in einer Sauna in Pattaya voraus, dass ihnen grosses Unglück widerfahren werde. Aber sie, die Wahrsagerin, könne ihre Zukunft so verändern, dass dies nicht geschehe, wenn sich die beiden einer speziellen Zeremonie unterziehen würden. Am nächsten Vormittag wurde das Verbrechen der hiesigen Polizei gemeldet. Die Beamten begaben sich in das besagte Apartment der Masseusen in Naklua. Dort fand man beide noch halb ohnmächtig auf ihren Matratzen liegend vor. Sie hatten sich einverstanden erklärt, die "Zeremonie" im eigenen Apartment gegen Mitternacht zu zelebrieren. Räucherstäbchen wurden entzündet, Getränke serviert. Es war vermutlich der Kaffee, der mit K.O.-Tropfen angereichert war. Nachdem die Masseusen entschlummerten, raubte die Wahrsagerin zwei Mobil-Phone und 10.000 Baht Bargeld.

Dealer aus gutem Hause
Wie erst jetzt bekannt wurde, gelang der Polizei am 17. Februar gegen 9.30 Uhr, das Schwiegersöhnchen eines bekannten Lokalpolitikers wegen Drogenhandels nach einer wilden Schiesserei zu verhaften. Der Vorname des Schwiegersohnes wurde mit Apai angegeben, das Alter mit 33. Der Polizeieinsatz begann vor der TP Mansion in der Soi Nonprue. Undercover-Agenten der Polizei beobachten Zielperson Apai, von dem angenommen wurde, er handele mit Drogen oder besitze zumindest welche. Apai stieg in seinen Wagen und wollte davonfahren. Die Zivilfahnder blockierten daraufhin mit ihrem Fahrzeug die Strasse, aber Apai durchbrach die Sperre und ergriff die Flucht. Nun begann eine filmreife Verfolgungsjagd, in deren Verlauf die Polizei mindestens 10-mal auf das Fluchtfahrzeug schoss. Die Beamten hatten wohl die regelmässigen Schiessübungen geschwänzt, denn sie trafen statt Apai oder das Fahrzeug drei unbeteiligte Passanten, die daraufhin ins Hospital eingeliefert werden mussten. Trotz der schlecht schiessenden Polizei, gab Apai auf und hielt an. In seinem Wagen wurden die Beamten dann auch fündig: 200 Yaba-Pillen, sowie 6 Päckchen Ya-Ice wurden sichergestellt. Die Polizei lehnte jedwede Stellungnahme zu den schlecht schiessenden Kollegen ab. Die erheblich verletzten Passanten wurden von einem Beamten aus dem Justizministerium besucht, der ihnen Schadensersatzzahlungen versprach. Als die Presse am Tatort eintraf, um Fotos zu machen, tauchte auch die Ehefrau von Apai auf. Die Politikertochter soll so wütend und aufgebracht gegen die Reporter vorgegangen sein und einem Kameramann seine Kamera aus der Hand geschlagen haben: "Warum machen Sie Fotos?" wird sie zitiert. Die Polizei musste sie abführen.

Alkohol zu Songkran?
Gesundheitsminister Witthaya Kaewparadai zögert, zum thailändischen Neujahrsfest ein Alkoholverbot auszusprechen, sein Vize aber nicht. Witthaya befürchtet, dass die angeschlagene Tourismusindustrie noch mehr leidet, wenn in Thailand während der Songkran-Feiertage kein Alkohol konsumiert werden darf. Der Vize-Gesundheitsminister Manit Nopamornbodee ist aber dafür. Eine solche Prohibition sei unerlässlich, um die Zahl der Verkehrstoten über die Feiertage vom 13. bis 15. April zu reduzieren. Witthaya will noch einmal mit seinem Vize über das Thema reden, auch soll das Alcohol Watch Network in die Diskussion einbezogen werden.

Ein ganz falscher Mönch
Am 5. Februar erhielt das Polizeirevier in Banglamung die Meldung, dass ein Mönch angeblich ein Zimmer in der Soi Khaotalo angemietet hat und dort mit einer Frau zusammen wohnt. Als die Beamten das Zimmer betraten, sass Niwat S. (30) Kaugummi kauend auf seinem Bett. Er trug eine orangene Mönchskutte und gab an, dem Bangmuang Tempel in Nakhon Sawan anzugehören. In einem Nebenzimmer entdeckte die Polizisten Chom Ch. (41), die versuchte sich unter einer Bettdecke zu verstecken. Des weiteren wurde ein Aphrodisiakum sichergestellt. Niwat behauptete, der jüngere Bruder von Chom zu sein und bestritt, ein Verhältnis mit ihr zu haben. Er sei erst drei Tage vorher nach Pattaya gekommen, weil sie ihn gebeten habe, sie mit einem glücksbringendem Zauberspruch zu belegen. Sexuelle Kontakte bestritt er vehement, wie auch sie. Niwat wurde zum Wat Suthawat gebracht, wo ihm Abt Thamasan aus dem Mönchstum ausschloss. Später stellte sich heraus, dass Niwats Mönchszertifikat gefälscht war und er zudem Kambodschaner ist. Zu diesem Zeitpunkt war er jedoch bereits untergetaucht.

Chuwit soll helfen
Der Gouverneur von Bangkok, Sukhumphan Boriphat, setzte sich mit dem ehemaligen Massage-König und Gouverneurs-Mitbewerber Chuwit Kamolvisit in Verbindung, um dessen Rat einzuholen. Chuwit hatte in einer Talkshow, die sich mit dem Brand im Nacht-Club Santika beschäftigte, erklärt, er wisse als ehemaliger Massage-König sehr genau über Nachtclubs und Unterhaltungsetablissements Bescheid, die illegal betrieben werden. Boriphat sei ein energischer Gouverneur, daher wolle Chuwit ihm mit Rat und Tat beiseite stehn, um das Nachtclub-Problem zu lösen.

Der Makha Bucha Tag
Der 9. Februar war für alle religiösen Menschen in Thailand ein besonderer Tag. Es wurde MAKHA BUCHA gefeiert, das Allerheiligen-Fest im Theravada-Buddhismus. Dabei wird der ersten Predigt des Buddha gedacht, zu welcher sich 1.250 Mönche spontan versammelt hatten. Zu Tausenden strömten die Einwohner Pattayas in die Tempel, um an den Zeremonien teilzunehmen, die im Buddhismus seit jeher eine zentrale Bedeutung einnehmen. Wie immer begann der Tag mit Opfergaben an die Bettelmönche (tak baht) und dem anschliessenden Rezitieren der Dharma-Lehren (fang thet). Am Abend fand die Kerzenprozession (wien thien) statt, bei welcher alle Mönche und Gläubigen mit einer Kerze, einem Räucherstäbchen und einer Blüte dreimal um das Gebetshaus schreiten. An diesem Tag erinnern sich Gläubige an das aussergewöhnliche Ereignis, als 1.250 Anhänger Buddhas ohne vorherige Absprache und vollkommen unabhängig voneinander Gautama Sakayamuni aufsuchten, als dieser im Weluwan Wald beim heutigen Rajgir in Indien lebte. BUCHA ist Pali und bedeutet soviel wie "verehren" während MAKHA, ebenfalls Pali, der dritte Monat im Mondkalender bedeutet. Der Tag findet jedes Jahr an einem anderen Datum statt. Makha Bucha wurde unter König Mongkut, Rama VI., erstmals erwähnt und wahrscheinlich im Jahr 1851 erstmals offiziell begangen. Heute ist er ein nationaler Feiertag, an dem alle staatlichen Institutionen des Landes geschlossen bleiben.

Nackttanz in der Soi 7
Die Polizei verhaftete die 22-jährige Kanokwan Y., als sie splitternackt und ungezwungen vor der "Happiness Stars" Bierbar in der Soi 7 tanzte. Nachdem die Polizei sie überreden konnte sich etwas anzuziehen, wurde sie zusammen mit der Kassiererin der Bierbar zum Revier gebracht. Dort gestand Kanokwan, dass sie nackt getanzt hatte und erklärte, dass sie wohl etwas zuviel dem Alkohol zugesprochen habe, aber sie habe ja niemanden damit wehgetan. Sie wollte nur ein bischen Spass haben, sehr zum Vergnügen der staunenden Passanten. Die Kassiererin sagte aus, dass sie ein ehrbares Geschäft betreibe und sie niemals ihr weibliches Personal dazu auffordern würde, nackt vor der Bar zu tanzen, um damit Kundschaft anzulocken. Zudem sei Miss Kanokwan nur eine regelmässige Besucherin an der Bar und keine Angestellte. Kanokwan sagte weiter aus, dass sie ihren exotischen Tanz in ihrem Geburtskostüm schon des öfteren aufgeführt habe und nie hätten sich Gäste der Bar beschwert. Dennoch wurde die Nackttänzerin wegen unzüchtigen und sittenwidrigen Verhaltens in der Öffentlichkeit mit einem Bussgeld belegt. Ebenso die Kassiererin - wegen Verkaufs von Getränken ausserhalb der Öffnungszeiten.

Eine Python in Bierbar
Ende Februar wurden Schlangenexperten der Sawang Boriboon in die Soi Buakhao gerufen, wo es sich eine Python im Dachgebälk einer Bierbar gemütlich gemacht machte. Es war nicht ganz einfach für die herbeigerufenen Schlangenfänger, das Tier zu erwischen. Es schlängelte sich in die entferntesten Winkel, so dass die Schlangenfänger über das Dach eindringen mußten. Nachdem sie das Dach teilweise abgedeckt hatten, brauchten sie dennoch über eine Stunde um die Fünf-Meter-Python einzufangen. Beim Vermessen des Tieres scharten sich sofort Schaulustige mit Kameras, die in respektvollem Abstand fotografierten. Als dann ein Barmädchen sagte, dass es sich um eine heilige Schlange handeln muß, da sie soeben eine Vision über die nächsten Lottozahlen erhielt, waren im Nu alle Schaulustigen auf der Suche nach Lottoverkäufern, um sich Tickets zu kaufen. Die Schlangenfänger entliessen das Tier an einem abgelegenen Ort.

Mekong Pegel gesunken
Obwohl die heisse Jahreszeit noch nicht begonnen hat, sank der Pegel des Mekong River unter normal. Betroffen sind Händler und Touristen, denn der Fluss ist nur noch eingeschränkt schiffbar. Der Chef der Zollbehörde von Chiang Saen, Winai Chinthongprasert, warnt vor einer schweren Dürre, in deren Zuge der Mekong extremes Niedrigwasser führen könnte. Obwohl der Sommer noch nicht begonnen habe, seien jetzt schon Sandbänke und Felsen freigelegt, die sich normalerweise unter der Wasseroberfläche befinden. Frachter, die zwischen Thailand und China pendeln, hätten Probleme beim Navigieren und können nur unter Schwierigkeiten im Hafen von Chiang Saen anlegen, dem grössten Hafen der Provinz. Schiffe seien gezwungen, die Ladung um die Hälfte zu reduzieren, damit sie nicht auf Grund laufen. Im- und Exporte nach und von Chiang Saen fielen um 37%. Auch der Tourismus könnte leiden, wenn der Mekong für grosse Schiffe unbefahrbar wird. (Quelle: tna TIP)

Politiker mit einem Gig
Parlamentssprecher Chai Chidchob wird bei künftigen Debatten über Misstrauensanträge nicht erlauben, dass die Opposition über das Privat- und Liebesleben von Ministern spricht. Die Opposition hatte damit gedroht, die Öffentlichkeit über das Sex-Leben diverser Minister zu informieren. Chidchob schritt ein und sagte, dies sei eine Verletzung der Parlamentsordnung und habe nichts mit dem Regieren eines Landes zu tun. Mit ironischem Unterton sagte Chidchob: "Politiker, die einen Gig (Geliebte) haben, sind fähige Männer. Sie verdienen es, gelobt zu werden, eben weil sie einen Gig haben und können!" (Quelle: tn TIP)

Kommt der Award für die Thaimassagen?

Am 13. März 2009 besuchte eine Delegation des Thailändischen Gesundheitsministeriums die Mi Chok Thai-Massage in der Berlinicke Straße in Berlin-Steglitz. Die Gäste haben sich die Räumlichkeiten genau angesehen und detailliert informiert. Dabei haben sie auch über die Kampagne ihres Ministeriums gesprochen, wonach die Spas und Massagen in Thailand nach fünf Kriterien beurteilt und gegebenenfalls mit einem Award ausgezeichnet werden. Diese Kriterien sind:

1. Die Service-Qualität
2. Erfahrene Mitarbeiter
3. Werkzeug und Ausrüstung
4. Organisations- & Führungsqualität
5. Das Ambiente

Spa-Einrichtungen, die diesen Kriterien hochprozentig entsprechen erhalten dann einen der drei Awards:

1. Platinum Thai-Spa (90%)
2. Gold Thai-Spa (80%)
3. Silver Thai-Spa (70%)

Ob diese Aktion auch für Deutschland angedacht ist, wurde nicht mitgeteilt. Solch ein Vorhaben, die vielen und unterschiedlichen Thaimassagen zu zertifizieren, schwebt ja lange schon in der Luft. Bisher hat sich an dieses Thema keiner herangewagt. Bei Thai-Restaurants hingegen wurde etwas Vergleichbares schon erfolgreich praktiziert. M.H.
























Jib feierte bei Dia im CoConut

Am 20. März 2009 gab es in der Kienitzer Strasse in Berlin-Neukölln eine zünftige Birthday Sause für eine schöne Dame. Jib hatte etwa 15 Freunde und die Familie eingeladen. Der jüngste Gast war 6 Jahre und der älteste 82 Jahre alt, Günther.

Chefin Dia kümmerte sich ganz reizend. Die lustige Feier mit big Buffet ging bis ca. 2 Uhr morgens. Mit von der Partie waren: Jibs Bruder von Air Berlin, Tok, Elmar, Paula, Okthai & Günther, Klausi & Uschi.





















Sanuk in der Paan Thaimassage

Wenn die Chefin aus dem Haus ist, dann tanzen die Mäuse auf den Tischen. Nein, so war es nicht. Im Gegenteil. Am 23. März 2009 feierte Dui ihren Geburtstag. Gleich unten strahlt sie mit zwei Blumensträußen. Seit Dezember 2003 besitzt Dui die Thaimassage Paan in Berlin-Spandau, in der Weißenburger Straße 18. In den großen hellen Räumen fanden sich dann auch viele Gratulanten ein: Elmar, Wari, Nascha (vom gleichnamigen Spandauer Asia Shop) mit ihrem Baby, dann Nutali, gleich zweimal eine Noi sowie Lawon, Fon, Janbeng, Nie + Tom und weitere Freundinnen. Es gab ein reichhaltiges Buffet, viel Kuchen und die verschiedensten Getränke und überhaupt eine lustige Atmosphäre. Man saß ebenerdig und amüsierte sich. Es war so wie beim Picknick im Thaipark. M.H.



























Mario ist jetzt 18

Mario ist der leibliche Sohn der Thailänderin Deo und des Deutschen Andy. Am 14. März 2009 feierte der Youngster seinen Eintritt in die Welt der Erwachsenen. In Berlin, in einem Festsaal der BSR in der Gradestraße. Das hängt damit zusammen, weil ein Onkel der Familie bei der Berliner Stadtreinigung arbeitet.

Neben den Eltern waren anwesend die Freundin, die Freunde und viele Thaifrauen. Ganz normal also. Auf dem grossen Foto sehen wir die ganze Rasselbande. Es ist leider etwas unscharf, wir haben es aber trotzdem genommen. Mama Deo (Bildmitte) hat in Neukölln eine Änderungsschneiderei und ist da der Kern einer sehr aktiven Thai-Tanzgruppe namens Phu Thai.






















Hochzeit

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Ein schönes Paar: NISARAT & RONNY

Nisarat Siriwatanagan (Eh) ist in einer gut bürgerlichen Familie in Khon Kaen aufgewachsen. Eh's Papa ist Lehrer. Als gelernte Hotelfachfrau arbeitete sie lange an der Rezeption eines großen Hotels als Dolmetscherin. 2005 kam die junge Frau nach Deutschland. Kurze Zeit später lernte sie Ronny kennen. Das war im alten Bangkok Café in der Berliner Sonnenallee. Ronny ist 32 Jahre und IT-Fachmann. Lange hat es nicht gedauert, bis Amors Pfeile die Herzen der beiden traf. Nach drei Jahren des Zusammenseins waren sich die innig Verliebten sicher, gemeinsam den Hafen der Ehe anzusteuern.

Während ein deutscher Mann (Frau) beim Standesamt nur wenige Unterlagen braucht um die Hochzeit einzuleiten, ist bei den Thais jede Menge Papierkrieg zu bewältigen. Da sich jeder Fall etwas anders darstellt, kann hierzu keine Stellung genommen werden, aber Überraschungen soll es ja überall geben. Und mal ehrlich, die Botschaft ist auch nicht immer die Hilfestellung, die erwartet und dringend benötigt wird.

Doch jetzt zum Standesamt. Ronny erscheint am 06. März ganz Gentleman im schwarzen Anzug. Eh zieht die Blicke mit einem zauberhaften, schulterfreien Kleid auf sich. Die Frisur ist nach hinten gesteckt, geschmückt mit Orchideenblüten. Mehr als pünktlich, um 12.20 Uhr, ging es in den Vorraum, wo noch einige Daten überprüft wurden. Die Aufregung wurde dann immer größer, als die Standesbeamtin zum großen Finale in den Hochzeits-Raum bat. An vorderster Front sitzt das Brautpaar, links und rechts daneben die Trauzeugen, dahinter die Gäste. Nach kurzer Rede über die Bedeutung der Ehe die alles entscheidende Frage, die im Prinzip nur ein deutliches Ja zulässt. Ringe anstecken, Küsschen geben, geschafft. Herzlichen Glückwunsch! Der Bund fürs Leben ist besiegelt.

Nach der Unterzeichnung der Urkunden und der Übergabe des Stammbuches folgt das Blitzlichtgewitter. Danach geht es erst mal in das Stammlokal, wo ein mit Blumen geschmückter und eingedeckter Tisch wartete. Kaffee und Torte dienen zur Verschnaufpause, bevor es gegen 17 Uhr zur Feier ins Neuköllner Lanna geht.

Der Karaokeraum ist heute nur für die Hochzeitsgesellschaft reserviert. Der Friseur hat der schönen Braut inzwischen eine neue Haarpracht verpasst. Nach hinten fallende Locken berühren den Nacken. Das rosarote Abendkleid ist atemberaubend. Nicht nur Modedesigner, sondern auch namhafte Models würden da vor Neid verblassen. Eh ist die unbestrittene Nummer 1 des Abends. Und Ronny strahlt überglücklich über das ganze Gesicht.

So nach und nach trudeln die geladenen Gäste ein, die sich sofort mit dem arrangierten italienischen Buffet anfreunden, welches in einem kleinen separaten Raum aufgebaut ist und schon im Vorfeld Appetit macht. Nach dem ausführlichen Mahl bedankt sich Ronny für das Erscheinen der Geladenen. Die Party beginnt, indem die Ersten zur Karaokemusik singen und tanzen. Ein lustiger, erfüllter Abend mit viel Spaß folgte. Hierzu ein herzliches Dankeschön.

Liebe Eh, lieber Ronny; wir alle wünschen Euch für die gemeinsame Zukunft alles Gute und toi. toi, toi! Helmut aus Steglitz 0171 - 371 57 28























































Vorgestellt

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Neu in Berlin: Sophak Thaimassage

Seriös & zertifiziert - so steht es schon auf der Außenwerbung geschrieben. Das meint: Hier gibt es nur eine reine traditionelle Thaimassage, so nah wie möglich am Original in Thailand. Betritt man die neue Sophak Thaimassage in Berlin-Prenzlauer Berg, fühlt man sich in einem großen und hellen Raum gut empfangen. Links ein gewaltiges Podest, auf dem sich zwei Massageliegen befinden, abgetrennt nur durch lindgrüne Vorhänge. Alles ist offen und freundlich gehalten. Dazu viele Blumen, zarte Farben, solides Mobiliar und interessante Fotos aus Thailand. Mit diesem Konzept werden die Inhaber, Pha und Marco, auch Erfolg haben im dicht bewohnten Kietz an der Pappelallee. Was vorher eine heruntergekommene kubanische Kneipe war ist mit viel Arbeit ein Kleinod thailändischer Kultur geworden.

Am 8. März 2009 war die offizielle Eröffnung. Schon gegen 7 Uhr kam der Abt des Wat Buddhavihara und weihte die Räume ein. Viele Freunde und Gäste nahmen an der Zeremonie teil, etwa 30 an der Zahl. Danach gab es ein Thai-Buffet vom Feinsten. Viel Erfolg weiterhin! M.H.

Sophak Thaimassage
Pappelallee 76 in 10437 Berlin
Mo - Fr 10 - 20, Sa 10 - 21 Uhr




























Thai Party Szene

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Happy Birthday, liebe Tak!

Sweet little 18 mit Hip-Hop & Reggae

Gleich nach der Schule flogen die Ersten der Partytruppe ins Neuköllner R.C.A. ein. Die Tische sind bereits zusammengestellt, Teller und Besteck liegen griffbereit zum festlichen Mahl. In der Mitte ein großer Blumenstrauß, der für die Hauptperson des Abends, also für Tak bestimmt ist. Denn ihre 18 stolze Lenze sollen heute gebührend gefeiert werden. Harte Bässe dröhnen schon jetzt durch den Raum, gehen durch Mark und Bein, lassen den Körper leicht vibrieren. An den Wänden immer noch die vielen roten Herzchen vom Valentinstag - irgendwie auch passend.

Tak, mit bürgerlichem Namen Laddarat Kaenhom, erblickte am 16.02.1991 in Ubon Ratchatani das Licht der Welt. In Thailand besuchte sie die Schule bis zur 7. Klasse, worauf ein längerer Aufenthalt bei ihrer Tante folgte. Den großen Umzug nach Deutschland im Hinterkopf besuchte Tak schon vorab einen Deutschkurs. Am 8.12.2006 war es dann soweit. Mutter und Tochter konnten sich endlich in den Armen liegen. Welcome in Germany! Die Anpassung an die deutsche Mentalität, sowie anfängliche Schwierigkeiten in der Schule wurden schnell überwunden. Jetzt ist sie eine gute Schülerin in der Realschule. Ein Berufswunsch hat sich noch nicht herauskristallisiert. Die Hobbys der jungen Dame unterscheiden sich eigentlich nicht von denen der anderen Mädchen in diesem Alter. Singen, tanzen, shoppen und jede Menge Hip-Hop Musik hören.

Zurück zur Party: Um die Wartezeit bis zum Startgong der Feier zu überbrücken, gaben sich die Mädels mit klangvoller Stimme dem Mikrophon hin, während das andere Geschlecht eher den Spielautomaten zugetan war. Auch beim Warmtanzen gingen die Mädels mit gutem Beispiel voran. Nach und nach trudelt der Rest der Gesellschaft ein, und so dauert es nicht lange bis zum ersten Highlight. Fünf Mädchen werden auf die Bühne gerufen. Sie gratulieren dem Geburtstagskind mit flotten Sprüchen. Ein Wettbewerb zeichnet die kesseste Tänzerin aus, bestimmt durch die Jubelrufe der Jungens. Zur Belohnung erhielt die Siegerin einen "Umschlag". Selbiges Spiel mit fünf Jungens. Zur Ehrenrettung sei gesagt, dass das männliche Geschlecht wesentlich mutiger war. Fehlende Hüftakrobatik wurde durch Abstreifen der Oberwäsche ersetzt. Selbst die Jeans sind gefallen. Beim nächsten Mal wird man darüber nachdenken müssen, Schals zu verschenken, welche die Mädels brauchen, um die Stimmbänder wieder in Ordnung zu bringen, aber Spaß ist Spaß. Anschließend wurde von den Jungens das Mädel gewählt, welches sie am tollsten finden, also die Miss Party sozusagen.

Nach kurzer Pause ließ es sich Mama Anne nicht nehmen, zusammen mit der R.C.A. Crew eine Show abzuliefern. Toi stellte Tak dar und spielte die Übersiedlung von Tak nach Deutschland nach. In der BRD angekommen wollte der Teenager lieber am Ku-Damm bummeln, anstatt die Schule zu besuchen. Als Beispiel diente hierzu ein anwesendes Paar, das ähnliche Probleme hat. Im Anschluss der Show zeigten Mutter und Tochter auf der Bühne, wie man so richtig abtanzt - einfach anmutig. Leicht aus der Puste hielt Mama Anne eine kurze Rede mit der Aufforderung, weiter so fleißig zu sein, wie bisher. Dankesworte von Tak folgten.

Jetzt war der Zeitpunkt gekommen die Geschenke zu übergeben. Hübsch verpackte Päckchen wechselten den Besitzer. Unter anderem musste Tak aufgeblasene Luftballons zerplatzen lassen, um an den Inhalt zu kommen. Bei jedem "Peng ein Hollywood reifes Gesicht. Einfach köstlich. Nach dieser Zeremonie wartete die Geburtstagstorte. Mussten die 18 Kerzen tatsächlich 2-mal angezündet werden, weil das Auspusten so viel Spaß machte. Nachdem alle von der Köstlichkeit genascht hatten wurde auf Disco umgeschaltet. Tanzen, steppen, Spaß haben bis weit nach Mitternacht. Rund herum eine Superparty. Und da sagen manche immer noch, die Jugend verstehe nichts mehr vom Feiern, welch ein großer Irrtum.

Happy Birthday to you, Tak! Die besten Glückwünsche und alles Gute vom FARANG-Team. Helmut aus Steglitz 0171 - 371 57 28













































Happy Birthday! Erst Mit,

dann Yuwadee & Aiw

Sehr gut besucht war das Neuköllner R.C.A., als sich herumgesprochen hatte, dass Mit seinen Geburtstag feiert. Das war am 1. März. Eigentlich möchte Mit nicht unbedingt im Mittelpunkt stehen, aber heute ging das nicht anders. Das Buffet steht bereit, die Gäste trudeln langsam ein, die Partystimmung steigt. Mit nimmt im schneeweißen Anzug die Gratulationswünsche entgegen. Unter vielen Anfeuerungsrufen muss er immer wieder auf die Bühne um zu singen. Drei Kreuze machte der arme Kerl, als der Jubel nach dem Geburtstagsständchen und dem Auspusten der Kerzen auf der Torte ein wenig nachließ.

Dass es in den Köpfen der Crew vom R.C.A. vor lauter neuen Ideen nur so sprudelt, bewiesen sie zu Yuwadees Geburtstag am 10.03. Aus der Feier wurde gleich ein wundervolles Kostümfest gemacht. Bobo flog als Marienkäfer von Tisch zu Tisch, Baeng lieferte lustige Anekdoten als bunter Clown, ein anderer mimte den Prinzen und wurde von einem Soldaten bewacht, während der Bettler mit den zerrissenen Klamotten und einer großen Dose um entsprechende Almosen bat. Toi verwickelte mit tief geschwärztem Gesicht, als Mohr verkleidet, die Mädels in amüsante Gespräche. Die hübsche Kwuang erschien als Diva im schwarzen Abendkleid und Da sah in der gestreiften Garderobe so aus, als käme er direkt aus dem Knast. Em-On hatte sich vor lauter Begeisterung eine bunte Perücke geben lassen, die ihr ganz gut stand. Alle Anwesenden waren außerordentlich überrascht, als Yu ins Rampenlicht trat. Traditionelle Tracht in Blau. In diesem charmanten Outfit hat wohl noch niemand das Geburtstagskind gesehen. Als weiteres Highlight wurde nach Mitternacht eine goldene Kette verlost. Sa war die glücklich lachende Gewinnerin.

Ähnlich turbulent ging es auch am 15.3. zum Happy Birthday bei Aiw zu. Eng an eng saßen die Gäste an den mittig zusammengestellten Tischen, die bis in die Tanzfläche reichten. Die junge Lady hilft der Crew oft, wenn es darum geht, in traditioneller Tracht, an Shows mitzuwirken, ob im Tempel oder im R.C.A. Ihre klare Stimme lässt die Gäste aufhorchen. Auch heute stand eine Likee-Vorführung auf dem Programm. Selbst Mit hatte sich sein schillerndes Kostüm angezogen. Herzlichen Glückwunsch und alles Gute an das Trio. Helmut aus Steglitz

Die Mit-Party















Die Yuwadee-Party






























Die Aiw-Party










Wolfgang Ullrich jetzt in Koh Kong

Wie schon zu goldigen Pattaya Zeiten hat Wolfgang Ullrich wieder zum Geburtstag eingeladen. Wolfgang ist jetzt 65 Jahre alt, aber auf Rentner Dasein hat er absolut noch keinen Bock. Wer Wolfgang kennt, der weiss, ne Party, die er schmeißt, da geht die Post ab. So auch zu seinem 65. Geburtstag in Koh Kong. Das ist die Hauptstadt der gleichnamigen kambodschanischen Provinz. Wie immer kamen Freunde aus Kambodscha, Thailand und Deutschland. Gefeiert wurde im Ta Tai Village in der wundeschönen Anlage bei Andy. Wolfgang hatte sich zu diesen Anlass von Schweine-Dieter extra einen Schweinegrill anfertigen lassen. Natürlich wurden auch das passende Schwein und die Grillwürste mitgebracht... da läßt sich Dieter nicht lumpen, ist eben ein echter Kumpel. Natürlich gab es auch Steaks, hausgemachte Salate und Khmer Food sowie Getränke vom Feinsten! Wer es nicht weiss, Wolfgang Ullrich war einmal Großinvestor in Thailand und auch in den Schlagzeilen reichlich vertreten. Aber das ist nun over. W.S.






Visa-Trip via Hat Lek

Für einen Visa Trip sollte man sich Zeit nehmen. 360 Km von Pattaya liegt Hat Lek, der kleine Grenzübergang zu Kambodscha. Dorthin kommt man mit einem Visa Service oder Minibus Service von der Nord Pattaya Road, der zweimal am Tage diese Strecke fährt. An der Grenze gibt es hilfsbereite Jungs, die das Visa für einen kleinen Tip beschleunigen. Der nächste Ort hinter der Grenze ist Koh Kong, dort liegen die Hotelpreise bei 300-600 Baht. In der ganzen Stadt kann man mit Thai-Baht bezahlen. Wenn man ein Zimmer gefunden hat, setzt man sich in eine der vielen Bars. Die Getränke wie Bier kosten nur 40 Baht, egal ob in einer Bar oder Hotel. Was man nicht verpassen sollte, ist eine Fahrt zum Ta Tai Village, und von dort mit dem Boot zu den Wasserfällen. Da sollte man Hans als Guide nehmen, die Telefonnummer bekommt man bei Wolfgang Ullrich. Der hat stets Zeit für ein Schwätzchen. Er wohnt in der Nähe vom Markt, jeder Tuk-Tuk-Fahrer kennt ihn. Sobald es dunkel wird geht man auf die Piste, nicht wie in Pattaya, schnell zur Soi 6. Hier fährt man mit dem Tuk-Tuk für 50 Bath zur Chicken Farm, nicht so viele bunte Lampen wie in Pattaya, aber die Hühner..., ist dort noch nicht so abgezockt. Hier kostet das Bier nur 50 Bath und zum gleichen Preis noch der Lady-Drink. Seine persönlichen Wünsche macht man vor Ort aus. Auf dem Weg zur Chicken Farm liegt Franks Bar Blue Marlin, dort kann man sich Insider Tips holen. Frank geht auch mal gerne mit um die Hühnerställe. Es lohnt sich auch noch Zigaretten mitzunehmen. Die sind in Koh Kong 2/3 billiger als in Thailand. Zur Grenze kommt man günstig mit dem Tuk Tuk, dort kann man wieder die hilfsbereiten Jungs in Anspruch nehmen. Sollte man den Mini Bus von Nordpattaya als Rückfahrt nutzen wollen empfiehlt es sich die Abfahrtszeiten vorweg zu erfragen. W.S.

1 Jahr Easy ABC Sprachschule

Am 1. März 2009, einem Sonntag, war es soweit. Wolfgang Payer, Chef der in Pattaya herausragenden Easy ABC Sprachschule, sowie sein ganzes Team (inzwischen 16 Mitarbeiter), luden zur Jubiläums-Party. Ein 50 Kilo-Spanferkel vom Holzkohlengrill durfte da nicht fehlen, dazu ein reichhaltiges, leckeres Büfett und eine solide Auswahl an Getränken. Gegen 12 Uhr begann der Spass, und es kamen relativ zügig viele Gäste, sowie Schüler mit ihren Begleitern und auch sehr viele neugierige Thais und Farangs. Auch Klaus, der neue Herausgeber vom HALLO-Magazin, kam zum Gratulieren.

Wolfgang hatte dann auch den Kopf voll, und er kam sichtlich ins Schwitzen. Es gab viele Fragen zu beantworten und das tolle Erfolgskonzept zu erklären. Ich habe ja nun ein wenig Erfahrung und kenne diverse Sprachschulen in Thailand und auch sehr viele Thais, die, so will es der deutsche Staat, den A1-Sprachtest beim Goethe Institut in Bangkok absolvieren, denn erst bei bestandener Prüfung gibt es das ersehnte Langzeitvisum. Was jedoch mit dieser an sich guten Sache für ein Schindluder getrieben wird ist unglaublich. Eine neue Gelddruckmaschine für die Pferdehändler wurde da geschaffen. Da wird das Blaue vom Himmel erzählt, und zack bist Du die Kohle los. Wenn dann die Schüler mit Pauken und Trompeten durch die Prüfung rauschen, heisst es von der jeweiligen Schule, man sei nicht fleissig genug gewesen oder was auch immer. Wer würde es wagen, die Lehrmethoden des Goethe Instituts anzugreifen? Wenn aber 30 und mehr Schüler pro Klasse unterrichtet werden, hat das mit Qualitätsunterricht nichts mehr zu tun. Viele Schulen verdienen mehr Geld mit Schülern, die durch die Prüfung fallen, als mit denen, die sie bestehen. Es wird nämlich immer wieder erneut Geld verlangt um einen neuen Anlauf zu machen... usw.!

Eine positive Ausnahme ist da eben Wolfgang Payer (Ex-Mitinhaber der damals sehr beliebten JOY-Disco in Berlin), mit seinem Easy ABC-Team. Er ist inzwischen ausgebildeter und zugelassener Lehrer in Thailand und setzt auf gute Mundpropaganda und schnellen Erfolg! Bei ihm lernen Thais Deutsch und/oder Englisch, und zahlreiche Farangs lernen Thai. Das alles zu einem absolut fairen Preis, teilweise mit Erfolgsgarantie. Etwa 80% seiner Schüler, die die Prüfung beim Goethe Institut in Bangkok ablegen, bestehen auf Anhieb. Dieser Erfolg kommt aber nicht von ungefähr.

Bei Easy ABC verlangt man auch eine gewisse Disziplin. So ist es z.B. üblich, dass die Schüler regelmässig Hausaufgaben machen, die auch streng kontrolliert werden. Auch ist das Benutzen des Handys im Unterricht ein absolutes Tabu, und Pünktlichkeit wird vorausgesetzt, um nur ein paar Dinge zu nennen. Wer Thais kennt, der weiss, was ich damit meine. Sollte es den einen oder anderen Schüler geben, der die Prüfung nicht sofort auf Anhieb besteht, kann erstmal um einen Monat verlängern. Nach 5 bezahlten Monaten (168 Unterrichtsstunden) darf man dann bei Easy ABC so lange weiterlernen, bis die Prüfung bestanden ist - ein besonderer Service, der hier einzigartig ist.

Ausserdem bietet Wolfgang noch Apartments an, die sich mit denen der oberen Klasse vergleichen lassen. Selbst W-LAN Internet ist vorhanden. So können die Partner der Schülerinnen ständig in Kontakt mit ihnen stehen. Oben wohnen und unten lernen, einfach perfekt durchdacht. Ausserdem bietet das Easy ABC-Team immer Hilfe an, wenn es ein Problem zu lösen gibt, z.B. bei Übersetzungen, Einrichten von E-Mail-Adressen, etc. Wer Fragen zu den Kursen hat oder anderweitige Informationen benötigt, darf sich gerne an Easy ABC wenden. Entweder telefonisch +66(0)38-25 19 52 oder Sie schauen sich die Webseite der Schule an: www.easy-abc-th.com Winfried Sibert

Wolfgang Payer in Pattaya 2009

Wolfgang Payer, Chef der Easy ABC Sprachschule in Pattaya.






















Von Pattaya nach Nordthailand

Hoch nach Phayao, weiter zum Goldenen Dreieck

Am 03.02.2009, einem Dienstag, sind wir gegen 8 Uhr morgens von Pattaya aus in Richtung Nordthailand gestartet. Unser erstes Ziel sollte der 900 km entfernte Ort Phayao sein, welchen ich auch als Stützpunkt für weitere Ziele im Norden ausgesucht hatte. Von dort aus unternahmen wir dann unsere einzelnen Trips durch Nordthailand. Wir, das sind Michel aus Frankreich mit Freundin Baan, unser Sohn Ton, sowie Muay, meine liebe Ehefrau. Ju - unsere Tochter - musste leider noch die Schulbank drücken, Ferien sind erst im März. Nicht zu vergessen Raoul, unser Ältester in der Gruppe, mit schon fast biblischem Alter (83 Jahre), mit Freundin Gai. Winny - das bin ich, der alles organisiert hat. Bin auch der Fahrer und für alle Probleme, die so anfallen, der Ansprechpartner.

Unser Auto war ein Van, so hatten alle genügend Platz. Auf der Autobahn 7 bis Bangkok (Bang Pa-In), dann links, Strasse 36, Richtung Nakhon Sawan, weiter auf der Strasse 1, Richtung Tak, über Lampang, und nach 8 Stunden waren wir am Ziel, in Phayao. Dort kenne ich ein gutes Hotel, es heisst Gataway und kostet 800 Baht pro Zimmer inclusive Frühstücksbüfett, nicht pro Person, wohlgemerkt. Obwohl in der Preisliste 1.600 Baht pro Zimmer verlangt werden. Auch sonst allerlei Annehmlichkeiten, Pool, Sauna usw. Nachdem wir geduscht hatten, wollten sich alle erst einmal die Beine vertreten und im Anschluss daran essen, denn ich bin durchgefahren bis auf die beiden Tankstops.

Endlich in Phayao

Phayao liegt an einem wunderschönen grossen See, umgeben von einer Bergkette. Direkt am See befinden sich etliche Lokalitäten, wo es die leckersten thailändischen Gerichte gibt. Egal auf was man Appetit hat, hier gibt es einfach alles, was das Herz begehrt. Dazu noch das Panorama und eine laue Brise Wind, da waren alle begeistert. Als dann die Rechnung kam, 750 Baht, incl. Getränke, herrschte Sprachlosigkeit. Man war andere Preise gewöhnt, nur ich nicht, weil ich mich ja schon oft dort rumgetrieben habe. Es hat sich nichts verändert in Phayao: nette freundliche, lachende Menschen und Natur pur. Wir sind dann noch an der Seepromenade flaniert und haben den Sonnenuntergang genossen. Nun waren alle zufrieden und Abmarsch ins Hotel, denn die Müdigkeit überkam uns so langsam, aber die Frage, wohin am nächsten Tag wurde noch gestellt, blieb aber offen - och icke war ja müde.

Im Goldenen Dreieck

Am nächsten Morgen beim Frühstücksbüfett um 7.30 Uhr kam erneut die Frage: Wohin geht es denn heute? Ich habe das Goldene Dreieck vorgeschlagen, ca. 130 km von Phayao entfernt. Damit waren alle einverstanden, und auf ging's. Von Phayao auf der Strasse 1 in Richtung Chiang Rai, weiter auf der 110, bei Mae Chan dann rechts auf die 1016 bis zum Golden Triangel (Sop Ruak). So heisst der Punkt, wo Thailand an Laos und Myanmar (früher Birma) grenzt.

Dort gab es eine ganze Reihe von Sehenswürdigkeiten. Ich war sehr erstaunt, dass dieser Touristenpunkt absolut leergefegt war: Keen Reisebus, och keen Minibus, einfach nischt... gähnende Leere. Doch überall hielt man wie immer die Hand auf und forderte Eintritt! 500 Baht für den Farang und 100 Baht für den Thai! Und dazu noch fotografieren verboten, zum Beispiel in der Hall of Opium. Da hat ein Foto vor dem Eingang reichen müssen. Ich denke: Drogen sind ja überall auf der Welt verboten und natürlich auch das Opium. Da fand ich es doch etwas merkwürdig, dass hier Eintritt verlangt wird und fotografieren verboten ist! Was machen die wohl da drin? Ich dachte immer, die Aufklärung über Drogen sollte doch kostenlos sein. Na ja, es gibt noch andere Dinge zu sehen, ist nicht so wichtig, und so haben wir uns dem Aussichtspunkt zugewandt, von wo man einen herrlichen Blick auf das Dreiländereck Thailand, Myanmar und Laos hat. Nebenan thront noch eine grosse goldfarbende Buddhastatue. Eine nette Überraschung dort war dann ein Stand, an dem ein Araber mehrere Sorten Kaffee anbot. Das war mal eine Abwechslung zum ewigen Nescafé trinken, zumindest für mich als alte Kaffeetante und muss sagen: Es war einfach himmlisch.

Ein Kurztrip nach Laos

Nun hatten wir die etwas ungewöhnliche Gelegenheit bekommen, ohne ein Visum mal schnell mit einem Mekongboot nach Laos zu schibbern. Zwei Stunden zu 400 Baht pro Boot. Ich war erstmal skeptisch, hatte ich doch eine gewisse Verantwortung. Was ist, wenn... usw. So waren meine Überlegungen. Aber mai bpen rai, mai bpen rai, no Problem, no Problem, sagte der Bootsführer. Raoul (83), Michel aus Frankreich, eben Farangs. Und was ist, wenn die Thaipolizei auftaucht, wenn wir zurückkommen? Meine Frau sagte dann auch den beliebten Ausspruch "mai bpen rai, mai bpen rai". So wagten wir den Trip per Boot. 20 Minuten später Anlegen auf laotischer Seite. Die steile Uferböschung hoch und 20 Baht "Eintritt" pro Person beim laotischen Zoll bezahlt. Wohlgemerkt: Alles ohne Passkontrolle und ohne irgendein Formular auszufüllen, einfach nischt. Als würde man Eintritt für den örtlichen Basar bezahlen. Auf dem waren wir dann auch. Dort sind wir dann rumgeschlendert und haben über die billigen Preise gestaunt. Egal was, es war extrem billig. Michel konnte dann auch beim Kobraschnaps nicht widerstehen und hat eine Flasche davon gekauft.

Eine französische Reisegruppe konnten wir bei der legalen Einreise beobachten. Die haben richtig teuer bezahlen müssen für das Visum. Meines Wissens 30 US-Dollar pro Person und dazu der ganze Papierkram, das Warten, alles im Preis inbegriffen. Der ganze Aufwand für zwei, drei Stunden laotischen Basar! Na ja, dachte ich so bei mir, irgendwie müssen die Menschen hier ja auch zu Kohle kommen. Ich habe mich dann noch mit einem Oberst und einem sogenannten Geheimpolizisten der laotischen Armee fotografieren lassen. Beide musste ich aber vorher mit je 50 Baht bestechen.

Dann war die Zeit für uns vorbei, und der thailändische Bootsführer drängte zum Aufbruch. Schnell noch ein Abschiedsfoto auf laotischer Seite. Wieder die Uferböschung hinab, rein in das Boot und volles Rohr über den Mekong in Richtung Thailand. Dann war da aufeinmal das Boot der thailändischen Grenzpolizei. Mein Gott, auch das noch, dachte ich und hörte die Stimme unseres Bootsführers: Mai bpen rai, mai bpen rai, no Problem Sir. Volle Pulle ist der an der thailändischen Grenzpatrouille vorbeigesaust, hat dabei gewunken, und die Beamten haben nett und freundlich zurückgewunken. Det wars also. Na bitte, Leute, es geht doch. Mai bpen rai, mai bpen rai, Thailand ist eben anders, was ja auch der jetzige Ministerpräsident immer wieder betont.

Auf thailändischem Boden angekommen wurde ich mit Fragen zugeschüttet, wie das denn ginge, Glück gehabt usw. Was sollte ich denn da antworten ausser mai bpen rai? Ist doch alles OK.

So begaben wir uns auf den Weg zurück nach Phayao. Eine beeindruckende tropische Landschaft haben dann auch schnell die Gemüter wieder beruhigt. Genau wie auf dem Hinweg haben wir alles in uns aufgesaugt. Nach etwa zwei Stunden erreichten wir Phayao. Der romantische Sonnenuntergang am See und die leckere Thaiküche rundeten den erlebnisreichen Tag ab. Beim Essen wollten natürlich alle wieder wissen was am nächsten Tag auf sie zukommt. Mein Vorschlag recht früh aufzubrechen um Chiang Mai und Umgebung zu erkunden fand bei allen einhellige Zustimmung.

Weiter geht es im nächsten FARANG!
















Winfried Sibert 2009





Das Goldene Dreieck 2009

Kurztrip nach Laos






















Dass es so was gibt - und mitten in der Berliner Thai-Szene!

Ein neuer grosser Asia-Shop hat Ende Februar auf der Kantstrasse aufgemacht. Und zwar genau an der Ecke Kaiser-Friedrich-Strasse. Er heißt Oriental Asien-Supermarkt. Ganz im Stile von Vinh Loi. 400 qm Ladenfläche, Parkplätze hinterm Haus, Einkaufswagen usw. Vorher war hier ein ALDI drin. Weiss der Teufel wie die neuen Mieter die 12.500 Euro im Monat stemmen wollen.

Tarzan nebst Weib haben eine Thaimassage eröffnet. Sie befindet sich gleich rechts vom Dins Asia Shop auf der Perleberger Strasse 26 in Berlin-Moabit. Geöffnet Montag bis Sonntag von 10 bis 20 Uhr. Der Name des Geschäfts: Ina's Thaimassage. Nun gut, da hätte man einen besseren Namen finden können! Vielleicht Tarzan & Jane...

Toi vom R.C.A. ist gerade in Thailand und hatte wieder mal Großes im Gepäck. Früher hatte er seine alte Schule in Uttaradit unterstützt, mit vielen Computern und auch mit Barem für die besten Schüler. Jetzt ist ein Tempel dran. Ich denke, eine Art Entwicklungshilfe. Toi gibt etwas von dem in seinem Heimatland ab, was er in Deutschland schwer erwirtschaftet hat. Alle Achtung!

Nachrichten von der Zunahme der Kriminalität im Land des Lächelns erreichen uns immer wieder. Erst die neue Ablenkungs-Masche beim gemeinsamen Klauen in den Baht-Taxis und nun die Frechheit am hellichten Tage in Wohnhäuser einzudringen und zu rauben, was das Zeug hält. Wir sind keine Hellseher, aber das wird auch etwas mit der instabilen politischen Situation zu tun haben. Wenn oben alles unklar ist, nagen unten die Ratten den Putz von den Wänden. Das ist fast so wie in old Germany. Wenn sich die big Points in der Koalition streiten freut sich der Westerwelle. Wat ick nun gar nicht verstehe, warum der andere Blödkopp das Recht hatte den Tempelhof an die Modefuzzies zu verschleudern. Alle regen sich über diesen Deal auf, aber nix passiert. Bitte, bitte nicht über Thailand läster. Das Grauen ist doch viel näher!

Für alle, die es nicht wissen wollen: Winny, unser rasender Pattaya Reporter, wird am 8. Mai wieder in Berlin sein. Diesmal mit der ganzen Thai-Family, um denen mal die Berliner Mauer usw. zu zeigen. Gerade kämpft der Unentwegte noch gegen die Deutsche Botschaft Bangkok, von wegen der Unterstellung des Fehlens der Rückkehrwilligkeit. Aber das kennen wir ja schon.

Wir berichten deswegen so wenig über die THAIGER-Fussballer, weil wir keine Fussball-Zeitschrift sind. Aber: Da hat sich inzwischen ein festes Farang-Team gebildet, dass jede Woche fest zur Stange hält, ähm den Ball tritt. Ein paar Kleiderhaken in der Kombüse sind noch frei. Also hopp, schlagt den Schweinehund einfach tot und kommt mal vorbei. Blaue Flecke sind garantiert. Immer samstags, 11.30 Uhr im Sportcenter NORD in Berlin-Reinickendorf.

Die Prinzessin war ja wieder auf der ITB, eigentlich wie jedes Jahr. Das ist schon eine kleine Tradition. Auch das Singen vor ihren Landsleuten gehört dazu. Nur im Jahr nach dem Tsunami war sie aus verständlichen Gründen nicht angereist. Ihr Sohn war damals mit dem Jetski tödlich verunglückt. Nun war im Vorfeld des Besuches gerätselt worden, in welchem der Berliner Thairestaurants sie wohl speisen würde. Im Vorjahr war es das Mao Thai am Fasanenplatz. Heuer nun fiel diese spezielle Ehrung aus. Gründe waren nicht zu erfahren. Die Prinzessin wohnte die drei, vier Tage in einem Berliner Spitzenhotel und liess sich die Speisen von Edd aus der Lützowstrasse anliefern. Bezahlt hat es dann die Botschaft. Wie immer.

Peter alias Bombe gibt bekannt, dass sein Geschäft, das New Bangkok Café, umbenannt wurde in X57 German Pub / Music Café & Sportsbar. Die Zahl ist die Hausnummer auf der Hagelberger Strasse. Und dazu gibt es ein kleines Jubiläum zu feiern: Denn am 25.04.2006 wurde das New Bangkok Café von Dia und Peter in Kreuzberg eröffnet. Dia ist ja inzwischen ausgeschieden und ins Neuköllner CoConut umgezogen. Dafür sind Suri (eine Thailänderin), Denniz aus Jamaika, Poncho aus Chile sowie Peters Jungen dazu gekommen. Also vorgemerkt: 3 Jahres-Party bei Peter am 25. April! Kann ja nicht jede Thaikneipe von sich sagen 3 Jahre überlebt zu haben. Bitter, aber wahr.

Der große Martin fliegt jetzt nach Thailand zu schöner Ehefrau und dem niedlichen Töchterchen. Also zu seinem großen Glück! Aus diesem Grunde wird Alain die Hauptauslieferung des FARANG übernehmen. Alle beide sind Profi. Und ich arbeite gerne mit Profies. Doch vorher wird Martins big Fahrzeug ein Opfer der Abwrackprämie. So hat alles auch sein Gutes.

Phatchanee vom U-Bahnhof Fehrbelliner Platz gibt ihren Geschenkeshop dort auf und zieht um in die Weimarer Strasse. Dort will sie ihrer kleinen Schwester Dimmi helfen und den Empfang im Beauty Shop Crystal Lotus managen. Mal schauen, ob das passt...

Gerade war der Veranstalter des Anfang Mai vorgesehenen Singha Asien Kulturfestes auf der Wilmersdorfer Straße im Gespräch beim Rum-Treiber. Jener Thaimann gibt mit Ehefrau zudem das anspruchsvolle neue Magazin "SIAM heute" heraus. Geplant ist also eine aufwendige Präsentation asiatischer Kultur auf der Einkaufsmeile in der City West. Termin ist der 8. und 9. Mai. Wie es aussieht, wird da nicht klein klein sondern in großem Stil dargeboten. Dabei wird Thailand zwar wichtig sein, aber das Hauptthema ist Asien. Und wer Wolfgang Payer mit seiner erfolgreichen Sprachschule in Pattaya einmal persönlich kennen lernen möchte, der sollte dort mal vorbeischauen. Icke bin ja auch da.

Na dann - einen schönen Urlaub in Thailand, wünscht Euer Rum-Treiber.

Skytrain erweitert
Bangkoks neue Skytrain-Strecke wird offiziell erst im Sommer eingeweiht. Die 2,2 Kilometer lange Route führt von der Sathorn bis zur Thaksin Road. Der Probebetrieb beginnt am 13. April. Vom 15. Mai bis 12. August, dem Geburtstag der Königin, hat der Betreiber BTS kostenlose Fahrten angekündigt.

3G-Lizenzen
Die National Telecommunications Commission will die Lizenzen für die dritte Generation des mobilen Telefonierens (3G) im dritten Quartal dieses Jahres vergeben. 3G (in Europa als UMTS bekannt) soll über die Frequenz 2100 MHz zu den Handy-Nutzern kommen. Um die entsprechenden Netze aufzubauen, müssen die Netzwerkbetreiber nach Einschätzung von Fachleuten in den kommenden drei Jahren zwischen 50 und 60 Milliarden Baht investieren.

Weniger Novizen
Die Zahl der Männer, die für Wochen oder Monate ins Kloster eintreten, geht dramatisch zurück. Hatte die Mönchsgemeinschaft Sangha noch vor einigen Jahren jährlich fünf Millionen Kinder, Jugendliche und Männer willkommen geheißen, so sind es jetzt nur noch 1,5 Millionen. Prominente Äbte sehen den Buddhismus in einer Krise, auch, weil zunehmend Mönche mit Alkohol- und Drogenkonsum sowie Sex in Verbindung gebracht werden. Ein Grund: Während sich früher junge Männer aus Überzeugung und Dankbarkeit ihren Eltern gegenüber ordinieren ließen, kommen heute zahlreiche Novizen aus wirtschaftlich Not leidenden Familien.

Zahlen zu HIV/Aids
Erstmals hat ein Politiker zu HIV/Aids realistische Zahlen genannt. Nach Angaben des stellvertretenden Gesundheitsministers Manit Nopamornbode haben sich bisher 1,27 Millionen Menschen an HIV infiziert. Davon sind 613.510 an Aids gestorben. In diesem Jahr rechnen die Gesundheitsbehörden mit 11.700 Neuinfektionen. Die Liste werden Frauen anführen, die von ihren Ehemännern oder Liebhabern angesteckt werden, dann sollen Homosexuelle und Drogensüchtige folgen. Besonders gefährdet sind Jugendliche, weil sie ungeschützten Sex haben. Nur jeder Fünfte benutzt ein Kondom. Im Jahr 2007 waren 32% der Neuinfizierten junge Menschen.

Bosch weiter stabil
Trotz der Wirtschaftskrise erwartet Robert Bosch Thailand in diesem Jahr beim Umsatz ein Plus im einstelligen Bereich. Einen Einbruch sagt das deutsche Unternehmen allerdings in der Sparte Kraftfahrzeugtechnik voraus, also als Zulieferer der lokalen Autobranche. Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen, hat in Rayong zwei Werke und beschäftigt in Thailand 800 Mitarbeiter. 2007 erwirtschaftete Bosch Thailand sieben Milliarden Baht.

Eine neue Partei
In Thailand gibt es eine neue Partei. Sie nennt sich Bhumjaithai und will bei der nächsten Parlamentswahl antreten - und gewinnen. Die Mitglieder wählten Innenminister Chararat Charnvirakul zum Vorsitzenden. Politische Beobachter sehen die Gruppierung zwischen den regierenden Demokraten und der oppositionellen Puea Thai. Obwohl Bhumjaithai noch kein Wahlprogramm beschlossen hat, will die neue Partei beim nächsten Urnengang die meisten Stimmen einfahren und dann die Regierung stellen.

Eisenbahnstrecke
Die Finanzierung der neuen Eisenbahnstrecke von Rangsit in Pathum Thani über Bang Sue und Hua Lampong bis Mahachai in Samut Sakhon ist gesichert. Die japanische Regierung hat Thailand für den Ausbau des Schienennetzes einen Kredit in Höhe von 24 Milliarden Baht zugesagt. Die 66,8 Kilometer lange Route ist Teil der Erweiterung des öffentlichen Nahverkehrs im Großraum Bangkok. Die Route ist allgemein als "Rote Linie" bekannt.

Kongresse bringen Geld
Das Thailand Convention & Exhibition Bureau will in diesem Jahr über 80 ausländische Organisationen und Unternehmen für Messen und Tagungen gewinnen. Das würde den lokalen Kongresszentren Einnahmen von rund 12 Milliarden Baht bringen. Die Branche erwartet in diesem Jahr rund 700.000 Tagungsteilnehmer. Sie werden im Land rund 57 Milliarden Baht ausgeben. Im letzten Jahr waren es fast 640.000 Teilnehmer und Einnahmen von 52 Milliarden Baht.

Gegen die Stechmücke
Das Gesundheitsministerium will seinen Kampf gegen die Ausbreitung der Aedesaegypti-Stechmücke verstärken. Sie überträgt das Dengue-Virus. In den ersten fünf Wochen dieses Jahres sind bereits 1.675 Menschen infiziert worden, weit mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Zwei Thais starben an dem Dengue-Fieber. Die meisten Infektionen werden aus Zentralthailand gemeldet. Das Ministerium hat einen so genannten "War room" eingerichtet. In dieser Kommandozentrale gegen das Dengue-Fieber sollen Vertreter des Gesundheitsministeriums, der Weltgesundheitsorganisation sowie des US Centres for Disease Control and Prevention eng zusammenarbeiten. Darüber hinaus werden landesweit alle Kommunen aufgefordert, alle stehenden Gewässer und die Kanalisation mit Chemie von Mücken zu befreien.

Nächster Deutschkurs
In der Sprachschule CTA Pattaya beginnt der nächste Deutschkursus zur Prüfungsvorbereitung für das Zertifikat "Deutsch Start 1", das zur Beantragung eines Heiratsvisums nach Deutschland benötigt wird, am Montag, 11. Mai. Der Kurs dauert bis zum Freitag 7. August. Weitere Informationen und eine unverbindliche Beratung unter Telefon 038-415.446 oder 086-345.6300 in Deutsch oder thailändischer Sprache. Die Adresse von CTA Pattaya: 202/88 Moo 5, Soi Paniadchang 10, Nongprue, Banglamung, Chonburi 20150 (neben dem Carrefour in Pattaya Klang).

Alcohol Control Act
Anti-Alkohol-Aktivisten werfen Herstellern und Vertriebsunternehmen schwere Verstöße gegen das vor einem Jahr in Kraft getretene Alcohol Control Act vor. Danach ist eine direkte und indirekte Werbung für alkoholische Getränke verboten. Aktivisten und verschiedene Organisationen beklagen, das Gesetz werde nicht durchgesetzt. Bei 74% von 509 Reklametafeln sei das Gesetz gebrochen worden. Das Centre for Alcohol Studies hat ermittelt, dass im Vorjahr die Werbung für Alkoholika merklich zugenommen hat, und zwar in Printmedien und im Fernsehen. Nach dem neuen Gesetz dürfen Hersteller und Händler nur Informationen zu einem Produkt geben, ohne z.B. Flasche und Etikett zu bewerben. Verstöße können mit einem Bußgeld bis zu 500.000 Baht und/oder einer Haft von 1 Jahr geahndet werden.

Die Spa-Unternehmen
Thailands Spa-Unternehmen nehmen im Jahr rund 14 Milliarden Baht ein und zählen inzwischen 50.000 Beschäftigte. Von 2002 bis einschließlich 2007 wuchs die Wellness-Branche jährlich um etwa 25%. Im Vorjahr lag das Plus wegen der innenpolitischen Unruhen und der Weltwirtschaftskrise bei nur 6%.

Die Baht-Währung
Die Schweizer Bank UBS sagt für dieses Jahr eine anhaltende Baht-Schwäche voraus. Die Währung soll bis zum Jahresende gegenüber dem Dollar 5,6% an Wert verlieren. Ein Sprecher der UBS verkündete: Ende Juni werde die thailändische Währung gegenüber dem Dollar bei 36 und Ende des Jahres bei 37 Baht stehen. Der Baht hatte im Vorjahr bereits 15% geschwächelt. Die Gründe für den Wertverlust: Wirtschaftsflaute, hohe Kreditaufnahmen des Staates für unterschiedliche Konjunkturprogramme und der geringe Geldfluss aus dem Ausland. Im Vorjahr haben ausländische Investoren an der Bangkoker Börse SET Aktien im Wert von 162 Milliarden Baht abgestoßen.

Dugongs in Gefahr
Wenn Behörden nicht umgehend Maßnahmen ergreifen, wird es in 20 bis 30 Jahren keine Dugongs vor den Küsten Thailands mehr geben. Das sagt Kanchana Adulyanukosol vom Phuket Marine Biological Centre voraus. Vor den Provinzen Trang, Krabi und Phang Nga gibt es gegenwärtig nur noch 200 dieser Meeressäugetiere aus der Familie der Sehkühe. Immer wieder werden tote Tiere an Land gespült. Zuletzt in Trang. Die 122 Kilogramm schwere und fünf Jahre alte Gabelschwanzseekuh hatte sich im Netz eines Fischerbootes verfangen und war einem Schock erlegen. Das ergab die Autopsie. Dugongs leben von Seegras, doch dieses Futter wird in den Gewässern vor Thailand wegen zunehmender Verschmutzung immer seltener. Die Meeressäugetiere kommen in tropischen Gewässern des Indischen Ozeans und des westlichen Pazifiks vor und zählen seit langem zu den bedrohten Arten.

"Alkohol führt zu Krebs"
Brauereien und weitere Produzenten von alkoholischen Getränken werden Sturm laufen: Das Office of Alcohol and Tobacco Control hat der Regierung einen Gesetzentwurf zugeleitet, nach dem alle Flaschen warnende Etiketten aufweisen müssen. Wie bereits bei Zigarettenpackungen, sollen Bilder und Texte auf die Gefahr von Alkohol für die Gesundheit und die Gesellschaft hinweisen. Zum Beispiel: Alkohol führt zu Krebs, Alkohol ist die Hauptunfallursache, Alkohol fördert die Kriminalität. Das Office of Alcohol and Tobacco Control verweist auf die Paragrafen 26 und 32 des vor einem Jahr in Kraft getretenen Alcohol Control Act. Danach gilt für die Hersteller alkoholischer Getränke ein Werbeverbot, und sie müssen ihre Produkte mit warnenden Fotos und Texten versehen.

Häfele steigert weiter
Häfele Thailand hat in 2008 seinen Umsatz im Jahresvergleich um 17% auf 1,7 Milliarden Baht gesteigert. Die deutsche Unternehmensgruppe für Möbel- und Baubeschläge sowie Schließ-Systeme und Küchen ist seit 15 Jahren im Königreich vertreten und bietet hier über 100 Produkte an. In diesem Jahr erwartet Häfele trotz der Wirtschaftskrise ein Umsatzplus von 15%. Das internationale Unternehmen hat in Thailand rund 600 Geschäfte und eigene Filialen.

Viele Waldbrände
Thailand ist bislang von Waldbränden mit einem Ausmaß wie in Australien verschont geblieben. Dennoch gehören Feuer in dicht bewaldeten Gebieten seit Jahrzehnten zum Alltag der Brandbekämpfer. Seit Beginn der Trockenheitsperiode im Oktober bis Mitte Februar zählte die Forest Fire Control Division bereits 272 Waldbrände. Am schlimmsten wüteten die Flammen im nördlichen Chiang Mai. Dort wurden rund 2.000 Rai zerstört. Dann folgen die Provinzen Chaiyaphum und Prachuap Khiri Khan. Doch weder Menschen noch Wohnhäuser kamen dabei zu Schaden. Den zeitlich längsten Brand hatten Feuerwehrleute in Chum-phon zu bekämpfen. Erst nach vier Tagen hatten sie die Flammen unter Kontrolle. Dort wurden 200 Rai Waldfläche vernichtet. Für die Einsätze in den mehr als 10.000 Waldgebieten des Landes stehen 4.000 Brandbekämpfer in 130 Kontrollstationen zur Verfügung. Wenn die gut ausgebildeten Männer die Flammen nicht löschen können, helfen Soldaten der Armee und der Marine aus. Die meisten Brände sind aber Buschfeuer, die schnell unter Kontrolle sind. 90% der Brände gehen auf fahrlässiges Verhalten der Menschen zurück.

Plan für 5 Jahre
Ministerpräsident Abhisit Vejjajiva hat die Schwerpunkte für den nächsten Entwicklungsplan für Wirtschaft und Gesellschaft genannt. In den Jahren 2012 bis 2016 will die Regierung Thailand als Zentrum für schmackhafte Gerichte fördern, den Service-Bereich ausbauen, mehr Touristen und damit Devisen ins Land bringen, die Umwelt besser schützen und vor allem das Bildungswesen verbessern. Der Regierungschef hat die Bedeutung einer guten Ausbildung unterstrichen. Sie sei unabdingbar für die Wirtschaft. Der National Economic and Social Development Plan geht jeweils über fünf Jahre.

Pick-up Ranger
Bei den Händlern steht die neue Generation des Pick-ups Ranger. Ford hat nur geringfügige Änderungen bzw. Verbesserungen vorgenommen. Der Ranger ist mit einem 2,5-Liter-Motor (143 PS) oder mit einem 3-Liter-Motor (156 PS) erhältlich und kostet zwischen 487.000 und 912.000 Baht.

An Wahlen teilnehmen
In Thailand lebende Deutsche können sowohl an der Wahl zum Deutschen Bundestag am 27. September als auch an der Wahl zum Europäischen Parlament am 7. Juni teilnehmen - sofern alle Voraussetzungen gegeben sind (u.a. keine Wohnung in der Bundesrepublik). Für die Wahlteilnahme muss sich jeder in ein Wählerverzeichnis in der Bundesrepublik Deutschland eintragen lassen. Diese Eintragung erfolgt nur auf Antrag. Der Antrag ist auf einem Formblatt beim Wahlamt der letzten inländischen Wohnsitzgemeinde zu stellen. Er sollte bald abgesandt werden. Antragsvordrucke (Formblätter) sowie informierende Merkblätter können im Internet unter www.bundeswahlleiter.de (Service für Deutsche im Ausland) herunter geladen werden. Dort finden Deutsche auch eine Online-Suchhilfe im Gemeindeverzeichnis. Wer über keinen Zugang zum Internet verfügt, kann die Antragsvordrucke auch bei der Deutschen Botschaft in Bangkok, dem Bundeswahlleiter, Statistisches Bundesamt, Zweigstelle Bonn, Postfach 17 03 77, 53029 Bonn, Germany, und bei den Kreiswahlleitern anfordern.

Handelsplattform
Bis zum Ende des Jahres wollen die Börsen in Thailand, Singapur, Malaysia, Indonesien und den Philippinen eine gemeinsame Handelsplattform schaffen. Anfangs sollen jeweils 30 Werte aus jedem Land an allen Börsen gekauft und verkauft werden. Noch müssen Experten über ein anwendbares IT-System befinden. Die E-Handelsplattform soll aber spätestens im Jahr 2010 stehen. Der gemeinsame Börsenmarkt ist offen für weitere Länder. Die Börsen der fünf beteiligten Staaten stehen für 60% des Aktienmarktes in den Asean-Ländern. Die Stock Exchange of Thailand (SET) ist die Börse Thailands mit Sitz in Bangkok. Im Mai 1974 wurde das Gesetz zur Gründung der "Securities Exchange of Thailand" erlassen. Am 30. April 1975 begann die Bangkoker Börse offiziell mit dem Handel. Am 1. Januar 1991 änderte man den Namen formal in "The Stock Exchange of Thailand (SET)". Der Markt für Aktien ist aufgeteilt in "Primary Market" und "Secondary Market" sowie den "Market for Alternative Investments" (MAI). An Indizes gibt es den SET, SET50 und SET100.

Nach Disco-Brand
Damit es nicht noch einmal zu einer Brandkatastrophe wie am Neujahrstag im Pub Santika mit 66 Toten kommt, fordert Bangkoks Gouverneur eine Änderung der Zuständigkeiten. Die Stadtverwaltung soll über Betriebsgenehmigungen entscheiden, Kontrollen durchführen und bei Verstößen die Entertainment-Betriebe schließen. Gouverneur MR Sukhumbhand Paribatra will einem Hinweis des ehemaligen Massage-Parlours-Besitzers Chuwit Kamolvisit nachgehen, neun von zehn Entertainment-Betriebe lägen außerhalb der für Unterhaltungsstätten vorgesehenen Zonen. Innerhalb von drei Monaten hofft der Gouverneur den Gesetzen in der Hauptstadt Geltung zu verschaffen. Justizminister Pirapan Salirathavibhaga hat zudem angeregt, die Gültigkeitsdauer der Lizenzen für das Entertainment auf ein Jahr zu beschränken. Somit müssten alle Unterhaltungsbetriebe einmal im Jahr kontrolliert werden, und jene, die Gesetze oder Regeln missachten, könnten umgehend geschlossen werden.

Money Money
Thais und Ausländer haben bei Banken sieben Billionen Baht auf Spar- und Festgeldkonten angelegt. 71% dieser Gelder liegen auf Konten mit mehr als einer Million Baht. 67.000 Konten weisen Beträge mit über 10 Mio. Baht auf.

Zinsen sehr niedrig
Zinsen auf Sparkonten haben den niedrigsten Stand seit einem Jahrzehnt erreicht. Als erstes Geldinstitut reagierte die Siam Commercial Bank auf die von der Staatsbank beschlossene Senkung des Leitzinses von 2 auf 1,5%. Siam Commercial Bank gibt für Spargelder nur noch 0,5% (bisher 0,75) und auf Festgeld (drei Monate) je nach Höhe der Einlage zwischen 0,75 und 1%. Die anderen großen Geschäftsbanken haben inzwischen nachgezogen. Mit der erneuten Senkung des Leitzinses will die Bank of Thailand der schwachen Konjunktur entgegenwirken.

U-Tapao im Blick
Pattaya verhandelt mit der Marine über die Erweiterung des Flughafens U-Tapao. Die Stadt will die nötigen Mittel zur Verfügung stellen. Pattayas Airport kann jetzt pro Stunde nur einige hundert Passagiere abwickeln. Die Ausrüstung für das Bodenpersonal müsste ergänzt werden, ebenso für den Transport des Gepäcks und den Sicherheitscheck der Passagiere. Pattaya wäre bereit, den Flughafen in eigener Regie zu betreiben. Doch es ist kaum anzunehmen, dass die Marine den während des Vietnam-Kriegs gebauten Airport aus der Hand gibt.

Schulgeldfreiheit
Mit Beginn des neuen Schuljahres 2009/2010 im Mai besteht in Thailand Schulgeldfreiheit für 15 Jahre. Während sie bisher nur auf dem Papier stand, sie wurde in der Verfassung von 1997 verankert, will die neue, von der Demokratischen Partei angeführte Regierung die Schulgeldfreiheit landesweit durchsetzen. Das Bildungsministerium stellt 18 Milliarden Baht zum Kauf von Uniformen und Lernmaterialien zur Verfügung. Das soll für alle Schulen gelten, für alle Kindergärten, Primary-, Mathayom- und berufsbildenden Schulen. Um einen bürokratischen Aufwand zu vermeiden, sollen Schüler bzw. Eltern das Geld für jeweils zwei Uniformen bar in die Hand bekommen, die Schulen sollen die Lehrbücher ausleihen. Damit das Geld auch für Uniformen ausgegeben wird, wird erwogen, dass Schüler oder Eltern die Quittung in der Schule vorzeigen müssen. Geplant sind folgende Beträge: 300 Baht für Kindergarten, 360 Baht für die Primary-Stufe, 450 Baht für die Secondary-Stufe 1 bis 3, 500 Baht für die Secondary-Stufe 4 bis 6 und 900 Baht für Berufsschüler.

General Motors entlässt
General Motors (GM) hat sich von 790 Beschäftigten getrennt. Im Januar setzte der amerikanische Konzern in Thailand 56% weniger Autos ab als im Vergleichszeitraum 2008. Die gesamte Autobranche stürzte im Januar um 30% ab. GM hatte seine Bänder bereits zwei Monate angehalten und seinen Mitarbeitern mit hohen Abfindungen einen Ausstieg schmackhaft gemacht. 700 Frauen und Männer willigten ein, 90 wurde gekündigt. GM beschäftigte im Werk in Rayong über 3.000 Mitarbeiter.

Neue Zwei-Baht-Münze
Das Finanzministerium hat eine Zwei-Baht-Münze in neuem Design herausgegeben. Während sich die alte nur in der Grösse, nicht aber in der Farbe von der Ein-Baht-Münze unterschied, ist die neue Zwei-Baht goldfarben. In den kommenden Monaten gibt das Ministerium weitere Münzen heraus: Fünf-Baht im April, Zehn-Baht im Juni und Ein-Baht im September.

Deutscher Hilfsverein
Die Mitgliederversammlung des Deutschen Hilfsverein Thailand e.V. fand zum ersten Mal in den neuen Räumen des Vereins auf dem Campus der Rajamangala-Universität in Bangkok statt. Dank der Bemühungen des Vorstandsvorsitzenden Dr. Chumpol ist es gelungen, dem Hilfsverein an der Universität ein kostenloses Büro einzurichten. Die dem Verein zur Verfügung stehenden Mittel konzentrieren sich nun noch stärker auf konkrete Hilfsleistungen. Der Verein hat seinen mobilen Kranken- und Altenbesuchsdienst im Großraum Bangkok ausgeweitet. Der Verein, so Botschafter Dr. Hanns Schumacher, unterstütze und entlaste die Botschaft in vielerlei Hinsicht; vor allen Dingen in den Fällen, in denen die deutsche Vertretung alle ihr zur Verfügung stehenden Möglichkeiten der Hilfeleistung ausgeschöpft habe. Weitere Infos im Internet unter: www.dhv-thailand.de

Gegen Verkehrssünder
Mit schärferen Verkehrsregeln und dem Einsatz von Polizisten wollen der Flughafenbetreiber Airports of Thailand (AoT) und die Polizeistation Rachatheva gegen Verkehrssünder am internationalen Flughafen Suvarnabhumi vorgehen. Auf dem Highway von Bangkok zum Airport müssen Motorisierte mit Geschwindigkeitskontrollen rechnen. Wer schneller als Tempo 80 fährt, zahlt ein Bußgeld. Polizisten sollen Falschparker auf dem Gelände des Airports zur Kasse bitten und gegen illegale Taxifahrer vorgehen. Die Behörden wollen mit dem verstärkten Einsatz auch die Zahl der Verkehrsunfälle reduzieren.

Motorräder gefragt
Im Vorjahr wurden landesweit 1,7 Mio. Motorräder abgesetzt. Das waren 8% mehr als in 2007. Für 2009 rechnet die Branche mit einem Rückgang von 10 bis 20% auf 1,4 bis 1,5 Millionen.

Oper in Baan Gerda
Baan Gerda ist ein Dorf in Lopburi, wo HIV-infizierte Waisenkinder ein Zuhause gefunden haben. Dort wird jetzt eine Kinderoper mit der Hilfe des Musikers Bruce Gaston einstudiert. Grundlage für die Oper ist das berühmte Kinderbuch von Yann Martel "Schiffbruch mit Tiger" (The Life of Pi). Die musikalische Umsetzung basiert auf dem Orffschen Schulwerk, mit dem Baan Gerda schon seit längerem arbeitet. Bei den Kindern ruft das gemeinsame Singen, Tanzen und Musizieren große Begeisterung hervor, obwohl das Einstudieren einer Oper harte Arbeit bedeutet. Die Mädchen und Jungen üben fleißig für die "große Aufführung". Nach einer Generalprobe in der Residenz des deutschen Botschafters im März soll die Kinderoper an verschiedenen Orten in Thailand aufgeführt werden. Die deutsche Botschaft hat das Projekt mit einer Spende in Höhe von 142.000 Baht unterstützt. Der Scheck ging an Karl und Tassanee Morsbach, dem Gründerehepaar von Baan Gerda.

Die Reichen im Kabinett
Finanzminister Korn Chatikavanij ist das reichste Mitglied des Regierungskabinetts. Mit dem Vermögen seiner Frau sind es 807 Millionen Baht. Ministerpräsident Abhisit Vejjajiva kommt auf nur 51,7 Millionen Baht. Schulden in Höhe von 107 Millionen Baht hat die Informationsministerin Ranongruk Suwunchwee ausgewiesen. Damit ist die Politikerin das ärmste Mitglied des Kabinetts. Alle Minister hatten nach ihrem Amtsantritt ihre Vermögensverhältnisse der National Anti-Corruption Commission zu melden.

Musik im Krankenhaus
In Bangkoks Ramathibdoi-Hospital unterhalten Musikgruppen die Patienten. Das Krankenhaus-Management will durch die Shows den Wartestress der Erkrankten abbauen. Wie in vielen anderen staatlichen Spitälern, müssen Patienten im Ramathibodi-Hospital oft stundenlang auf Arztgespräch und Behandlung warten. Dadurch können Stress-Symptome entstehen und sich Beschwerden vergrößern. Bei Musik und Shows sollen sich die Patienten entspannten und wohler fühlen.

Neuer Fiesta kommt
Trotz Absatzflaute hält Ford an seinem Vorhaben fest, im dritten Quartal dieses Jahres den neuen Fiesta in Thailand vom Band laufen zu lassen. Der amerikanische Autobauer hält die Investition von 500 Mio. US-Dollar für notwendig, um auf dem Markt bestehen zu können. Der in Deutschland entwickelte viertürige Fiesta soll mit Motoren zwischen 1,2- und 1,6-Liter angeboten werden und vor allem dem Toyota Yaris und dem Honda Jazz Konkurrenz machen.

Viele haben Schulden
Fast 60% von 1.202 befragten Haushalten sind verschuldet. Nach einer Umfrage der Universität der Thailändischen Handelskammer kommt auf jeden dieser Haushalte eine Schuldenlast von durchschnittlich 143.476 Baht. Das ist gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 6,15%. 84% der Befragten gaben an, ihre Kredite von staatlichen Finanzinstituten erhalten zu haben. Zahlenmäßig die meisten Schulden werden mit Kreditkarten gemacht. Über 90% der Haushalte legen Geld zur Seite. Doch nur 3,3% sparen jeden Monat die Hälfte ihres Einkommens.

Mehr junge Mütter
Die Zahl der jungen Mütter ist in den letzten Jahren in Thailand merklich gestiegen. Nach Angaben der Organisation Child Watch waren es im Jahr 2006 über 61.000 Mütter unter 19 Jahren, ein Jahr später wurden bereits mehr als 68.000 junge Frauen unter 19 von einem Kind entbunden. Die Studie besagt auch, dass vor allem Mädchen, die aus zerrütteten Familien stammen und überwiegend selbständig sind, Sex vor der Ehe und als Folge eine ungewünschte Schwangerschaft haben.

Lecker Wurst von Otto
Feinste hausgemachte Wurst- und Bäckereiprodukte nach deutschen Standards und Rezepten von "Bei Otto" gibt es nun auch im Villa Market Thonglor Soi 15 in Bangkok und im Villa Market im The Avenue an der Second Road in Pattaya. Weitere Angebote und Informationen bekommen Sie auf der Webseite www.beiotto.com und unter der Telefonnummer 087-006.7005.

Fliegen ist sicher
Die grossen Fluggesellschaften der Welt, aber auch die Billigflieger, sind sicherer denn je. Das geht aus der jährlichen Übersicht des Hamburger Unfalluntersuchungsbüros JAC-DEC (Jet Airliner Crash Data Evaluation Center) bis zum Jahr 2008 hervor. Fünf der 60 untersuchten Unternehmen blieben demnach seit mehr als drei Jahrzehnten unfallfrei, das heisst, weder wurde ein Mensch bei einem Zwischenfall getötet, noch erlitt eine Maschine Totalschaden. Die fünf an der Spitze sind Finnair, die australische Qantas, Cathay Pacific aus Hongkong, die israelische El Al und die japanische All Nippon Airways. Positiv erwähnt wird in der Statistik auch die zweitgrösste deutsche Fluggesellschaft Air Berlin, die allerdings erst 1979 gegründet wurde und seitdem unfallfrei geflogen ist.

THAI pocht auf Recht
Die finanziell angeschlagene staatliche Fluggesellschaft Thai Airways International (THAI) hat die staatlichen Behörden und Agenturen an eine Vorschrift erinnert, nach der Beschäftigte des öffentlichen Dienstes nur mit der THAI fliegen dürfen. Bei Dienstreisen wurde bisher eine Ausnahme gemacht, wenn der Ticketpreis einer ausländischen Airline um 10 bis 15% unter dem Preis der THAI lag. Künftig, so fordert die Staatslinie, sollen Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes nur ihre Maschinen nutzen.

Flüge gut ausgelastet
Im Vorjahr waren Flugzeuge mit dem Ziel Thailand im Durchschnitt zu 83,3% ausgelastet. Diese Zahl teilte jetzt das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Nur in den nach Singapur fliegen-den Maschinen war die Auslastung mit 88% noch höher. Im Auslandsluftverkehr ab Deutschland wurden pro Flug 128 Passagier-Sitzplätze angeboten. Flüge nach Südostasien erreichten mehr als doppelt so hohe Werte. So lag das Angebot bei Flügen nach Thailand bei 341, nach Singapur bei 333 und nach Vietnam bei 310 Sitzplätzen. Zu Beginn dieses Jahrzehnts lagen diese Werte noch höher: So gab es im Jahr 2000 z.B. bei Flügen nach Thailand durchschnittlich 353 Sitzplätze.

AirAsia Sitzplatz buchen
Auf der Suche nach weiteren Einnahmequellen hat die Billigairline AirAsia "Pick A Seat" und "Hot Seat" kreiert. Fluggäste können jetzt bei der AirAsia und der Tochtergesellschaft Thai AirAsia gegen eine Gebühr von 250 Baht einen Sitzplatz in den ersten fünf Reihen oder an den Notausgängen reservieren ("Hot Seats"), 50 Baht kostet die Reservierung weiterer Sitze ("Pick A Seat"). Die Gebühren verstehen sich für einen One-Way-Flug. Bislang konnten man bei dem Billigflieger die Sitze kostenlos buchen.

Acht weitere Marriotts
Die Marriott-Hotel-Gruppe wird bis zum Jahr 2011 acht neue Hotels bzw. Apartment-Häuser in Thailand eröffnen. In diesem Jahr sind es das Sukhumvit Park Bangkok-Marriott Executive Apartment mit 300 Wohnungen und das Sathorn Vista Bangkok-Marriott Executive Apartment mit 187 Wohnungen. Im Jahr 2010 werden fertig gestellt: Phuket Marriott Resort & Spa am Kamala-Strand in Phuket (202 Zimmer), Renaissance Bangkok Ratchaprasong Hotel (333 Zimmer), Renaissance Phuket Resort / Spa (180 Zimmer) und Rayong Marriott Resort & Spa (199 Zimmer). Ein Jahr später folgen das Renaissance Bangkok Sukhumvit Hotel (250 Zimmer) und Benchasiri Place Bangkok-Mariott Executive Apartment (100 Wohnungen).

Neues Fluggerät
Die Bangkok Airways hat vier neue Airbus 319 und eine ATR-72 Turbo-Prob in Dienst gestellt. Eine weitere A 319 wird im Mai erwartet, ein Airbus 320 im August und zwei Boeing 717s im September und Oktober. Die private Fluggesellschaft will ihren Maschinenpark verjüngen und so Treibstoff sparen. Das Ziel: Kein Flugzeug soll älter als fünf Jahre sein. Bangkok Air verfügt einschließlich der vier neuen Maschinen über 20 Flugzeuge: neun ATR-72s, zwei Boeing 717s. drei Airbus 320s und sechs Airbus 319s. In Verhandlungen mit den Herstellern will das Unternehmen erreichen, dass der neunte Airbus 319 erst im Februar 2010 kommt und eine weitere Maschine vom Typ ATR 72 Ende kommenden Jahres ausgeliefert wird.

A 320 für Thai AirAsia
Thai AirAsia hat das erste von vier neuen Flugzeugen vom Typ A 320 übernommen. Die weiteren Maschinen sollen bis Ende des Jahres ausgeliefert werden. Die Billigairline will mit den A 320 neue Ziele in Indien und China anfliegen. In diesem Jahr erwartet Thai AirAsia 5,1 Millionen Passagiere gegenüber 4,2 Millionen im Vorjahr.

THAI soll abspecken
Auf Anweisung des Transportministeriums soll die Thai Airways International (THAI) defizitäre Inlandslinien an die Nok Air abtreten. Die Billiagirline gehört zu 39% der THAI und könnte Inlandsstrecken mit Gewinn betreiben. Zur Diskussion stehen u.a. die Ziele Phitsanulok, Mae Hong Son und Khon Kaen. Die Staatslinie soll sich ganz auf die internationalen Flüge sowie auf Anschlußstrecken mit den Zielen Chiang Mai und Phuket konzentrieren.

Nok Air schwarze Zahlen
Für das letzte Quartal 2008 meldet die Billigairline einen Gewinn von 82 Millionen Baht. Nach einem kräftigen Verlust von über 200 Millionen Baht hatte Nok Air Mitte letzten Jahres die Notbremse gezogen: Die Boeing-737-Flotte und die Mitarbeiterzahl wurden jeweils um die Hälfte reduziert, alle Verbindungen ins Ausland gestrichen und die Gehälter gesenkt. Jetzt will der Discounter seinen Maschinenpark, der aus drei Boeing 737-400s besteht, um zwei Boeing aufstocken. Mit den geleasten Flugzeugen werden neue Inlandsziele angeflogen und auf bestehenden Strecken mehr Flüge angeboten.

Strand Krating Lai
Am Strand Krating Lai dürfen weder Liegestühle noch Sonnenschirme aufgebaut werden. Das hat Pattayas Stadtrat beschlossen. Der Strand am Highway zwischen Banglamung und Laem Chabang soll ausschließlich Badegästen vorbehalten bleiben. Die Stadt will 150 Millionen Baht für Sicherheitsvorkehrungen, Verschönerungen und sanitäre Anlagen ausgeben. Schwimmer sollen künftig eine abgegrenzte Zone vorfinden, in denen keine Speedboote fahren dürfen. Krating Lai ist bei Thais an Wochenenden und Feiertagen eine willkommene Alternative zu den überfüllten Stränden in Pattaya und am Jomtien.

Go Asia Awards 2009
Die beste asiatische Fluggesellschaft - abgestimmt von insgesamt über 3.600 Nutzern und Besuchern der Go Asia Homepage - ist mit 3.265 Stimmen Singapore Airlines. Auf Platz 2 folgt die Thai Airways mit 2.911 Stimmen und ganz dicht auf Platz 3 befindet sich Emirates. Einen Sonderpreis bekam das Go Asia Mitglied Bangkok Airways mit 1.303 Stimmen, da wir fanden, dass dies als regionale Fluggesellschaft ein großer Erfolg ist, gemessen an den Abstimmungsergebnissen der großen Airlines.
Bester Reiseveranstalter wurde Meiers Weltreisen mit 1.311 Stimmen vor TUI Fernreisen und DERTOUR. Das Mandarin Oriental Singapur kann sich künftig "Bestes Hotel in Asien" nennen - 305 Webseitenbesucher von goasia.de stimmten hierfür vor dem Burj Al Arab auf Platz 2 und dem Banyan Tree Phuket auf dem dritten Platz. Der Sonderpreis "Newcomer des Jahres" ging an Sanya (Hainan Island, China). Neben den Umfrageergebnissen des Go Asia Awards wurde die "Innovativste Reise" an Travel to Nature für ihre Reise "Indien for Family" durch eine Jury, bestehend aus Reise&Preise, TravelTalk, der bbw Hochschule und bbw Tourismusakademie sowie dem Vorstand von Go Asia vergeben. CAISSA landete nach Auszählung der Stimmen auf Platz 2 noch vor der Beluga School for Life Charity Travel.

Bangkok Airport Link
Wenn der Bangkoker Airport Link am 12. August zum Geburtstag der Königin offiziell eröffnet wird, können Flugpassagiere ihre Koffer im Bahnhof Makkasan noch nicht aufgeben. Das Gepäck-Laufband wird bis zu diesem Zeitpunkt nicht installiert sein. Die 28 Kilometer lange Strecke führt ab Bahnhof Phaya Thai über Makkasan zum internationalen Flughafen Suvarnabhumi. Die staatliche Eisenbahngesellschaft hat bereits die Fahrpreise mitgeteilt: Beim Schnellzug, der von Makkasan ohne Aufenthalt zum Airport fährt, werden es 150 Baht sein, beim "Bummelzug" mit Halt an allen Bahnhöfen zwischen 15 und 45 Baht.

Hat Yai investiert
Hat Yai stellt 200 Millionen Baht für den Bau eines Planetariums, einer Cable-Car und für eine Kunst-Galerie zur Verfügung. Der auch von Touristen aus Singapur und Malaysia aufgesuchte 900 Rai große öffentliche Park mit dem chinesischen Schrein für die Göttin Yin und einer Buddha-Statue soll neu gestaltet werden und eine Cable-Car erhalten. Die 100 Millionen Baht teure Bahn soll in einem Jahr betriebsbereit sein. Das Planetarium wird 40 Mio. Baht kosten und soll in etwa zwei Jahren eröffnet werden.

Busschnellverbindung
Bangkoks Stadtverwaltung will die erste Busschnellverbindung ab Dezember anbieten. Zum Geburtstag des Königs am 5. Dezember soll der Bus Rapid Transit Service auf der 16 Kilometer langen Strecke zwischen Chong Nonsi und Ratchapreuk eröffnet werden. Mit Schnellverbindungen sollen vor allem die Pendler eher ans Ziel kommen. Und die Stadt hofft, so Autofahrer zum Umsteigen auf Busse zu bewegen und den Innenstadtverkehr zu entlasten.

Den Tourismus fördern
Vor dem Hintergrund der weltweiten Rezession wollen Thailand, Indonesien und Malaysia gemeinsam den Tourismus fördern und in diesem Jahr eine Werbekampagne starten. Eine engere Kooperation haben die Regierungschefs der drei Länder am Rande des Asean-Gipfeltreffens in Cha-am vereinbart. Die Tourismusindustrien hoffen auf Synergieeffekte. In den nächsten Monaten sollen Vertreter der drei Staaten auf der Insel Sumatra zusammenkommen und Details besprechen. Zu dieser Konferenz werden auch Unternehmen der Urlauberbranche eingeladen. Nach dem EU-Vorbild wollen sich die zehn Mitgliedstaaten der Gemeinschaft Südostasiatischer Staaten (Asean) bis 2015 zu einem Bündnis entwickeln. Auf dem Weg dahin sollen Probleme wegen der globalen Finanzkrise, aber auch die Menschenrechtsbilanz in Burma überwunden werden. In der gemeinsamen Erklärung erteilten die Staats- und Regierungschefs Handelsschranken und Protektionismus eine Absage. In sieben Jahren soll ein gemeinsamer Markt ähnlich dem in der EU erreicht sein.

A 380 in Suvarnabhumi
Ab dem 01.06. werden die beiden täglichen Flüge der Fluggesellschaft Emirates aus den Vereinigten Arabischen Emiraten (EK 372 und EK 373) von der bisherigen Boeing 777-300ER auf den neuen Airbus A 380 umgestellt (DUBAI ab: 09:40, BANGKOK an: 19:00, Flugdauer 6 Stunden 20 Minuten), BANGKOK ab: 20:30, DUBAI an: 23:35, Flugdauer 6 Stunden 5 Minuten). Dies wird der erste Airbus A 380 sein, der Suvarnabhumi regelmäßig täglich bedient. Diese Mitteilung der Bangkok Post vom 21.03. wurde vom Präsidenten der Gesellschaft Tim Clark bestätigt.

Bangkok - KL 50 Baht
Die Lufthansa fliegt seit 50 Jahren Bangkok an und bietet zum Jubiläum Flüge von der thailändischen Hauptstadt nach Kuala Lumpur für einen Grundpreis von 50 Baht. Der Schnäppchenpreis gilt 50 Wochen lang, aber nur für Abflüge am Mittwoch. Zu den 50 Baht kommen noch die üblichen Sonderabgaben hinzu.

300 SMS für 149 Baht
Für Handy-Besitzer, die ihr Telefon vorrangig zum Versenden von SMS nutzen, hält der Netzwerkbetreiber DTAC ein Sonderangebot bereit. Die SMS-SIM-Card kostet 149 Baht. Damit können im Monat 300 kurze Nachrichten verschickt werden. Jede weitere Nachricht wird mit 75 Satang und jedes Gespräch über alle Netzwerke mit 1,50 Baht je Minute berechnet.

Ausgabe 04-2009

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